Moin!
Vorhin hab ich in einem Thread folgenden Beitrag verfasst:
Jetzt frage ich mich - wie im Beitrag bereits im Nachhinein reineditiert (fett) - was nun was bedingt.
Bei der Suche im Internet bin ich auf einen Thread im Visaton-Forum gestoßen, allerdings scheint da die Diskussion noch nicht fertig gewesen zu sein...oder ich habe Teile davon nicht so ganz begriffen.
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=5643
Ich lass den hier mal wieder aufleben.
Wie ist nun der Zusammenhang von Klirrspirtzen und Membranresonanzen?
Angenommen ich habe bei 9kHz eine Membranresonanz und bei 3kHz eine Klirrspitze.
Ist es so, dass der K3 - aus irgendeinem Grund - schon in gewissem Maße da war und die Reso bei 9kHz verstärkt?
Oder ist es so, dass der K3 bei 3kHz eigentlich unauffällig ist und nur durch die Membranresonanz zu einer auffälligen Spitze gemacht wird?
Oder schaukelt sich das gegenseitig hoch?
Oder ist es (unter anderem?!) auch so, dass eine K3-Spitze bei 3kHz auch durch eine Resonanz bei 1kHz verursacht und verstärkt werden kann, diese dann die Resonanz bei 9kHz zusätzlich anregt oder erst entstehen lässt, wodurch K3 wieder in die Höhe getrieben wird (was dann wieder die Reso verstärkt/verstärken könnte?!)
Sorry falls die Frage etwas blöd und verschachtelt ist, aber das ist mir so in den Kopf gekommen.
Schönen Tag!
Vorhin hab ich in einem Thread folgenden Beitrag verfasst:
Der A165g weist im Bereich um 3,5 und 7kHz Resonanzen auf. D.h. die Membran schwingt zusätzlich zu der ihr EIGENTLICH angedachten Schwingung.
Das kann konstruktiv und destruktiv passieren. Also entweder wird durch die Resonanz etwas dazugegeben oder ausgelöscht.
Als Beispiel hier mal ein Hochtöner:
![]()
Das Diagramm zeigt, wie lange die Membran bei einer bestimmten Frequenz zum Ausschwingen braucht.
Hier siehst du bei ~27-28kHz eine stark ausgeprägte Resonanz.
Die wirkt sich auf den Frequenzgang aus:
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Hier wie du siehst konstruktiv, weil eine starke Überhöhung entsteht.
Auch im Klirr-Diagramm (Blau -> K3 -> "böser Klirr") zu erkennen. Hier an der blauen Spitze bei ~9kHz zu sehen. K3 ist die dritte Harmonische, also hast du - wenn bei ~27-28kHz eine starke Resonanz zu finden ist - eine K3-Spitze bei einem Drittel der Frequenz der Resonanz. 27Khz/3= 9kHz.
Wie genau das nun zusammenhängt, hab ich noch nicht so ganz verstanden.
Ob der vorhandene K3 bei Frequenz "X" die Membranresonanz bei Frequenz "3X" verstärkt, oder ob die Membranresonanz bei Frequenz "3X" den K3 bei Frequenz "X" verstärkt...oder beides?! Aber wie stark jeweils?
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Solche Überhöhungen (oder Einbrüche) wirken sich negativ auf den Klang eines Lautsprechers aus, deshalb umgeht man sie wenn möglich.
Jetzt frage ich mich - wie im Beitrag bereits im Nachhinein reineditiert (fett) - was nun was bedingt.
Bei der Suche im Internet bin ich auf einen Thread im Visaton-Forum gestoßen, allerdings scheint da die Diskussion noch nicht fertig gewesen zu sein...oder ich habe Teile davon nicht so ganz begriffen.
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=5643
Ich lass den hier mal wieder aufleben.
Wie ist nun der Zusammenhang von Klirrspirtzen und Membranresonanzen?
Angenommen ich habe bei 9kHz eine Membranresonanz und bei 3kHz eine Klirrspitze.
Ist es so, dass der K3 - aus irgendeinem Grund - schon in gewissem Maße da war und die Reso bei 9kHz verstärkt?
Oder ist es so, dass der K3 bei 3kHz eigentlich unauffällig ist und nur durch die Membranresonanz zu einer auffälligen Spitze gemacht wird?
Oder schaukelt sich das gegenseitig hoch?
Oder ist es (unter anderem?!) auch so, dass eine K3-Spitze bei 3kHz auch durch eine Resonanz bei 1kHz verursacht und verstärkt werden kann, diese dann die Resonanz bei 9kHz zusätzlich anregt oder erst entstehen lässt, wodurch K3 wieder in die Höhe getrieben wird (was dann wieder die Reso verstärkt/verstärken könnte?!)
Sorry falls die Frage etwas blöd und verschachtelt ist, aber das ist mir so in den Kopf gekommen.
Schönen Tag!