old-diabolo
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 03. Aug. 2004
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- 411
Guten Tag.
Um Rauschmessungen an einem DSP ermitteln zu können habe ich heute ein paar Stunden die Verteilung der Spitzenleistung auf die einzelnen Kanäle einer aktiven 2-Wege Box + Subwoofer ermittelt. Die Trennfrequenzen waren gemessen 70 Hz für den Sub, 90Hz und 2100Hz für die Mitten sowie ebenfalls 2100Hz für den Hochton, mit jeweils über 20dB steiler Trennung (ich würde wenn ich könnte den Messchrieb gerne einstellen).
Wer kennt nicht die Angabe Hochton 10%, Mitten 30% und Bass 60% oder irgend so ein ähnliches Gequatsche.
Passende verlässliche Literatur konnte ich nicht finden.
Der Versuch einer Ermittelung mit irgend einem farbigem Rauschen ist, wie sich herausgestellt hat dazu nicht geeignet, es erweist sich als völlig praxisfremd.
In der Praxis hört man Musik, also saß ich und saß ich und .... mit diversem Musikmaterial vor dem Speicher-Oszi, hab mir Musiksignale angeschaut und Spitzenpegel ermittelt.
Das kam dabei raus:
Am Mittelton und Hochtonausgang der Weiche lag unterm Strich aufs dB genau die selbe Spitzenspannung an. Bei selbem Wirkungsgrad und Impedanz benötigen Mitteltöner und Hochtöner die selbe Spitzenleistung um nicht ins Clipping zu geraten. Erst bei einer Trennung von über 5000Hz geht der Spitzenpegel für den Hochton merklich zurück.
Selbiges betrifft den Bass/Sub. Bei der gewählten Trennung gab es ettliche Musikstücke welche quasi die selbe Ausgangsspannung ereichten, bei noch tieferer Trennung sind es jedoch nur noch wenige. Theoretisch könnte man interpretieren bei einer steilen Trennung von 50 Hz benötigt der Sub die geringste Spitzenleistung. In der Praxis ist die erforderliche Verstärkerleistung im Bass natürlich sehr vom Wirkungsgrad des Sub im Raum und dem persönlichen Geschmack, von eventuell mehr als neutralem Bass, abhängig.
Unterm Strich, auch wenn dem Hochtöner "durchschnittlich" erheblich weniger (Spannung) Leistung zugeführt wird, in der benötigten "Spitzenleistung" schenkt er sich gegenüber dem Mittelton nix.
Um Rauschmessungen an einem DSP ermitteln zu können habe ich heute ein paar Stunden die Verteilung der Spitzenleistung auf die einzelnen Kanäle einer aktiven 2-Wege Box + Subwoofer ermittelt. Die Trennfrequenzen waren gemessen 70 Hz für den Sub, 90Hz und 2100Hz für die Mitten sowie ebenfalls 2100Hz für den Hochton, mit jeweils über 20dB steiler Trennung (ich würde wenn ich könnte den Messchrieb gerne einstellen).
Wer kennt nicht die Angabe Hochton 10%, Mitten 30% und Bass 60% oder irgend so ein ähnliches Gequatsche.
Passende verlässliche Literatur konnte ich nicht finden.
Der Versuch einer Ermittelung mit irgend einem farbigem Rauschen ist, wie sich herausgestellt hat dazu nicht geeignet, es erweist sich als völlig praxisfremd.
In der Praxis hört man Musik, also saß ich und saß ich und .... mit diversem Musikmaterial vor dem Speicher-Oszi, hab mir Musiksignale angeschaut und Spitzenpegel ermittelt.
Das kam dabei raus:
Am Mittelton und Hochtonausgang der Weiche lag unterm Strich aufs dB genau die selbe Spitzenspannung an. Bei selbem Wirkungsgrad und Impedanz benötigen Mitteltöner und Hochtöner die selbe Spitzenleistung um nicht ins Clipping zu geraten. Erst bei einer Trennung von über 5000Hz geht der Spitzenpegel für den Hochton merklich zurück.
Selbiges betrifft den Bass/Sub. Bei der gewählten Trennung gab es ettliche Musikstücke welche quasi die selbe Ausgangsspannung ereichten, bei noch tieferer Trennung sind es jedoch nur noch wenige. Theoretisch könnte man interpretieren bei einer steilen Trennung von 50 Hz benötigt der Sub die geringste Spitzenleistung. In der Praxis ist die erforderliche Verstärkerleistung im Bass natürlich sehr vom Wirkungsgrad des Sub im Raum und dem persönlichen Geschmack, von eventuell mehr als neutralem Bass, abhängig.
Unterm Strich, auch wenn dem Hochtöner "durchschnittlich" erheblich weniger (Spannung) Leistung zugeführt wird, in der benötigten "Spitzenleistung" schenkt er sich gegenüber dem Mittelton nix.