BullHearly
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- Daniel
Servus Leute!
Ich will euch mal meinen Erfahrungsbericht zu diesem Monoblock geben.
Erstmal die vom Amp-Performance ermittelten Daten:
http://amp-performance.de/650-NoName.html
Und nun zu meinem Fazit:
Ich hab den Monoblock neu erworben mit eher gemischten Gefühlen.
Ehrlichgesagt hat mich nur die Leistungsmessung, (der Leistungshunger meiner Subs) und die Tatsache das die Platinenbestückung Nikola Engeneering (Robert Zeff) entwickelt hat dazu gebracht von meinem Phoenix Gold Monoblock loszulassen.
Beim auspacken des Geräts kam schon die erste, positive Überraschung.
Die Endstufe kommt sicher in Schaumstoff eingebettet, und liegt in einem netten Stoffsäckchen - wow... naja Show&Shine dacht ich mir erst.
Dann hab ich den Kolloss vorsichtig rausgezogen und traute meinen Augen fast nicht:
Feines Klavierlack-Finish, hochglänzend.
Das kam auf den Produktfotos gar nicht rüber.
"Wenn die was taugt, dann wirds mal sichtbar verbaut"...
So, ich konnte es kaum erwarten, ließ mir aber Zeit und Ruhe beim Einbau in (vorerst) den doppelten Boden in dem ja schon etliche andere nette Stufen, Prozzis, EQs etc gehaust haben.
Zum Lieferumfang gehört eine einfache Pegelfernbedienung inkl 5m Kabel, die ich bisher noch nicht genutzt habe.
Die Anschlüsse kann man mit den durch spannschrauben fixierbaren Endkappen sauber abdecken - muss man aber nicht.
Leider hat die Endstufe nur Strom/Masseanschlüsse die 25mm² Kabel aufnehmen, die könnten etwas größer ausfallen.
Außerdem hat sie "nur" ein Terminal (also 1x+, 1x-) fürs Wooferkabelchen.
Aber das kann man alles noch verkraften.
Ich würd jedenfalls mindestens einen Kondi oder besser eine Zusatzbatterie empfehlen um dem Amp genug Saft bereitstellen zu können.
Für OEM-Anwendungen ist das Teil auch immerhin mit einem High-Level-Input ausgestattet
Außerdem kann man mehrere dieser Teilchen miteinander verlinken, es gibt da netterweise nen "Master/Slave" Schalter.
Ich empfehle den Verstärker ein wenig höher zu setzen, damit der interne Permanentlüfter auch wirklich Luft zirkulieren lassen kann.
Phasendrehung 0°/180° ist auch per schalter möglich.
Der Subsonicfilter ist von 10Hz bis 80Hz stufenlos einstellbar, genau wie der LPF von 30-250HZ.
Wie gut diese Weichen wirken hab ich noch nicht gemessen, jedoch ist bei mir nur der Subsonic von Nutzen (da LPF aktiv über die HU läuft)
Dann gibts noch den Bass-Boost, erstens ist die Frequenz stufenlos einstellbar von 30-125Hz, sowie die anhebung von 0 bis +15db.
Und logischerweise lässt sich die Gesamtlautstärke über den Gain-Regler auch noch erhöhen.
Die Drehregler kann man problemlos per Hand bedienen, man muss also auch im eingebauten zustand nicht mit deinem kleinen schlitzschraubenzieher rumhandtieren.
So, und nun zum interessanten Teil.
Kurz zur info meine Kette:
Clarion CZ500 mit C-Quence Blackline Chinch vom Sub-Ausgang in die hochwertigen Chinchbuchsen der Endstufe.
Strom bekommt sie von einer Stinger SPV35, als Verteilerblock dient ein Alfatec FG90, 25mm² Conection Audison, 120ampere abgesichert.
2x4mm² AIV Speakerkabel zum Terminal des 36l GG, das selbe kabel vom Terminal zu einem Focal 33VX.
Zur Info, es handelt sich bei dem Sub um einen Vorgänger des heutigen Utopia Subs.
Multimagnetsystem (12 permanentmagnete) und das Teil hat eine 80mm große Schwingspule.
Meine Musikrichtungen sind Rock (70s/80s/90s, Metal, Grunge) sowie elektro und ein klein wenig HipHop.
Die Bassanhebung der endstufe hab i auf 0db bei 125HZ gestellt, getrennt bei 60Hz/12db an der HU.
Rock:
Bei Seether Fine Again kommt das tiefe Schlagzeug knackig und druckvoll, aber nicht übertrieben daher.
Bei "Money for nothing" von den Dire Straits fügt sich der Bassanteil sauber ans Passive Frontsystem. Es wirkt nicht übertrieben, ebenfalls schön knackig und schon fast audiophil.
Dance/Techno:
Daft Punk - Touch it/Technologic vom "Alive" Live-Album:
Puh is das heftig, schnelle, tiefe harte Kicks und gelegentlich ein paar fiese ganz tiefe sweeps...
Laut und schön kontrolliert filtert das System die Soundinfo durchs Auto - und lässt mich wissen das ich noch nicht genug gedämmt hab...
Sidney Samson feat. Lady Bee & Bizzey - Come on let's go (PH Electro Mix):
Schnelle Kicks, geht auch ziemlich weit runter, macht echt spaß den Track auch mit gehobenen Pegel zu hören.
Kein Clipping rauszuhören, dynamik ist sehr lecker.
Swedish House Mafia - One:
Der Party-Track des Jahres auf Ibiza!
Er kommt schon beinahe episch daher, hab schon einige Systeme gehört die entweder nicht schnell genug waren oder bei den tiefbass-parts nachgelassen haben oder gar zum extremen clipping neigten - sowas konnte ich nicht feststellen.
Der Sub ist schnell, spielt sautief und die Vibe hat die richtige Attacke.
Kurz und knapp: an Kontrolle fehlts der Vibe kaum.
Von dem her zu vergleichen mit einer DLS A6, nur das die Vibe mehr spielfreude entwickelt und mehr attacke hat.
An Leistung fehlts in meinem Fall auch nicht, die Phoenix Gold RsD1200.1 wirkt dagegen wie ein nettes Spielzeug.
Was man evtl bemängeln kann ist das die Endstufe ihre maximal-Leistung bei 2ohm Last entwickelt (sie ist aber 1ohm stabil) und das ich sie erst seit einer Woche besitze.
(Ein neuer Besen kehrt immer gut...)
Falls mir mal was auffallen sollte was nicht so positiv ausfällt, dann poste ich es hier natürlich.
Doch bis jetzt hab ich die knapp 400euro nicht bereut, die sie nur noch kostet.
Wenn ihr fragen habt, oder ausm Raum Niederbayern kommt und das Teil mal Probehören wollt (auch gern in meinem Auto an eurem eigenen Sub), dann meldet euch ruhig.
Ich will euch mal meinen Erfahrungsbericht zu diesem Monoblock geben.
Erstmal die vom Amp-Performance ermittelten Daten:
http://amp-performance.de/650-NoName.html
Und nun zu meinem Fazit:
Ich hab den Monoblock neu erworben mit eher gemischten Gefühlen.
Ehrlichgesagt hat mich nur die Leistungsmessung, (der Leistungshunger meiner Subs) und die Tatsache das die Platinenbestückung Nikola Engeneering (Robert Zeff) entwickelt hat dazu gebracht von meinem Phoenix Gold Monoblock loszulassen.
Beim auspacken des Geräts kam schon die erste, positive Überraschung.
Die Endstufe kommt sicher in Schaumstoff eingebettet, und liegt in einem netten Stoffsäckchen - wow... naja Show&Shine dacht ich mir erst.
Dann hab ich den Kolloss vorsichtig rausgezogen und traute meinen Augen fast nicht:
Feines Klavierlack-Finish, hochglänzend.
Das kam auf den Produktfotos gar nicht rüber.
"Wenn die was taugt, dann wirds mal sichtbar verbaut"...
So, ich konnte es kaum erwarten, ließ mir aber Zeit und Ruhe beim Einbau in (vorerst) den doppelten Boden in dem ja schon etliche andere nette Stufen, Prozzis, EQs etc gehaust haben.
Zum Lieferumfang gehört eine einfache Pegelfernbedienung inkl 5m Kabel, die ich bisher noch nicht genutzt habe.
Die Anschlüsse kann man mit den durch spannschrauben fixierbaren Endkappen sauber abdecken - muss man aber nicht.
Leider hat die Endstufe nur Strom/Masseanschlüsse die 25mm² Kabel aufnehmen, die könnten etwas größer ausfallen.
Außerdem hat sie "nur" ein Terminal (also 1x+, 1x-) fürs Wooferkabelchen.
Aber das kann man alles noch verkraften.
Ich würd jedenfalls mindestens einen Kondi oder besser eine Zusatzbatterie empfehlen um dem Amp genug Saft bereitstellen zu können.
Für OEM-Anwendungen ist das Teil auch immerhin mit einem High-Level-Input ausgestattet

Außerdem kann man mehrere dieser Teilchen miteinander verlinken, es gibt da netterweise nen "Master/Slave" Schalter.
Ich empfehle den Verstärker ein wenig höher zu setzen, damit der interne Permanentlüfter auch wirklich Luft zirkulieren lassen kann.
Phasendrehung 0°/180° ist auch per schalter möglich.
Der Subsonicfilter ist von 10Hz bis 80Hz stufenlos einstellbar, genau wie der LPF von 30-250HZ.
Wie gut diese Weichen wirken hab ich noch nicht gemessen, jedoch ist bei mir nur der Subsonic von Nutzen (da LPF aktiv über die HU läuft)
Dann gibts noch den Bass-Boost, erstens ist die Frequenz stufenlos einstellbar von 30-125Hz, sowie die anhebung von 0 bis +15db.
Und logischerweise lässt sich die Gesamtlautstärke über den Gain-Regler auch noch erhöhen.
Die Drehregler kann man problemlos per Hand bedienen, man muss also auch im eingebauten zustand nicht mit deinem kleinen schlitzschraubenzieher rumhandtieren.
So, und nun zum interessanten Teil.
Kurz zur info meine Kette:
Clarion CZ500 mit C-Quence Blackline Chinch vom Sub-Ausgang in die hochwertigen Chinchbuchsen der Endstufe.
Strom bekommt sie von einer Stinger SPV35, als Verteilerblock dient ein Alfatec FG90, 25mm² Conection Audison, 120ampere abgesichert.
2x4mm² AIV Speakerkabel zum Terminal des 36l GG, das selbe kabel vom Terminal zu einem Focal 33VX.
Zur Info, es handelt sich bei dem Sub um einen Vorgänger des heutigen Utopia Subs.
Multimagnetsystem (12 permanentmagnete) und das Teil hat eine 80mm große Schwingspule.
Meine Musikrichtungen sind Rock (70s/80s/90s, Metal, Grunge) sowie elektro und ein klein wenig HipHop.
Die Bassanhebung der endstufe hab i auf 0db bei 125HZ gestellt, getrennt bei 60Hz/12db an der HU.
Rock:
Bei Seether Fine Again kommt das tiefe Schlagzeug knackig und druckvoll, aber nicht übertrieben daher.
Bei "Money for nothing" von den Dire Straits fügt sich der Bassanteil sauber ans Passive Frontsystem. Es wirkt nicht übertrieben, ebenfalls schön knackig und schon fast audiophil.
Dance/Techno:
Daft Punk - Touch it/Technologic vom "Alive" Live-Album:
Puh is das heftig, schnelle, tiefe harte Kicks und gelegentlich ein paar fiese ganz tiefe sweeps...
Laut und schön kontrolliert filtert das System die Soundinfo durchs Auto - und lässt mich wissen das ich noch nicht genug gedämmt hab...
Sidney Samson feat. Lady Bee & Bizzey - Come on let's go (PH Electro Mix):
Schnelle Kicks, geht auch ziemlich weit runter, macht echt spaß den Track auch mit gehobenen Pegel zu hören.
Kein Clipping rauszuhören, dynamik ist sehr lecker.
Swedish House Mafia - One:
Der Party-Track des Jahres auf Ibiza!
Er kommt schon beinahe episch daher, hab schon einige Systeme gehört die entweder nicht schnell genug waren oder bei den tiefbass-parts nachgelassen haben oder gar zum extremen clipping neigten - sowas konnte ich nicht feststellen.
Der Sub ist schnell, spielt sautief und die Vibe hat die richtige Attacke.
Kurz und knapp: an Kontrolle fehlts der Vibe kaum.
Von dem her zu vergleichen mit einer DLS A6, nur das die Vibe mehr spielfreude entwickelt und mehr attacke hat.
An Leistung fehlts in meinem Fall auch nicht, die Phoenix Gold RsD1200.1 wirkt dagegen wie ein nettes Spielzeug.
Was man evtl bemängeln kann ist das die Endstufe ihre maximal-Leistung bei 2ohm Last entwickelt (sie ist aber 1ohm stabil) und das ich sie erst seit einer Woche besitze.
(Ein neuer Besen kehrt immer gut...)
Falls mir mal was auffallen sollte was nicht so positiv ausfällt, dann poste ich es hier natürlich.
Doch bis jetzt hab ich die knapp 400euro nicht bereut, die sie nur noch kostet.
Wenn ihr fragen habt, oder ausm Raum Niederbayern kommt und das Teil mal Probehören wollt (auch gern in meinem Auto an eurem eigenen Sub), dann meldet euch ruhig.