ich hab im laufe der zeit u.a. diese titel für mich gefunden:
bass:
marla glen - the cost of freedom
ankopplung TMT/woofer und bassstaging
chris jones - no sanctuary
auch wenn der bass rel. laut abgemischt ist, sollte er immer sauber und schön akzentuert spielen.
d.h. er knarzt auch, wenn der lauteste oder tiefste ton gespielt wird und ist nicht "einfach nur" tief oder laut.
falls dem doch so ist --> woofer zu laut
grundton:
friend and fellow - taxi
super aufgelöste, überwiegend tief gespielte gitarre
wenn nebengeräusche, wie das schnarren der saiten nicht richtig hörbar sind, ist's bei 100-200 Hz zu dick.
friend and fellow - blue in you
im "blue" steckt jede menge energie. wenn der track also etwas lauter gehört wird, kannst schnell mal zuviel des guten sein.
chris jones - no sanctuary
das "hommmmmmma" (
) sollte auf beiden seiten in etwa gleich laut und leicht "knarzig" sein.
sara k. - i can't stand the rain
schön artikulierte stimme. der bass sollte die stimme nicht überdecken.
bass, gitarre und stimme sollten nicht ineinander verschmelzen.
das "sliden" des bottlenecks auf den gitarrensaiten darf nicht untergehen.
rebecca pidgeon - spanish harlem
eigentlich eher ne aufnahme für den mitteltöner.
dennoch neigt (durch den nachhall bzw. die raumakustik während der aufnahme) der grundton/untere mittelton schnell zum dröhnen.
--> "there is a rose ind spanish harlÖÖÖÖÖÖÖÖm"
mittelton:
jennifer warnes - the hunter
da hat die gute jennifer bestimmt viel kreide gegessen, um so ein zartes stimmchen zu bekommen
besonders schön finde ich alle "k" in diesem track.
überhöhungen im bereich um 1kHz bestraft sie sofort mit einem schnupfen
steve strauss - argyle bridge
sehr gut hörbare kehlgeräusche. seine stimme muss klingen, als ob er seit tagen nichts getrunken hätte, sollte aber nicht "knacken".
wenns zu sehr knackt --> polung zwischen (T)MT/HT tauschen oder ein bisschen am HT wegnehmen
hochton:
al jarreau ft. george benson - let it rain
die trompete am anfang spielt einfach super dynamisch im hochton und sollte ein klein wenig "aufbrechen" (im volksmund auch "rotzen").
wenns scheiße klingt, mal zwischen 5-8 kHz am EQ drehen
al jarreau - ac-cent-thu-ate the positive
einer meiner lieblingstracks
die hihats (links) klingen fast, als würden sie zerbrechen, wenn der drummer ein bisschen fester drauf hauen würde
der track eignet sich eigentlich zum checken der ganzen anlage. viele instrumente, alle für sich schön aufgenommen und super abgemischt.
jedes einzelne sollte schön raushörbar sein
hans theessink - the planet
die gitarre ab 1:03, 2:29 und 4:06 ist einfach
für die HT dynamik:
michael hedges - rickovers dream
am anfang einfach schön laut aufdrehen und laufen lassen
und sich dann irgendwann richtig böse erschrecken
grob- und feindynamik
hier nehm ich auch gerne:
CeeDee schrieb:
# Terry Evans - Get your lies straight
geiler track!!!!!!
baut richtig geil stimmung auf und kommt dann auch ordentlich zur sache
schön zerrende gitarre. man hört die snaredrum rasseln während der gitarrist im intro reinhaut.
die erste schlag auf die snare knallt dann schön ins gesicht (gibts aber auch bessere aufnahmen dafür).
oder siehe auch diesen thread:
viewtopic.php?f=22&t=47415&start=0
zum einstellen vom pegel und EQ zwischen L/R nehm ich gerne saxofonstücke, da ein sax ein breiten frequenzbereich abdeckt und schnell mal zwischen L/R "schwimmen" kann.