Absicherung Powercap?

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jannek

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Jan
Servus,


habe mich jetzt mal durch die Reglements von AYA und EMMA geackert, finde jedoch nicht wirklich ne konkrete Aussage zur Absicherung der Leitungen VOM Powercap. ZUM Cap ist klar, da liegt Batteriespannung an. Aber muss direkt am Cap (bzw. innerhalb von 30 cm) auch noch eine rein?
Zur Erklärung: Mein Cap ist nicht in der Leitung vom Sicherungsverteiler zur Endstufe, sondern parallel am Sicherungsverteiler. Geht nicht anders.
Und: Was ist denn mal ein praktikabler Kabelquerschnitt und Sicherungswert für nen Cap?
Ich hatte bisher mit 25 mm²/100A geplant...

Gruß, jan
 
caps müssen ansich nicht extra abgesichert werden!

aber für ne brauchbare aussage wäre ne skizze wie die verkabelung gemacht ist sicherlich brauchbarer

grüße
 
1. Die Zuleitung von Verteiler zu Cap wird sehr kurz sein. Oder?
2. Du hast in den Zuleitungen, von den Batterien aus, Sicherungen
3. Der Cap ist ein Spannungsfilter. Ein Spannungsglätter. Er gehört nicht zur Stromversorgung. Er kann keinen Strom liefern. -> Eine Sicherung würde nur für den Cap NICHT auslösen. Die sind zu träge.


PS:
Um die Sicherheit zu erhöhen, würde ich die Sicherungen, durch den kleinst MÖGLICHEN Wert ersetzen.
Wenn der Amp nur 40A braucht, würde ich dort eine 40A Sicherung verbauen. In der Ladeleitung nur 60er zb.
 
Zu 1: So kurz wie möglich... Ob ichs mit je 30 cm schaffe weiß ich nicht.

Zu 3: Naja, er kann keinen Strom liefern... Wenn die Plusleitung vom voll geladenen Cap aus dem Sicherungsverteiler rutscht und gegen Masse kommt fließt da ordentlich Strom würde ich meinen... wenn auch nur kurz. Daher die Frage.

Zu PS: Die Amps sind geräteseitig mit 80 bzw 75 A abgesichert. Da bleibt nicht viel Spielraum.

Gruß, jan
 
jannek schrieb:
Ob ichs mit je 30 cm schaffe weiß ich nicht.
Zum Vergrößern anklicken....
Zeig mir n Gesetz wo 30cm drin steht ;)
Anders ist es, wenn Du auf Wettbewerbe willst.
Wie die AYA und EMMA Judges das interpretieren hat nichts mit der realen Sicherheit zu tun. Wie diese deswegen diesen Fall bewerten, mag ich nicht einschätzen.
 
In den Reglements von AYA und EMMA ist die Absicherung der Batterie max. 40 cm vom Pluspol gefordert.

Ich möchte es jetzt schon reglementkonform aufbauen, auch wenn die erste Wettbewerbsteilnahme noch in den Sternen steht.
 
Bei unter 30cm Kabellänge (gelb ummalt) brauchst du, so wie auf dem Bild, gezeigt keine Sicherung. Bei längerem Kabel bräuchtest du eine Sicherung, da sich die Sicherungswerte der vorderen und hinteren Batterie mit jeweils 100A addieren und das Kabel somit mit 200A abgesichert wäre.

Wenn du die beiden Abgänge, die mit dem grünen Strich markiert sind, tauschst, brauchst du nur die Sicherung unten rechts unabhängig von der Länge der Kabel bis zum Cap.
 

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Das ist die Batterie. ansonsten musst du bei querschnittsänderungen entsprechend Sicherungen setzen.
 
@ borx: Hoppla - Stimmt! Geil!

Vor allem kann ich dann die Plusleitung von vorne dicker machen als 25 (die auch schon in den Verteiler reingelogen wären).

Dann ist zwar der Cap eigentlich auf 20 mm² begrenzt, aber ich denke das sollte reichen.


ElektroplanV2.JPG

Gruß, jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde den Cap vor die Endstufe packen die am meisten Impulsströme benötigt (Substufe)

Das gleiche System wollte ich auch erst machen (Kondensator kann bis 35 mm² aufnehmen). Mir wurde dann empfohlen das ich den Cap vor meiner Subwooferentstufe zu stecken. Somit fahre ich jetzt auch herum und der Kondensator hat vor meiner Endstufe (Class AB) sehr viel gebraucht.
 
Mit dem dickeren Kabel hast du lediglich das Thema, dass das Kabel von der LiFePo nicht länger als 30cm sein darf vom Sicherungshalter bis zu Sicherung oder aber die Sicherung in der Zuleitung der vorederen Batterie ebenfalls nicht größer als 100A.

...Neue Absicherung prinzipiell bei Querscdhnittsverjüngungen...
 
borx schrieb:
Mit dem dickeren Kabel hast du lediglich das Thema, dass das Kabel von der LiFePo nicht länger als 30cm sein darf vom Sicherungshalter bis zu Sicherung oder aber die Sicherung in der Zuleitung der vorederen Batterie ebenfalls nicht größer als 100A.

...Neue Absicherung prinzipiell bei Querscdhnittsverjüngungen...
Zum Vergrößern anklicken....

Die Sicherung der Leitung von vorn bleibt bei 100A. Mehr kommt von da eh nicht.

Cap parallel direkt vor die Substufe wird ich gern machen - geht aber aus Platzgründen nicht.

Gruß, Jan
 
borx schrieb:
Wenn du die beiden Abgänge, die mit dem grünen Strich markiert sind, tauschst, brauchst du nur die Sicherung unten rechts unabhängig von der Länge der Kabel bis zum Cap.
Zum Vergrößern anklicken....
Genau DAS würde ich auf KEINEN Fall tun!
Den Cap auch noch mit ner Sicherung auszubremsen wäre arg Sinn befreit.

Was die Vereine dazu sagen, wäre mir persönlich ziemlich egal.
 
die vereine sagen nach meinen kenntnissen, dass nen cap keine extra sicherung braucht
 
Sicherungen Schützen vor Kabelbrand / kurzschluss.

Der kleinste queerschnitt im System, der nicht seperat abgesichert ist, muss abgesichert werden.

Sprich:

du ahst vorne eine zuleitung von 35mm² mit 125 Ampere abgesichert bis hinten zum Verteiler.

Am verteiler, gehst du der einfach halt halber mit 16 mm² zum Cap (OHNE sicherung dazwischen)

Dan musst du nach Elektro norm den Sicherungswert an der Batterie auf die 16mm² auslegen.

Theorie dahinter:

Theoretisch kann das "dünnere" Stück kabel abbrennen, weil duaerhaft 125 Ampere fliessen könnten.

Praxis:

Die kurzen Stücke vom Verteiler bis zum Cap (denke mal du wirst da um die 15 - 20 cm kabel haben) in 16 mm² machen rein garnix, weil der Kurzschlusstrom immer noch locker ausreicht um die Sicherung zu killen.
 
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