EMMA/AYA - Wie abstimmen? Was kommt gut an?

maschinhunt

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Thomas
Moin zusammen,

da ich in dem Thema recht neu bin und mich vor allem mit den genannten Veranstaltungen nicht wirklich auskenne folgende Frage...

Wie stimmt ihr eure Anlage ab? Sprich Frequenzgang.
So dass es EUCH gefällt und gut anhört? oder strebt ihr einen bestimmten Frequenzverlauf an. Wenn ja welchen?
Habe öfter in Videos/Foren gelesen, dass der zum Teil komplett Linear sein soll. Klingt für mich echt nicht gut in den Ohren.

Ich zum Beispiel passe es natürlich so an, dass es beim Fahren auch Spaß macht bei Pegel --> mehr Bass und für meinen Geschmack leicht abfallender Hochton.

Danke für eure Antworten :) :beer:
 
Hi danke dir, mit der Info "Anfang des Jahres" hab ich es jetzt doch gefunden. :lolschild:
 
Die richtige Antwort wäre wohl sowas wie: Die Musik sollte so original(ge)treu wiedergegeben werden, wie sie aufgenommen wurde. Dazu kommen noch ('logischerweise') Sachen wie Bühnenabbildung/Breite, Störgeräusche usw.

Aber klar, für die Langeweile würde ich auch keine 5Cents für im Auto ausgeben. Deswegen gibts zum Glück 'Setup-Speicherplätze'
 
Eine Wettbewerbsabstimmung klingt nicht zwangsläufig langweilig. Es gibt Anlagen die spielen richtig, andere spielen schön, und dann gibt es noch richtig schön. Hören ist und bleibt, auch für Juroren bei sound-offs, immer noch ein subjektiver Sinneseindruck der von vielen Faktoren abhängig ist und den AYA und EMMA versuchen durch feste Kriterien und Schulung der Juroren möglichst standartisiert zu bewerten.
 
Subjektiv vielleicht, aber in den Grundsätzen der Bewertung liegen alle sehr eng beieinander. Dadurch, dass immer ein Juror an einem Tag eine Klasse macht, ist die Vergleichbarkeit der Autos der jeweiligen Klasse eines Tages gegeben.

Wenn es um Tonalität geht, sollte sich alles möglichst "echt" anhören, sprich proportional zueinander in der Lautstärke und sauber. Der absolute Frequenzgang ist dafür alleine kein ausreichender Indikator.
 
Ich hatte nie eine Wettbewerbsabstimmung und bin immer gestartet wie ich auch höre... Einziger Unterschied ist das ich beim Fahren einen HighShelf mit -2dB verwendete und den Subwooferpegel je nach Lied und Geschwindigkeit benutzte.

Eine Abstimmung bei welcher die Phasenlage wirklich passt, das Fahrzeug auch bei höherem Pegel ruhig bleibt und die verwendeten Chassis einen sehr niedrigen RMS haben in Verbindung mit niedrigen Verzerrungen und einer Elektronik welche ebenfalls sehr Verzerrungsarm ist, kann, ja MUSS :-) sehr linear abgestimmt werden. Dann wird das auch für Musik Queer beet passen....
 
Schade dass so viele von den „Alten“ garnicht mehr kommen. 😢
 
Warum nicht einfach ein validiertes Messmikrofon an einem definierten Platz im Wettbewerbs-KFZ positionieren und den Klang messen ? Das Ergebnis wäre gar objektiv ;)
 
Waren glaub ich eher noch GASCA-Zeiten und nicht EMMA, oder?


Grüße, Martin
 
Moin, 2002 oder 2003 war die Messung mit dem Audio Control RTA auf jeden Fall noch Teil der Emma-Bewertung.
2004 +-1 Jahr ist das dann glaube ich weggefallen.

Grüße
 
Zur Ergänzung sollte man dazu sagen das die RTA Messung nicht das Preset sein musste mit dem auch gehört wurde. Das bedeutet man durfte ein Preset bauen bei welchem es einzig und alleine das Ziel war alle Messpunkte des RTA Messgerätes auf gleichem Level zu setzen, also, a strich zu machen. Ist auch nicht ganz sooooo easy weil es nur 1 Mic ist und somit keine Mittelung erfolgte. Diverse Methoden zur punktgenauen Platzierung wurden da ersonnen :)
Ein weiterer Punkt war es mit Pink Noise mindestens 105dB zu erzeugen. So manche Anlage hatte da aber auch Ihre Problemchen damit.

Jetzt kann man das als Quatsch ansehen, ist ja schließlich ein SQ Wettbewerb, aber es war nun einmal ein Punkt des Reglements den es zu bewältigen gab. Mir hat das schon auch Spaß gemacht :)
 
Also erst auf Linie trimmen und dann noch ne Pegelmessung, ob’s noch 105dB schafft?
Da ist dann nix mit mal eben 6dB + zum Linie glatt ziehen 😁👍🏻
 
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