ich habe leider nicht die Daten des 10" Peerless. Daher kann ich keinen Vergleich rechnen.
Man darf aber nie vergessen, dass die Abschlußimpedanz zu den Stromlieferfähigkeiten des Amps passen sollte, damit noch ausreichend Kontrolle bleibt.
Der SWG 1244 hat ne 30 mm hohe 2-lagige CU-Runddraht-Schwingspule und ne Polplatte von 10 mm Dicke. Macht rechnerisch +/- 10 mm linearen Hub, durch meine Polkernkonstruktion sind es faktisch knapp 13 mm (on way). Die klangliche Auslegung ist eher impulsiv als das, was ich als "Schlammschieberei von Schwermassenwoofern" verballhorne. Der Benchmark für die klangliche Auslegung war der legendäre Cerwin-Vega LE 12S, allerdings mit einigen Verbesserungen bzgl Überlast-Fähigkeiten (Sicke, Spider-Material, Membran-stabilität, Hinterlüftung, etc). und Antriebskraftverlauf im Grenzbereich, weshalb man ihm praktisch nicht anhört, wenn er in sein Xmax kommt.
Ich mag folglich keine Woofer mit hohen Mms, denn ich habe gelernt, dass der Sub den TMT im Beschleunigungsverhalten nicht zu sehr nachhinken darf, wenn man vermeiden will, dass er bei geringen Lautstärken kaum noch mitspielt bzw. bei Pegel alles zudröhnt.
Es gibt halt immer wieder Menschen, die nicht hinnehmen können, dass ein günstiger Kaufpreis zu besseren Ergebnissen führen kann als teuer Kram. Ich kenne die Einkaufspreise - glaubt mir, Alpine verdient viel zu wenig an den Woofern. Bei vielen anderen Vertrieben würde der 12er SWG 300 bis 350.-€ kosten.