Hallo zusammen,
ich habe gestern leider eine böse Erfahrung in Bezug auf die Dämmung meiner neuen Eigentumswohnung machen müssen. Das war ein herber Schlag ist Gesicht, was mich gerade ziemlich traurig stimmt. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Die Nachbarn unter mir bekommen mehr aus meiner neuen Eigentumswohnung mehr mit als mir lieb ist. Obwohl ich einen recht guten Fussbodenaufbau habe war ich gestern schockiert darüber, was bei den Nachbarn so alles ankommt. Ich bin selbst mal in die Wohnung der Nachbarn unter mir gegangen und ein Freund von mir war in meiner Wohnung und ist gelaufen, gesprungen und hat Stühle verrückt. Da man zügiges Laufen in der Wohnung unter mir hört, will ich nicht wissen was passiert, wenn ich mit dem Heimkinobau loslege. :-(
Problematisch scheint mir der Trittschall (Körperschall). Der Luftschall scheint mir weniger das Problem zu sein. Die Wohnung ist nach Außen sehr gut gedämmt (3fach verglast, dickes Mauerwerk aus Kalksandstein und 16cm Dämmplatten drauf) Von der Straße bekommt man rein garnichts mit und es dringt auch nur sehr wenig durch die Außenfasade. Die Wohnung ist extrem ruhig.
Zudem ist die Raumakkustik in meiner Eigentumswohnung aktuell noch katastrophal. Momentan habe ich nur harte Oberflächen (Steinboden, viele Fenster, Bettondecke) und entsprechend schlecht ist die Akkustik in meinem Wohnzimmer. Das Wohnzimmer bildet zusammen mit dem Flur und der Küche ca. 80 m².
Welche Möglichkeiten habe ich denn, den Schall nach unten zu mindern? Meine Nachbarn könnten sich natürlich eine Vorsatzschale aus Dämmstoff, Luftspalt und Gips an die Decke machen. Dafür sind sie aber glaube ich nicht bereit. Auf meinen Fussboden kann ich nur Teppich legen, was aber keine Option für mich ist, denn ich habe neue, wunderschöne, sauteure Fliesen drin. Gibts noch Alternativen? Soweit mir bekannt, bringt richtig Masse etwas. Durch viel Gewicht, werden die Schwingungen der Betondecke vermindert. Ist das eine Überlegung wert oder eher eine Schnapsidee?
Mitte in Raum habe ich meine Kochinsel. Im Sockel ist verdammt viel Platz! Daher die Idee, den Platz im Küchensockel irgendwie zur Verbesserung der Raumakkustik zu nutzen. Bringts was da Dämmplatten oder ein Helmholzresonator reinzuknallen? Oder vielleicht Backsteine um der Decke mehr Masse zu verleihen?
Ich freue mich auf eure Ideen und Erfahrungen.
Danke und Grüße,
Christian
ich habe gestern leider eine böse Erfahrung in Bezug auf die Dämmung meiner neuen Eigentumswohnung machen müssen. Das war ein herber Schlag ist Gesicht, was mich gerade ziemlich traurig stimmt. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Die Nachbarn unter mir bekommen mehr aus meiner neuen Eigentumswohnung mehr mit als mir lieb ist. Obwohl ich einen recht guten Fussbodenaufbau habe war ich gestern schockiert darüber, was bei den Nachbarn so alles ankommt. Ich bin selbst mal in die Wohnung der Nachbarn unter mir gegangen und ein Freund von mir war in meiner Wohnung und ist gelaufen, gesprungen und hat Stühle verrückt. Da man zügiges Laufen in der Wohnung unter mir hört, will ich nicht wissen was passiert, wenn ich mit dem Heimkinobau loslege. :-(
Problematisch scheint mir der Trittschall (Körperschall). Der Luftschall scheint mir weniger das Problem zu sein. Die Wohnung ist nach Außen sehr gut gedämmt (3fach verglast, dickes Mauerwerk aus Kalksandstein und 16cm Dämmplatten drauf) Von der Straße bekommt man rein garnichts mit und es dringt auch nur sehr wenig durch die Außenfasade. Die Wohnung ist extrem ruhig.
Zudem ist die Raumakkustik in meiner Eigentumswohnung aktuell noch katastrophal. Momentan habe ich nur harte Oberflächen (Steinboden, viele Fenster, Bettondecke) und entsprechend schlecht ist die Akkustik in meinem Wohnzimmer. Das Wohnzimmer bildet zusammen mit dem Flur und der Küche ca. 80 m².
Welche Möglichkeiten habe ich denn, den Schall nach unten zu mindern? Meine Nachbarn könnten sich natürlich eine Vorsatzschale aus Dämmstoff, Luftspalt und Gips an die Decke machen. Dafür sind sie aber glaube ich nicht bereit. Auf meinen Fussboden kann ich nur Teppich legen, was aber keine Option für mich ist, denn ich habe neue, wunderschöne, sauteure Fliesen drin. Gibts noch Alternativen? Soweit mir bekannt, bringt richtig Masse etwas. Durch viel Gewicht, werden die Schwingungen der Betondecke vermindert. Ist das eine Überlegung wert oder eher eine Schnapsidee?
Mitte in Raum habe ich meine Kochinsel. Im Sockel ist verdammt viel Platz! Daher die Idee, den Platz im Küchensockel irgendwie zur Verbesserung der Raumakkustik zu nutzen. Bringts was da Dämmplatten oder ein Helmholzresonator reinzuknallen? Oder vielleicht Backsteine um der Decke mehr Masse zu verleihen?
Ich freue mich auf eure Ideen und Erfahrungen.
Danke und Grüße,
Christian