hallo fuzzis,
wie einige schon mitbekommen haben, hat frank m aus c eine lösung entwickelt
um sein prozessor-projekt, den MXA-100 (KLICK), direkt digital anzusteuern.
quasi nebenbei (als positives abfallprodukt) hat er nun die möglichkeit an JEDER
modernen headunit einen digitalen ausgang (elektrisch oder optisch) nachzurüsten
und auch den pxa-h-100 mit digitalen eingängen zu versehen (elektrisch und optisch).
das ganze haben wir heute erstmals in meinem fahrzeug ausprobiert und ich kann
einen ersten eindruck vermitteln zu den klanglichen unterschieden. das ganze
hat mit franks prototyp-pxa-h-100 stattgefunden, der auf die gleichen werte
eingestellt wurde wie mein pxa-h-100. da mein w502 bereits ein schönes
(elektr.) digitalsignal bereitstellt (frank hat nur einen kleinen adapter für den
4-poligen alpine stecker auf cinch gebaut) war hier radioseitig nicht viel aufwand nötig.
sehr schön war auch, dass der digitale eingang automatisch vom prozessor
eingeschaltet wird wenn ein signal anliegt, telefon und radio schaltet er automatisch
auf analog wenn aktiv. man merkt also im betrieb keinen unterschied bei der bedienung, alles
funktioniert genauso wie vorher.
dann ging es ans vergleichshören. man konnte auf dem fahrersitz sitzend und hörend
die digitale verbindung zusammenstecken und trennen wie man wollte. sobald das
kabel verbunden war hat der prozessor (auch mit LED angezeigt) direkt auf den
digitalen datenstrom ungeschaltet. das digitalsignal war (wie erwartet) etwa
3db lauter als das analoge signal, weshalb man auch im pegel nachrregeln musste
um direkt vergleichen zu können.
meine erwartung an das ganze war eigentlich nur eine merkliche reduzierung des
(eigentlich schon sehr guten!) rauschabstandes. mehr habe ich mir nicht erhofft.
dies ist auch genau so eingetreten, bei gleichem rauschen ist die digitale
verbindung lauter -> der rauschabstand ist ein ganzes stück größer!
was mich allerdings sehr gefreut hat, war eine wirklich sehr deutlich hörbare
verbesserung im mittel und hochtonbereich. bei den ersten 2 songs ist es mir
noch nicht so aufgefallen (bob dylan, dire straits), doch bei den darauf folgenden
pink floyd und madonna tracks war der unterschied sehr deutlich. immer wieder
gegengehört im direkten vergleich mit pegelangleichung - dieser unterschied muss
sogar recht deutlich messbar sein (haben wir aber nicht gemacht ).
es ist als ob man ein staubtuch vor dem hochtöner wegzieht -> details und
feindynamik gewinnen genauso wie der raum. das "ausschalten" von 2 unnötigen
D/A bzw. A/D wandlungen hat also auch beim pxa-h-100 eine signifikante verbesserung
des klanges zur folge. der unterschied ist (dank des guten analogen eingangs des
pxa-h-100) nicht derart stark wie beim 701er, aber immernoch sehr deutlich.
da ich schon einige pn zu dem ganzen bekommen habe:
demnächst gibts das ganze in serie - sowohl die pxa nachrüstung als auch die
digital-out nachrüstung an allen radios. wann und zu welchem kurs wird frank
hier sicher noch verkünden wenn er soweit ist...
grüße aus fischhausen
pat
wie einige schon mitbekommen haben, hat frank m aus c eine lösung entwickelt
um sein prozessor-projekt, den MXA-100 (KLICK), direkt digital anzusteuern.
quasi nebenbei (als positives abfallprodukt) hat er nun die möglichkeit an JEDER
modernen headunit einen digitalen ausgang (elektrisch oder optisch) nachzurüsten
und auch den pxa-h-100 mit digitalen eingängen zu versehen (elektrisch und optisch).
das ganze haben wir heute erstmals in meinem fahrzeug ausprobiert und ich kann
einen ersten eindruck vermitteln zu den klanglichen unterschieden. das ganze
hat mit franks prototyp-pxa-h-100 stattgefunden, der auf die gleichen werte
eingestellt wurde wie mein pxa-h-100. da mein w502 bereits ein schönes
(elektr.) digitalsignal bereitstellt (frank hat nur einen kleinen adapter für den
4-poligen alpine stecker auf cinch gebaut) war hier radioseitig nicht viel aufwand nötig.
sehr schön war auch, dass der digitale eingang automatisch vom prozessor
eingeschaltet wird wenn ein signal anliegt, telefon und radio schaltet er automatisch
auf analog wenn aktiv. man merkt also im betrieb keinen unterschied bei der bedienung, alles
funktioniert genauso wie vorher.
dann ging es ans vergleichshören. man konnte auf dem fahrersitz sitzend und hörend
die digitale verbindung zusammenstecken und trennen wie man wollte. sobald das
kabel verbunden war hat der prozessor (auch mit LED angezeigt) direkt auf den
digitalen datenstrom ungeschaltet. das digitalsignal war (wie erwartet) etwa
3db lauter als das analoge signal, weshalb man auch im pegel nachrregeln musste
um direkt vergleichen zu können.
meine erwartung an das ganze war eigentlich nur eine merkliche reduzierung des
(eigentlich schon sehr guten!) rauschabstandes. mehr habe ich mir nicht erhofft.
dies ist auch genau so eingetreten, bei gleichem rauschen ist die digitale
verbindung lauter -> der rauschabstand ist ein ganzes stück größer!
was mich allerdings sehr gefreut hat, war eine wirklich sehr deutlich hörbare
verbesserung im mittel und hochtonbereich. bei den ersten 2 songs ist es mir
noch nicht so aufgefallen (bob dylan, dire straits), doch bei den darauf folgenden
pink floyd und madonna tracks war der unterschied sehr deutlich. immer wieder
gegengehört im direkten vergleich mit pegelangleichung - dieser unterschied muss
sogar recht deutlich messbar sein (haben wir aber nicht gemacht ).
es ist als ob man ein staubtuch vor dem hochtöner wegzieht -> details und
feindynamik gewinnen genauso wie der raum. das "ausschalten" von 2 unnötigen
D/A bzw. A/D wandlungen hat also auch beim pxa-h-100 eine signifikante verbesserung
des klanges zur folge. der unterschied ist (dank des guten analogen eingangs des
pxa-h-100) nicht derart stark wie beim 701er, aber immernoch sehr deutlich.
da ich schon einige pn zu dem ganzen bekommen habe:
demnächst gibts das ganze in serie - sowohl die pxa nachrüstung als auch die
digital-out nachrüstung an allen radios. wann und zu welchem kurs wird frank
hier sicher noch verkünden wenn er soweit ist...
grüße aus fischhausen
pat