Frage zum Weichenbau

Klangstark

Teil der Gemeinde
Registriert
09. Juni 2008
Beiträge
327
Real Name
Andi
Hallo zusammen,

habe folgendes Problem:
Ich sollte in meine Weiche einen 18µF MKP 400V 5% axial-Folienkondensator verbauen, welcher mir bei meinem Teilelieferant leider nicht zur verfügung steht.
Nun kam ich auf die Idee einen 15µF und einen 3,3µF Kondi mit ebenfalls 400V 5%-axial-Eigenschaften parallel zu schalten (nur dann addiert sich die Kapazität?).
Hab ich dann mit den beiden Bauteilen die selben Eigenschaften wie mit einem Kondi oder verändert sich da etwas (bis auf die 0,3µF!)?

Mfg
Andi
 
Man macht sowas gerne da große Kondensatoren in guter Qualität teuer sind, und nimmt nur nen kleinen in guter Qualität parallel, um die gleiche Kapazität zu bekommen.
So zusagen als Bypass Kondensator.
Die 0,3µF sind relativ unkritisch, da die Kondensatoren ja eh schon 5% Toleranz haben, da sind die 0,3µF nicht so extrem gravierend.
Man könnte es ja zur not mal am PC simulieren wie sich das verhält, ich denke aber mal nicht das es dramatisch wird.
 
Das hört sich doch schon gut an....ändert sich im Widerstand (falls man das bei nem Kondi berücksichtigen kann/muss) zB nichts?
Und wie sieht es mit den übrigen Teilen der Weiche aus? Bleiben diese dann alle erhalten oder kann/muss da was getauscht werden?
 
Der Widerstand ist nur bei Spulen interessant. Bei Kondensatoren ist der vernachlässigbar.
Normal sollte sich nichts an der Weiche ändern, wie gesagt, solange du eh 5% Toleranz bei den Bauteilen hast.
Der Aufwand jedes Bauteil aufs genauste auszusortieren, und zu gucken das beide LS genau gleich sind, fängt ja schon bei den Chassis an.
Ich würde mir da jetzt absolut keinen Kopf machen um 0,3µF, solange du das bei beiden Weichen machst.
Kannst ja auch gucken das du andere Kondensatorgrößen parallel schaltest um auf deine 18µF zu kommen.
Ne Weiche ist meistens eh nie perfekt, dafür sorgen ja schon die Toleranzen ;-)
 
Zurück
Oben Unten