Kistenplaner
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 16. Okt. 2005
- Beiträge
- 33
Gehäusebau für zwei JL Audio 12W3 vom GePla4U-Team
(www.GePla4U.de.vu)
Gehäusewunsch:
geschlossenes Gehäuse
Breite an Kofferraum angepasst
Woofer 10° nach innen gedreht
Einbauort: Seat Cordoba
Volumen-Berechnung: Timo Hügel, Patrick Endrijaitis
Planung: Timo Hügel
3D-Konstruktion: Timo Hügel
Zuschnitt: Patrick Endrijaitis
Gehäusebau: Timo Hügel, Patrick Endrijaitis
Schwierigkeit: einfach bis etwas schwer
3D Modell des Gehäuses
So hat sich das GePla4U Team das ganze vorgestellt !
LOS GEHTSSS!!!!
Erster Schritt, wir haben erst mal alle 19mm MDF Platten mit Tischkreissäge auf das grobe Maß zugeschnitten. Schnitte die nach innen angewinkelt sind, mussten wir mit der Handkreissäge zusägen, dazu haben wir alles erst mal aufgezeichnet und eine Art Führung für die Handkreissäge befestigt.
Mit der Handkreissäge konnten wir dann der Führung entlang fahren und die schweren Winkel zusägen, was dann auch ganz easy war und für einen sauberen Schnitt gesorgt hat.
Hier sind alle zugesägten MDF Platten zu sehen, Seitenteile, Bodenplatte, Rückwand, Deckel und die 2 Trennwände auf der Bodenplatte.
Zusätzlich gibt es ja noch die Wooferplatten und die Wooferversenkungen.
Dazu haben wir einfach ein 19mm und 14mm MDF Holz verwendet und
mit einer Oberfräse von Festo die Ausschnitte schön sauber ausgefräst!
Die Ausschnitte haben wir dann auf einander ausgerichtet und
verklebt mit Spezial-Kleber von Firma Würth!
Auf der Rückseite haben wir dann die zwei Platten jeweils noch
miteinander verschraubt, damit die schön fest miteinander fixiert sind.
Trennwände haben wir ebenfalls mit Tischkreissäge zugesägt, dabei mussten
wir den genauen Winkel für die Rückwand beachten, damit das später passt.
Alle Löcher haben wir dann vorgebohrt, damit die Spax besser zum eindrehen waren.
Mit Spezial-Kleber und Schrauben dann alles miteinander fest verbunden.
Bevor wir den nächsten Schritt begonnen haben, haben wir erst mal alle
MDF Platten an ihrem jeweiligen Platz markiert und die Löcher mal vorgebohrt.
Alle Auflageflächen dann mit dem Spezial-Kleber versehen, damit
das Gehäuse nachher 2 absolut dichte und vor allem stabile Volumen hat.
Dann haben wir nach und nach alle zugesägten Platten aufgesetzt und angeklebt,
die Abstände zueinander mm-genau ausgerichtet, damit wir möglichst 2 gleichgroße
Volumen besitzen!
Die MDF Platten haben wir dann mit großen Schraubzwingen arretiert,
damit der Kleber gut dichtet und klebt. Dazu haben wir die vorgebohrten
Löcher noch mal in die anderen Wände nachgebohrt und dann mit Spax
alles festgeknallt, so dass der Kleber aus allen Ritzen drückt.
Als nächstes haben wir den Deckel ausgerichtet und die Löcher vorgebohrt.
Natürlich wieder unseren Speziel-Kleber drauf und schön verteilt!
Dann das ganze genau rechtwinklig ausgerichtet und mit einander verschraubt.
Alle Innenkanten haben wir dann NOCH zusätzlich mit dem Spezial-Kleber abgedichtet, in dem wir in an den Innenkanten aufgetragen haben und mit einem Gegenstand schön abgezogen haben. Harz verwenden wir nicht, da dieser spröde und hart wird, er blättert mit der Zeit ab, was der Kleber nicht kann, da er immer ein wenig elastisch bleibt, aber dazu ungeheuere Klebekraft hat!
So sieht das Werk nach ca. 2-3Stunden aus!
Nun kamen auch endlich unsere vorbereiteten, AUSGEFRÄSTEN Woofer- bzw. Frontplatten drauf, welche wir erst vorgebohrt haben, dann mit Kleber eingeschmiert und zuletzt mit Schrauben arretiert haben.
Alle Schrauben bzw. Spax haben wir dann schön mit der Oberfläche bündig gemacht, damit da nichts übersteht.
Kurz vor Schluß haben wir alle inneren Kanten nachträglich abgedichtet.
Somit kam dann auch schon die Rückwand zum Einsatz,
welche wie üblich vorgebohrt, verklebt und verschraubt wurde.
Als unser Gehäuse dann soweit fertig war, haben wir uns mit der Schönheitskorrektur herumgeschlagen. Dazu haben wir erst mal alle Stellen markiert und begutachtet, da der Spachtel schnell aushärtet.
Einmal wollten wie den Inneren Winkel etwas wölben, das hat dann auch super mit Feinspachtel funktioniert! Genauso haben wir kleine Kanten noch mit Feinspachtel geglättet, damit man sie eigentlich wieder lackieren könnte!
Was könnte man noch machen? Man könnte doch alle Kanten mit einer Oberfräse mit einem Radius versehen, gute Idee und gleich mal umgesetzt!
Resultat ist echt ein Augenschmaus, vor allem für Home-Hifi Gehäuse,
welche wir in Zukunft auch so gestalten werden!!! Die Frontplatten wurden
absichtlich nicht bündig gemacht, da wir das ganze erst ganz abrunden wollten.
Nachdem der Spachtel endlich ausgehärtet war, konnten wir ihn mit einem Handschleifer schön sauber bearbeiten und jede letzte Falte glätten.
Weitere Infos:
Das Ergebnis war echt wieder einmal genial, keine Ritze zu sehen und fertig zum beziehen, was wir dieses mal nicht gemacht haben, da noch nicht feststand mit was das Gehäuse bezogen wird! Außerdem fehlen noch die Terminals, die auch noch keinen Platz kennen *g*, sowie natürlich die Löcher für die Einschlagmutter um die Woofer später festzuschrauben.
Endergebnis sieht mal wieder aus wie unsere 3D Planung !!! NIIIZZZEEE!
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geschlossenes Gehäuse
Breite an Kofferraum angepasst
Woofer 10° nach innen gedreht
Einbauort: Seat Cordoba
Volumen-Berechnung: Timo Hügel, Patrick Endrijaitis
Planung: Timo Hügel
3D-Konstruktion: Timo Hügel
Zuschnitt: Patrick Endrijaitis
Gehäusebau: Timo Hügel, Patrick Endrijaitis
Schwierigkeit: einfach bis etwas schwer
3D Modell des Gehäuses
So hat sich das GePla4U Team das ganze vorgestellt !
LOS GEHTSSS!!!!
Erster Schritt, wir haben erst mal alle 19mm MDF Platten mit Tischkreissäge auf das grobe Maß zugeschnitten. Schnitte die nach innen angewinkelt sind, mussten wir mit der Handkreissäge zusägen, dazu haben wir alles erst mal aufgezeichnet und eine Art Führung für die Handkreissäge befestigt.
Mit der Handkreissäge konnten wir dann der Führung entlang fahren und die schweren Winkel zusägen, was dann auch ganz easy war und für einen sauberen Schnitt gesorgt hat.
Hier sind alle zugesägten MDF Platten zu sehen, Seitenteile, Bodenplatte, Rückwand, Deckel und die 2 Trennwände auf der Bodenplatte.
Zusätzlich gibt es ja noch die Wooferplatten und die Wooferversenkungen.
Dazu haben wir einfach ein 19mm und 14mm MDF Holz verwendet und
mit einer Oberfräse von Festo die Ausschnitte schön sauber ausgefräst!
Die Ausschnitte haben wir dann auf einander ausgerichtet und
verklebt mit Spezial-Kleber von Firma Würth!
Auf der Rückseite haben wir dann die zwei Platten jeweils noch
miteinander verschraubt, damit die schön fest miteinander fixiert sind.
Trennwände haben wir ebenfalls mit Tischkreissäge zugesägt, dabei mussten
wir den genauen Winkel für die Rückwand beachten, damit das später passt.
Alle Löcher haben wir dann vorgebohrt, damit die Spax besser zum eindrehen waren.
Mit Spezial-Kleber und Schrauben dann alles miteinander fest verbunden.
Bevor wir den nächsten Schritt begonnen haben, haben wir erst mal alle
MDF Platten an ihrem jeweiligen Platz markiert und die Löcher mal vorgebohrt.
Alle Auflageflächen dann mit dem Spezial-Kleber versehen, damit
das Gehäuse nachher 2 absolut dichte und vor allem stabile Volumen hat.
Dann haben wir nach und nach alle zugesägten Platten aufgesetzt und angeklebt,
die Abstände zueinander mm-genau ausgerichtet, damit wir möglichst 2 gleichgroße
Volumen besitzen!
Die MDF Platten haben wir dann mit großen Schraubzwingen arretiert,
damit der Kleber gut dichtet und klebt. Dazu haben wir die vorgebohrten
Löcher noch mal in die anderen Wände nachgebohrt und dann mit Spax
alles festgeknallt, so dass der Kleber aus allen Ritzen drückt.
Als nächstes haben wir den Deckel ausgerichtet und die Löcher vorgebohrt.
Natürlich wieder unseren Speziel-Kleber drauf und schön verteilt!
Dann das ganze genau rechtwinklig ausgerichtet und mit einander verschraubt.
Alle Innenkanten haben wir dann NOCH zusätzlich mit dem Spezial-Kleber abgedichtet, in dem wir in an den Innenkanten aufgetragen haben und mit einem Gegenstand schön abgezogen haben. Harz verwenden wir nicht, da dieser spröde und hart wird, er blättert mit der Zeit ab, was der Kleber nicht kann, da er immer ein wenig elastisch bleibt, aber dazu ungeheuere Klebekraft hat!
So sieht das Werk nach ca. 2-3Stunden aus!
Nun kamen auch endlich unsere vorbereiteten, AUSGEFRÄSTEN Woofer- bzw. Frontplatten drauf, welche wir erst vorgebohrt haben, dann mit Kleber eingeschmiert und zuletzt mit Schrauben arretiert haben.
Alle Schrauben bzw. Spax haben wir dann schön mit der Oberfläche bündig gemacht, damit da nichts übersteht.
Kurz vor Schluß haben wir alle inneren Kanten nachträglich abgedichtet.
Somit kam dann auch schon die Rückwand zum Einsatz,
welche wie üblich vorgebohrt, verklebt und verschraubt wurde.
Als unser Gehäuse dann soweit fertig war, haben wir uns mit der Schönheitskorrektur herumgeschlagen. Dazu haben wir erst mal alle Stellen markiert und begutachtet, da der Spachtel schnell aushärtet.
Einmal wollten wie den Inneren Winkel etwas wölben, das hat dann auch super mit Feinspachtel funktioniert! Genauso haben wir kleine Kanten noch mit Feinspachtel geglättet, damit man sie eigentlich wieder lackieren könnte!
Was könnte man noch machen? Man könnte doch alle Kanten mit einer Oberfräse mit einem Radius versehen, gute Idee und gleich mal umgesetzt!
Resultat ist echt ein Augenschmaus, vor allem für Home-Hifi Gehäuse,
welche wir in Zukunft auch so gestalten werden!!! Die Frontplatten wurden
absichtlich nicht bündig gemacht, da wir das ganze erst ganz abrunden wollten.
Nachdem der Spachtel endlich ausgehärtet war, konnten wir ihn mit einem Handschleifer schön sauber bearbeiten und jede letzte Falte glätten.
Weitere Infos:
Das Ergebnis war echt wieder einmal genial, keine Ritze zu sehen und fertig zum beziehen, was wir dieses mal nicht gemacht haben, da noch nicht feststand mit was das Gehäuse bezogen wird! Außerdem fehlen noch die Terminals, die auch noch keinen Platz kennen *g*, sowie natürlich die Löcher für die Einschlagmutter um die Woofer später festzuschrauben.
Endergebnis sieht mal wieder aus wie unsere 3D Planung !!! NIIIZZZEEE!
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