Kleine hochwertige Anlage für's Arbeitszimmer

DerFlo schrieb:
Fred schrieb:
Wenn Du mehrere Tracks gemeinsam taggen willst (z.B. gleiches Album), markierst Du einfach die betreffenden Tracks und rufst mit CMD-I (oder Rechtsklick-Informationen) den Tag-Editor von iTunes auf.

:thumbsup:

Danke dir!

Joo,

CMD+A
und
CMD+I

sind die gern genutzten Shortcuts zum Markieren aller Lieder (einer eingelesenen CD) und gemeinsamen Taggen am Mac in iTunes.
 
Max ixt ein prima Konvertierungstool.

Batchbetrieb geht einwandfrei solange keine defekte Datei im Spiel ist. Dann bricht er ab.
Klanglich kann ich nichts dazu sagen, da ich immer APE mach ALAC konvertiert habe.

CDs rippen ist eher nicht so spannend, weil die Metadaten nicht sehr gut getaggt werden.
Zumindest war das so, als ich es probiert habe.
 
Danke Fred. Ich brauch's aber zum CD rippen. Die müssen möglichst ohne viel Aufwand und klanglich perfekt in iTunes übertragen werden.

Gruß, Wolli.
 
hallo forum,

Wolli schrieb:
...dass das mein nächster Car-DSP wird. Ein Mac Mini Server, drei gute DACs
(für 2-Wege + Sub) und ein Tablet als Remote für iTunes.

gibt es erfahrungen mit guten (mehrkanal) usb-dac´s?
...oder nimmt man eher die firewire alternativen aus der studio ecke?


wie und wo findet die lautstärkeregelung statt?
 
Wolli schrieb:
Ich brauch's aber zum CD rippen. Die müssen möglichst ohne viel Aufwand und klanglich perfekt in iTunes übertragen werden.
Wenn's nicht so auf die Metadaten ankommt ist Max sicherlich sehr gut.
Allerdings habe ich auch von iTunes nichts Schlechtes gehört.

Covers muss man bei Max selbst besorgen. Macht aber nix, denn die von iTunes automatisch geladenen Covers muss man sowieso zuerst löschen und dann nochmal laden lassen, um an die Covers mit 600x600 Auflösung zu kommen. So spart man sich das Löschen ;). iTunes liefert aber immer die besseren Textdaten (wenn es die CD im AppleStore gibt).

Klanglich weiß ich nicht so recht, ob iTunes schlechter rippt.
 
sascha schrieb:
...oder nimmt man eher die firewire alternativen aus der studio ecke?
Für Mehrkanaliges würde ich auf eine RME FireFace UCX zurückgreifen.
Die kann man dann auch gleich zum Einmessen verwenden ;).
Außerdem hat sie einen tollen Hardwaremixer an Bord und ein super Steuerungsprogramm.
Presets kann man mit einer Hardware-Fernbedienung abrufen.
Wäre eine tolle Soundkarte auf höchstem Niveau fürs Auto.
 
Ich meine, dass RME auf der SAE Alumni oder so gesagt hat, dass deren USB-Schnittstelle sogar schneller als Firewire sein soll, kann auch Presonus gewesen sein...

Grüße

Flo
 
Fred schrieb:
Wolli schrieb:
Ich brauch's aber zum CD rippen. Die müssen möglichst ohne viel Aufwand und klanglich perfekt in iTunes übertragen werden.
Wenn's nicht so auf die Metadaten ankommt ist Max sicherlich sehr gut.
Allerdings habe ich auch von iTunes nichts Schlechtes gehört.

Covers muss man bei Max selbst besorgen. Macht aber nix, denn die von iTunes automatisch geladenen Covers muss man sowieso zuerst löschen und dann nochmal laden lassen, um an die Covers mit 600x600 Auflösung zu kommen. So spart man sich das Löschen ;). iTunes liefert aber immer die besseren Textdaten (wenn es die CD im AppleStore gibt).

Klanglich weiß ich nicht so recht, ob iTunes schlechter rippt.
Kann ich nach diversen Test komplett unterschreiben :thumbsup:

Max bringt mir an dieser Stelle nichts. Ich hab die Dateien mal mit diff verglichen (Max vs iTunes, jeweils Apple Lossless). Die sind absolut bitgleich. Das automatische Einlesen, also CD einfach rein, funktioniert zwar inkl. reinschieben in iTunes, aber mir fehlen die Cover und das tagging funzt auch nicht immer (Max kennt auch nicht alle Alben). Max legt mir genauso wie iTunes einzelne Tracks an, wenn er das Album nicht kennt. Compilations erkennt es nicht immer. Von daher ist eine Vollautomatik Wunschdenken. In iTunes dauert das Ganze nicht länger, bzw. geht sogar schneller, weil der Einlesevorgang zügiger ist. Wenn ich schon vor dem Einlesen die Tags setze (CD-Informationen) geht's sauber in die Bibliothek. Ich lese die CDs jetzt einfach mit iTunes ein. Klanglich habe ich auch keinen Unterschied gehört, wenn ich mit Max Flac Dateien rippe. Wie auch, das Ausgangsmaterial ist 44.100 kHz / 16 Bit. Wird etwas kleiner, als WAV aber auch nicht kleiner, als Apple Lossless.

Gruß, Wolfram.
 
Ich würde auch sagen: Wenn man nicht unbedingt FLAC-Dateien (oder andere "exotische" Fomate) erzeugen will, spricht auf dem Mac beim Rippen eigentlich nichts gegen iTunes.
Ich war auch immer recht zufrieden mit der Erkennungsrate bei den Metadaten incl. Covers.
 
Ja, die haben ihre Datenbank gut im Griff ;).

iTunes verwendet eine XML-Datei als Library (heißt nicht mal Datenbank ;)).
Das wird bei vielen Einträgen immer langsamer.

Und vom Windows MediaPlayer wollen wir erst gar nicht reden.
 
Na dann freue ich mich umso mehr auf JRiver. Ist ja bald soweit :)

Wolfram
 
Ich halte solche "Geschwindigkeitstests" für lächerlich.

Wie oft muss man komplette Sammlung neu importieren? Ich habe es bis jetzt nur ein mal gebraucht, also ist mir egal wie lange es dauert!

Oder wie oft zieht man Zig-Tausende von Musikstücken in eine Playlist?
Ich nutze es nie, meine intelligente Playlisten aktualisieren sich von selbst.

Wie lange dauert es das Programm zu starten, 1 oder 3 Sekunden?
Ich starte es ein mal und dann läufts, ich muss es nich alle 2 Min neu starten..

Und so geht es weiter, nur Schmarrn...

Das sind doch vollkom praxisfremde Benchmarks. Die genannten Use Cases haben mit der täglichen Nutzung wenig zu tun, einfach medienwirksame plakative Zahlen ;-)
 
Sehe ich nicht so.

Ich baue öfter mal neue Datenbanken auf, die Teilaspekte meiner gesamten Mediendateien beinhalten.
Da ist es sehr wohl von Bedeutung, ob es Stunden oder Minuten dauert.
Auch das Umschalten von einer Datenbank zur Anderen sollte fix vonstatten gehen.

Und Du wirst es nicht glauben, selbst das Ändern großer Mengen von Tags (ich bin gerade dabei meine Genres neu zu ordnen) ist angenehmer, wenn es nicht ewig dauert und man einfach weiter taggen kann, weil das Schreiben der Tags im Hintergrund mit großer Geschwindigkeit läuft ;). Mal schnell 20.000 Datensätze mit einem anderen Tag zu versehen ist in iTunes ein Geduldsspiel, in JRiver mit einer Drag & Drop Aktion erledigt.

Ein weiterer Vorteil vom schnellen Aufbau der Datenbank ist dann gegeben, wenn man externe Tools zum Taggen verwendet.
Dann muss nämlich die gesamte Datenbank neu eingelesen werden, weil z.B. iTunes nichts davon mitbekommt.
Ähnlich ist es, wenn man die Covers extern ändert.

Eine schnelle Datenbank hat durchaus ihren Sinn.
 
Mal ein anderes Thema. Was habt Ihr für Erfahrungen beim Upsampling gemacht? Hört Ihr klangliche Unterschiede? Ist ein Upsampling vielleicht sogar kontraproduktiv?

Gruß, Wolli.
 
Naja, wie soll es denn einen Vorteil bringen? Es kann ja nicht mehr werden, als schon da ist. Klar, da gibt es irgendwelche Algorithmen, aber ich bin der Meinung, das ist unnötig.

Grüße

Flo
 
Ich glaube so einfach ist es nicht. Natürlich durch Upsampling werden keine neue Informationen hinzugefügt, aber möglicherweise wird ein Eingangssignal erzeugt, das für das konkrete Wandlerchip besser "verdaulich" ist. Es kommt also auf die konkrete Applikation eines bestimmten Wandlers.
Sogar ein Resampling (also "umrechnen" um ein geradzahliges Vielfaches) kann Vorteile bringen.

Dazu gibt es Hunderte von Beiträgen in allen Audioforen.


Ich kann in meinem Wandler das Upsampling ein-/ausschalten, aber den grossen Unterschied (bis auf leicht unterschiedliche räumliche Abbildung) merke ich nicht.
 
Fred schrieb:
Und Du wirst es nicht glauben,..

Doch doch, ich glaube es schon, bloss ich brauche es nicht. Ich nutze mein System um Musik zu hören und nicht um die Daten ständig hin- und herzuschaufeln :)
 
Mister Cool schrieb:
Ich kann in meinem Wandler das Upsampling ein-/ausschalten, aber den grossen Unterschied (bis auf leicht unterschiedliche räumliche Abbildung) merke ich nicht.
Genau DAS habe ich auch festgestellt, bzw. meine ich, festgestellt zu haben. Generell habe ich den Eindruck, dass High Resolution Tracks etwas mehr Raum haben. Downgesampelte Tracks (z.B. von 192 kHz / 24 Bit auf 44.1 kHz / 16 Bit) klingen jedenfalls "anders". Ich bin aber immer vorsichtig, ob das nur ein psychologischer Effekt ist ;) Dass nun upgesampelte Tracks scheinbar mehr Raum bekommen, kann ich nicht verstehen. Kann man das irgendwie erklären oder ist das in der Tat Einbildung?
 
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