Kleine Stereoanlage für zuHause gesucht - Harman/Kardon MAS

Ich hab auch gerade gelesen, dass das die dynamische Leistung ist, welche ja der Dauerleistung kein Gegenwert ist... Also schätze ich wird der Onkyo da sogar schwächer sein. Der Yamaha ist ja auch ein leckeres Teil, ich gugg am WE mal, ob ich den günstig ran bekomme. Alternativ höchstens der Marantz SR5023. Muss auch schauen, wie groß die Teile sind, hoffentlich passen die in meine kleine TV Bank. :D
 
Wie gesagt die Leistung nimmt sich hier nicht viel. Ob nun 10W mehr oder weniger bringt es in diesem Fall auch nicht.
Der Yamaha soll aber gut zu den Lautsprechern passen. Das konnte ich leider noch nicht testen.

Der Marantz ist an sich ein sehr guter Receiver, aber den Aufpreis mMn nicht Wert, wenn es dir ausschließlich um die Eigenschaften als Verstärker geht.

Der Marantz hat hier klar die Vorteile in der Optik (Subjektiv) und Haptik sowie am Radio.
 
Ich denke es wird der Yamaha, ich schau mich mal um, was der mich kostet und dann wird spontan entschieden. :) Aber schick isser schon und wenn er besser dazu passt, ist alles schick. :)

Was ich nur noch nicht gefunden hab ist die Angabe, ob die LS nun 4 oder 8 Ohm sind :kopfkratz:
 
Die Lautsprecher haben die Angabe 4-8 Ohm. Ist also kein Problem - schließ an und genieße. :beer:

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aber 4-8 Ohm sagt mir jetzt was genau, laufen die dann auf 4 ohm oder auf 8 ohm? Ist jetzt nix essenzielles, nur viele sagen ja bei 8 ohm liegt mehr Kontrolle an.
 
Bei der Angabe sind es meistens 4 Ohm Lautsprecher.

Beachte aber, dass die Impedenz je nach Frequenz sowie ständig schwankt.

Der Hersteller muss nur die niedrigste Impedanz auf ihren LS drucken ( Toleranz bis -20%). Also z.B. 4 Ohm (Toleranz bis zu 3,2Ohm). Bei der Angabe 4- 8 denke ich mir einfach, dass es nur dazu gedacht ist die Massen zu beruhigen. Wenn jemand ohne Ahnung liest der Verstärker hat bei 8 Ohm 85W und der Lautsprecher hat 4 Ohm, dann denken viele bestimmt, dass es nicht kompatibel ist. :beer:
 
Okay, also leistet der Verstärker an 4 Ohm ja mehr und läuft damit ganz locker flockig im unteren Leistungsdrittel. :)

Danke! :thumbsup:
 
Immer wieder schwierig mit der Leistung und den Lautsprechern.

Zum einen: Wenn Du bei einer bestimmten Lautstärke hörst, und drehst einen kleinen Tick lauter, so dass Du gerade mal einen Lautstärke-Unterschied hörst, hast Du die abgegebene Verstärker-Leistung verdoppelt. Für doppelte Lautsärke brauchst Du die zehnfache Leistung. Der Unterschied zwischen 120 Watt und 140 Watt ist also marginal und wirkt sich bei gleicher Verstärker-Bauart nicht aus.

Zum anderen: Die Verstärkerleistung wird an einem Ohmschen Widerstand gemessen. Das ist die ziemlich anspruchloseste Übung, die sich ein Verstärker geben kann. Lautsprecher sind komplexe Lasten. Das bedeutet, dass sich der Widerstand nicht nur in Abhängigkeit von der Frequenz ändert, sondern auch in seiner Art. Beim Ohmschen Widerstand verhalten sich Spannung und Strom gleich - doppelte Spannung, doppelter Strom; halbe Spannung, halber Strom. Sind wie bei Lautsprechern Spulen und Kondensatoren im Spiel, muss der Verstärker teilweise auch dann viel Strom liefern können, wenn die Ausgangsspannung niedrig ist. Da wird es dann schwierig. Noch komplizierter kann es werden, wenn ich gleichzeitig verschiedene Frequenzen über Spulen und Kondensatoren jage.

Außerdem: Wenn ich mit einem Verstärkersignal beispielsweise die Bassmembran auslenke, schwingt die auch wieder zurück, und erzeugt selbst einen Strom, der in den Verstärker zurück fließt. Den muss die Endstufe niederkämpfen können, wenn sie den Tieftöner kontrollieren will (>> Dämpfungsfaktor).

Die Kunst ist also, unabhängig vom Musiksignal (Spannung) bei jedem Frequenzmix den Strom liefern zu können, den die Lautsprecher brauchen. Es gibt Verstärker, die so etwas gut können. Die von Mister Cool angesprochenen Naim-Verstärker sind ein schönes Beispiel. Obwohl die nominell weniger Leistung (an einem Ohmschen Widerstand) haben, liefern sie auch unter schwierigen Bedingungen den benötigten Strom. Das klingt dann sauberer als bei einem Wattprotz, der die Lautsprecher nicht perfekt kontrollieren kann.

Was die aufgedruckten Impedanzen angeht:

In der Regel bauen Hersteller lieber 4-Ohm-Boxen, weil die bei gleichem Wirkungsgrad und gleicher Stellung des Lautstärkeregelers lauter spielen als 8-Ohm-Boxen. Das ist bei Händler-Vorführungen ein entscheidender Unterschied.

In der Regel sind AV-Receiver nur für 6 Ohm pro Kanal freigegeben. Die können in der Regel auch 4-Ohm-Boxen betreiben, werden dann bei voller Last aber heißer, als es die Norm erlaubt. Das könnte man zwar über bessere Kühlung in den Griff kriegen, wird aber teuer. Also eine gute Handbreit Luft seitlich und über dem Receiver frei lassen, dann ist alles gut.
 
DAS nenn ich doch mal ne :thumbsup: Erläuterung! :beer:

Jetzt weiss ich auch endlich, was der Dämpfungsfaktor aussagt, welcher beim Onkyo nämlich nicht der beste war, daher wohl auch der günstige Preis.
 
Vergleich Yamaha A-S 700 und Harman HK 980?!

edit: Chronos und Yamaha R-S 700 stehen jetzt hier und dudeln erstmal mit Freiluftverkabelung. :D

Muss mir noch endgültig gedanken machen, wie ich das System am besten stelle, am WE gibts auch bessere Kabelse und dann wirds gut... Einzig stört mich an den LS, dass sie recht früh abfallen. Ich hab kein richtiges Messmikro hier, aber ich hab per JL Audio iPod App mal gemessen und mit dem iTunes EQ die Bässe etwas angehoben, aber ab 500Hz laufen die schnurgerade nach oben :liebe:

Als nächstes Update kommen iwann Chrono SL 595.2, wenn ich mir das mal leisten kann. :ugly:
 
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