Lautsprecher entkoppeln

Kiam

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11. Aug. 2006
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Halli Hallo,

wusste jetzt nicht genau ob dies in Grundsatzfragen und Probleme gehört oder hier her,
aber wie ihr seht habe ich mich für hier her entschieden ;) !!!

Nachdem hier nun die Teufel Ultima 30 im Wohnzimmer stehen und wohl auch bleiben werden stellt sich mir die Frage
wie man eben diese am besten entkoppeln kann. Die LS stehen auf Teppichboden.

Ich hatte die Idee mir Kisten aus Glas - Plexiglas machen zu lassen welche Ich dann mit Quarzsand oder Korund füllen
wollte. Bringt das überhaupt was !? Oder nur am anfang bis sich das alles verdichtet hat ! ?

In Sachen Skikes und Co. habe ich mal überhaupt keinen plan.......

Oder ist das alles gar nicht notwendig ! ?

Danke schon mal für eure Tipps.......



MfG
Maik
 
Oder ist das alles gar nicht notwendig

Ich würde nix machen. Millionen von Beiträgen über Tennisbälle, Spikes & Co. auf den Audioforen beweisen durch die gegensetzliche Theorien (Entkoplung der "Tennisball-Fraktion" und Ankoppeln der "Spike-Fraktion") dass weder das eine noch das andere das einzig wahre ist.

BTW. Der Sand wäre besser in der Box untergebracht (falls man sie selber baust) - damit wäre das Gehäuse gut beruhigt

Wenn schon was machen, dann eher spitze Spikes durch Tepich in Beton dadrunter drücken -> also Ankoppeln
 
Im Sinne des Nachbarn hatte ich mal etwas probiert. Habe einen Grundkasten gebaut und diesen mit Sand gefüllt, darauf kam sozusagend schwimmend eine ehwegplatte, die auf dem Sand auflag, aber keinen Kontakt zum Grundkasten hatte. Darauf dann den Sub mit Spikes. An Impulstreue ging mMn nichts verloren, aber der Boden war spürbar deutlich beruhigter. Ob der Nachbar dadurch aber WIRKLICH weniger Bass hört, kann ich nicht beantworten.
 
hab grad vor wenigen wochen beim freund das Teufel-System installiert. da er gerade Dachboden ausbaut und viel mit granitsteinen macht, hab ich den Sub, welcher von haus aus auf Spikes steht, dann insgesamt 3 platten vom Granit genommen (je 2cm Dick und genau so groß, damit der Sub drauf platz hat) und zwischen den Platten haben wir ne doppelte schicht Trittschalldämmung gelegt. also Sub - spikes - 1.Platte Granit - 2x Trittschalldämmung - 2. Platte Granit - 2x Trittschalldämmung - 3. Platte Granit - 2x Trittschalldämmung - Parkett - 1x Trittschalldämmung - Estrich.

Ergebnis (haben probe gehört mit und ohne den Grantiplatten):
Sub direkt am Parkett --> Gläser in der wohnwand gegenüber schwingen munter im takt und seine mutter einen Stock drunter war nach 5 min probehören auf der matte :D
dann den Sub mal auf eine Granitplatte gestellt --> Gläser schwingen nicht mehr ganz so stark
Dann die oben schon gepostete "Konfiguration" gemacht --> Gläser sind still (egal wie laut wir drehn) und im Stock draunter hört man nur mehr die ganz tiefen Bässe, wenn er wirklich schon sehr laut aufdreht. Der Bass klingt auch irgendwie punchiger und präziser als ohne Granitplatten.

Fazit: ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren! war selbst verblüfft, das doch ein unterschied hörbar und fühlbar war

ich hab mich dabei an einen Thread im Hifi-forum erinnert: da hat einer gepostet, dass man den Sub an eine möglichst große Masse ANkoppeln soll und dann diese große Masse wiederum ENTkoppeln soll vom eigentlichen Fussboden/Parkett. Am besten wär, den Sub an die Rohbetondecke ANzukoppeln
 
Danke erstmal für die ganzen Infos.

Ich werden in den nächsten Tagen und Wochen hier und da mal das ein oder andere ausprobieren.

Das mit den Granitplatten hört sich schon mal ganz gut an.



MfG
Maik
 
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