Lautsprecherberechnung - Ohne TSP, möglich?

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PrivateDemon

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Hallo...

Irgendwie reizt es mich zur Zeit auch ein wenig was im Home-Hifi zu machen...
Habe da nicht so hohe ansprüche wie im Auto, da ich daheim eh nicht laut hören kann, aber irgendwie reicht mir mein Logitec-PC-System grad doch nicht mehr so recht.
Ich habe ein altes, gebrauchtes 3-Wege System von Noris Soundcraft hier liegen...
Hab irgendwann mal die Info gekriegt, das wäre ein altes Conrad-System und "recht brauchbar".
Leider habe und finde ich keinerlei Daten zu dem System... Ist es also "möglich" dafür ein Gehäuse zu berechnen oder kann ich das vergessen?

Gruß
 
Wie willst das berechnen? Zum rechnen braucht man Werte (Man kann es natürlich auch symbolisch lösen - dann verrate ich dir das Ergebnis gleich: Das benötigte Volumen ist Vbox ;) )
 
Hmm recht hast du... nun gut...
Dann frag ich mal besser: Gibt es empirische Werte, welche Volumina man einem 20er Woofer sowie einem 10er Mitteltöner spendieren sollte?
Etwas womit man rumexperimentieren kann?

Oder kennt jemand die Marke Noris und werte für den:
WLS 5007 (40W, 8Ohm)
PF-53GM (xW, 8Ohm)
KK-50 (50W, 8Ohm)

Gruß
 
Fals das ein Carhifi System ist würde ich folgendes Empfehlen:

35l geschlossen für den 20er,
5l geschlossen für den 10er
und den Hochtöner möglichst nahe zum Mitteltöner.

Das sollte als Quick'n'Dirty genügen. Wenn du dann noch messen kannst isses noch besser!
 
Ich würde es ähnlich, aber etwas anders formulieren:

- 20er geschlossenes Gehäuse, so groß wie nur möglich! Das müssen richtig ordentlich große Standlautsprecher werden. Hat der Tieftöner einen relativ kleinen Magneten?

- Der Mitteltöner ist relativ unkritisch, was das Volumen betrifft, da die Frequenzweiche schon deutlich oberhalb der Resonanzfrequzenz trennen sollte. Daher ist es aber auch nicht schlimm, wenn er "zu viel" hätte. Knackpunkt ist hier, wie ingsesamt wahrscheinlich eher die Frequenzweiche.
 
Prinzipiell würde ich dir zustimmen Mirko,
allerdings denke ich das die Luftfeder im zu großen Gehäuse schon so gering wird dass das Teil bei 1W schon am Hublimit ist!
Wesentlich sinnvoller wäre mMn sogar eine Linkwitz Transformation im zu kleinen Gehäuse (10L)
Hier werden allerdings dann größere Leistungsreserven benötigt! (Und vllt ein bisschen Messequipment)
 
Kellerklausi schrieb:
allerdings denke ich das die Luftfeder im zu großen Gehäuse schon so gering wird dass das Teil bei 1W schon am Hublimit ist!
Zum Vergrößern anklicken....

Ich sag nur eines: Freeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeair....... ;)
 
Soundscape schrieb:
Kellerklausi schrieb:
allerdings denke ich das die Luftfeder im zu großen Gehäuse schon so gering wird dass das Teil bei 1W schon am Hublimit ist!
Zum Vergrößern anklicken....

Ich sag nur eines: Freeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeair....... ;)
Zum Vergrößern anklicken....

Naja man will ja idR mit einem Gehäuse eine Verbesserung erreichen!
Als Dipol wird das ding schätz ich eher ungeeignet sein... 2 20er im Raum werden als Dipol nich wirklich Bass machen ;)
 
Neee... der Lautsprecher IST ein FreeAir-Lautsprecher und sollte sich deshalb mechanisch selbst beschränken ;)
 
Ich habe hier ein ähnliches Problem. Von einem bekannten Elektromarkt vor einigen Jahren gekauft, habe ich hier zwei Koaxiallautsprecher der Marke Magnat, Modell Bull Power 1020. Folgende Daten sind mir dazu bekannt:

Code: 
Prinzip: 2 Wege Koax-System
Bestückung: 100 mm TT,  13 mm HT
Nennbelastbarkeit: 30 Watt
Max. Belastbarkeit: 70 Watt
Impedanz: 4 Ohm
Untere Grenzfrequenz: 60 Hz
Obere Grenzfrequenz: 21000 Hz
Empfindlichkeit: 90 dB
Übergangsfrequenz: 4200 Hz
Universelle Einbaumöglichkeiten, Hochflexible Schaumsicke, Gehärteter Stahlkorb, Hochbelastbare Schwingspule

TSP-Daten kann ich leider nicht herausfinden.

Hat jemand eine grobe Empfehlung, welche Maße das Gehäuse haben sollte? Sollte ich ein Bassreflexrohr mit einbauen?

LG

Michael

PS: Bitte nicht mit "wegwerfen" ankommen, ich würde sie gerne des Bastelns wegen verbauen. :)
 
was genau willst du denn damit machen?

Für einen 10er reichen i.d.R. 1 bis 2 Liter als Bassreflex.

Grüße

Michael
 
Ich würds mit mehr probieren. Vielleicht 5 Liter. Ein BR- Rohr, das eine variable Länge hat wäre dann von Vorteil. Und dann ganz ganz viel probieren!

Grüße
 
Ich hätte auf 3-4 Liter geschlossen geschätzt, Bassreflex dürfte eher richtung 7-8 Liter schon gehn bei nem 10er der für Freeair ausgelegt ist!
 
Eigentlich möchte ich die Lautsprecher als Stereo-/Hauptlautsprecher für den Innenbereich nutzen. Der Raum ist allerdings nicht groß, vielleicht 12 - 15 m².

Leider sind die Lautsprecher recht höhenlastig, wenn ich das bei meinen Kenntnissen überhaupt beurteilen kann. :) Daher dachte ich, ich könnte das etwas ausgleichen mit einer Bassreflexröhre. 7 - 8 Liter Volumen ist natürlich eine ganz schöne Menge, ob ich das Räumchen so zustellen will, ist eine andere Frage. Muss dazu sagen, dass ich so gut wie keine Kenntnisse in diesem Bereich habe...
 
7-8 Liter ist eigentlich recht wenig. Die Höhenbetonung bekommst du aber durch eine Bassreflexkiste nicht weg, was aber möglich ist die Lautsprecher nicht direkt auf Achse zu hören, müsstest du mal testen
 
Hm... Wenn 7-8 Liter recht wenig sind, was sind dann erst die 5 Liter? :D Werde Eure Anregungen auf jeden Fall berücksichtigen, vielen Dank!
 
Nein das meinte ich nicht, die 7-8 Liter sollten schon passen, aber von der Größe her sind 7 Liter nicht viel .. ne kleine Zierliche Regalbox
 
Ist die Formgebung eigentlich relevant? Ich meine, ich kann das Volumen ja sowohl quarderförmig als auch rechteckig hinbekommen (und natürlich noch in anderen Formen). Die meisten Lautsprecherboxen sind ja eher hoch als tief.
 
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