Hallo Klangfuzzis!
Ich wollte hier mal auf ein oft nicht beachtetes Thema hinweisen: Die deutlichen klanglichen Schäden von resonierenden Gehäusen der üblichen Leinwände aus Alu-Strangguss oder Stahlblech!
Das Problem kann man schon mit einem einfachen Klopftest auf das Gehäuse der Leinwand feststellen. KLÖIIIIINNNNGGGG...! Alle Leinwände die ich kenne resonieren im Serien-Zustand stark metallisch mit und stören so hörbar den Klang der Hi-Fi-Anlage im Raum.
Das wirkt sich durch eine unterschwellige Aggressivität im Klangbild aus. Außerdem wird die Auflösung im Mittel- und Hochtonbereich verschlechtert. Dadurch vermischen sich Instrumente unangenehm zu einem undifferenzierten Etwas. Die Ortung wird diffus. Auch die Sprach-Verständlichkeit leidet merklich.
Ich habe bei meiner Deluxx Motor-Leinwand (2,70m Länge) das Gehäuse zerlegt und mit zwei Schichten Alu-Butyl ausgekleidet. Glücklicherweise besteht das Gehäuse aus zwei getrennten „Halbschalen“, die ineinandergesteckt sind und dann von den Endplatten fixiert werden. Das lässt sich gut bearbeiten. Für die zwei Lagen sind 2m² Alu-Butyl draufgegangen. Das erhöht das Gewicht noch mal um ca. 5kg auf jetzt 29kg.
Bei den Stahlblech-Gehäusen einfacher handbetriebener Leinwände ist natürlich nur schlecht reinzukommen. Also von außen bekleben oder aussprühen...? Ein Freund bringt seine Leinwand jetzt zum Musik-Hören raus, nachdem ich ihn auf den Effekt aufmerksam gemacht habe.
Klanglich ist der Aufwand eine Wohltat: Klar geschmeidiger, natürlicher und angenehmer. Als Nebeneffekt wird das Klangbild aber auch etwas niedriger dargestellt – die Sängerinnen werden kleiner. Die ganz oben aufgehängte unkontrollierte „Sekundär-Schallquelle“ zieht das Klangbild auch nach oben.
Beste Grüße aus Hamburch, Tadzio
Ich wollte hier mal auf ein oft nicht beachtetes Thema hinweisen: Die deutlichen klanglichen Schäden von resonierenden Gehäusen der üblichen Leinwände aus Alu-Strangguss oder Stahlblech!
Das Problem kann man schon mit einem einfachen Klopftest auf das Gehäuse der Leinwand feststellen. KLÖIIIIINNNNGGGG...! Alle Leinwände die ich kenne resonieren im Serien-Zustand stark metallisch mit und stören so hörbar den Klang der Hi-Fi-Anlage im Raum.
Das wirkt sich durch eine unterschwellige Aggressivität im Klangbild aus. Außerdem wird die Auflösung im Mittel- und Hochtonbereich verschlechtert. Dadurch vermischen sich Instrumente unangenehm zu einem undifferenzierten Etwas. Die Ortung wird diffus. Auch die Sprach-Verständlichkeit leidet merklich.
Ich habe bei meiner Deluxx Motor-Leinwand (2,70m Länge) das Gehäuse zerlegt und mit zwei Schichten Alu-Butyl ausgekleidet. Glücklicherweise besteht das Gehäuse aus zwei getrennten „Halbschalen“, die ineinandergesteckt sind und dann von den Endplatten fixiert werden. Das lässt sich gut bearbeiten. Für die zwei Lagen sind 2m² Alu-Butyl draufgegangen. Das erhöht das Gewicht noch mal um ca. 5kg auf jetzt 29kg.
Bei den Stahlblech-Gehäusen einfacher handbetriebener Leinwände ist natürlich nur schlecht reinzukommen. Also von außen bekleben oder aussprühen...? Ein Freund bringt seine Leinwand jetzt zum Musik-Hören raus, nachdem ich ihn auf den Effekt aufmerksam gemacht habe.
Klanglich ist der Aufwand eine Wohltat: Klar geschmeidiger, natürlicher und angenehmer. Als Nebeneffekt wird das Klangbild aber auch etwas niedriger dargestellt – die Sängerinnen werden kleiner. Die ganz oben aufgehängte unkontrollierte „Sekundär-Schallquelle“ zieht das Klangbild auch nach oben.
Beste Grüße aus Hamburch, Tadzio