Mono Amp-Selbstbau

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soundvernatiker

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07. Mai 2010
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Hallo

da ich mich von der Batt-Amp lösung fürs Heimkino System trennen möchte, bin ich nun auf der suche nach einer starken, guten Endstufe.
ab 200W.

Die Stufe wird hinter einem Av-Receiver am Sub-Ausgang hängen, somit müssen keine eigenen Filter vorhanden sein.

Dabei bin ich auf diese Seite gestoßen:

http://www.audiocreativ.com/DE/pi126645 ... tegoryId=7

Interressant waren für mich die Bundels mit LM3886x4 und das mit den Sanken-S4, welches mir aber shcon fast wieder zu teuer ist.

Beim weiteren stöbern kam ich hier hin http://www.shine7.com/audio/bpa300.htm wo 2x Gainclone mit 3xLM3886 verwendet wurden. Allerdings weis ich nicht, wie hoch dabei die kosten sind.

Jetzt habe ich bei verschiedenen Anbietern in der Bucht selbige Module für weniger gesehen.

Meine Fragen:

Was haltet ihr von diesen selbstbau Modulen? Taugen sie was sie versprechen?
was wird zusätlich noch alles benötigt?? (abgesehen von Lsp, Chinch Terminals ect...)

Gibt es bessere/günstigere Alternativen?

Hat jemand erfahrung schon damit geamcht?

Was ist von den Bucht teilen zu halten??

Hoffe ihr könnt mir bei der entscheidung weiterhelfen und mich aufklären.
Danke schonmal.
 
Der Selbstbau von Endstufen ist ein teures Hobby, genauso wie Lautsprecher selber bauen.
Es ist leider nicht günstiger als fertiges, aber es macht halt Spaß.
Bei der Auswahl der Endstufenplatine fängts an, dann Pufferung und Ringkerntrafo auswählen.
Terminals, Leitungsmaterial (Strom und Signal), Schutzschaltung- sowie Einschaltverzögerungsschaltung, und zu guter letzt noch ein passendes und schönes Gehäuse wo das alles reinpasst.
Bei deinem Wunsch nach einer 200W(+) Endstufe bekommste für weniger Geld was fertiges.
Der Reckhorn A-1000 liefert bis zu 600W an 2-4 Ohm und das ganze für 209€ !
Ok, ist auch kein normaler Transistorverstärker, sondern ein Digitaler, was aber für einen Subwoofer nicht ganz so schlimm ist wie ich finde.
Alternativ der Reckhorn A-401 mit etwas weniger Leistung, aber klassischer Technik mit mehr Einstellmöglichkeiten.
Beim Subwoofer im Heimkino find ich ein Aktivmodul praktisch, alleine wegen der automatischen Pegelerkennung wegen Standby.
Da gibt es auch eine riesige Auswahl von gut und günstig bis hin zu kräftig und teuer.
 
Hey erstmal danke dir.
Da ich viel spass am selber Bauen ect habe, wollt ich (evtl) eine Stufe selber bauen. Der vorteil an der Seite und den Bundels ist, das alles Passende und wichtige mit im Set ist und ich mir somit dabei keine Kopf mehr zerbrechen müsste um selbst zu überlegen und recharschieren.

Der Reckhorn hört sich sehr interessant an allerdings liegen die noch über 200€ und mir daher (erstmal) zu teuer.
Mir sind bisher keine Module bekannt, welche b ei etwa gleichem Preis (~130€) selbige/gute/klare Leistung Liefern.

Die 120W Aktiv Module von Mivocs kosten bereits schon 130€.
Zumal find ich ne stufe im Schicken gehäuse Sehenswerter also so nen Aktiv-Modul ;) Zumal nicht immer der Platz für solch ein Modul gegeben ist.

Ich weis auch das noch ein paar € wegen Anschlussklemmen ect dazu kommen, aber das sind kleine beträge und der Spassfaktor ist natürlich vollstens vorhanden.

Nur wie gesagt, ich weis nicht was von den Bau Modulen zu halten ist und bin daher noch etwas unsicher.
Werd mal ne Mail hinschreiben, was noch alles zusätzlich zu einem Bundel benötigt wird??

Ansonsten bin ich natürlich auch offen für neue Ideen, Vorschläge oder eben was ganz anderes

Hab zusätzlich an nem kleinen Sub ne alte Blaupunkt MA-240 Endstufe dran... allerdings hat die zuwenig Leistung für den großen Sub-Bruder =)
 
HI
Ich hab einige Kleine Module durch und mir persönlich reicht das 40W RMS Modul von Mivoc (ist nicht einzeln zu haben). Der Sub ist nicht gerade wirkungsgradstark, aber in meinen 16m² reicht es völlig.

Das 120W Modul bekommt man manchmal auch günstig als B-Ware direkt bei Mivoc. Alles dadrüber finde ich teilweise teuer! Klar gehen fertige Platinen, aber das sprengt in meinen Augen manchmal dne Preis/Leistungsrahmen.

Für alles mehr als 200W würde ich erstmal eine güntige PA-Endstufe nehmen, die recht leise ist (oder nen Lüftermod durchführen) Das geht auch mit schmalen Taler!
Ich meine ich hab für die knapp 1KW Stufe (an 8Ohm bei der Monacor Stageline STA-900) nur rund 120 Euro bezahlt...

Gruß
Daniel
 
hmm ich weis nicht warum.. aber bisher haben mich die Pa Amps als Home-Sub-Amp noch nciht so überzeugen können.
Vlt mags auch daran liegen, das ich mir sowas noch bei keinem angeschaut/gehört habe.
Wie schauts bei den teilen eig mit dem verbruach aus?
 
Hm, Car-HeuVieh-Amps in allen Ehren, aber für nen Amp mit "Eiern" für den Sub zu Hause ist ein PA-Verstärker die erste Wahl :thumbsup: . Wer den hocheffizienten Schaltnetzteil-und Class-D Amps nicht traut, investiert in ein solides Eisenschwein mit fettem Ringkerntrafo und viel Alu hinter den Endstufentransistoren, sowas gibt es auch noch ohne Lüfter, oder man wirft die oftmals verbauten China-Heulsirenen raus und baut was amtliches ein.

Wer natürlich das Gras wachsen und Kabel klingen hört (bitte keine Grundsatzdiskussion darüber) der sollte an einen PA-Verstärker keinen Gedanken verschwenden, da muss dann schon was filigraneres her :ugly:

Gruß, Jürgen - der genau einen HiFi-Verstärker besitzt (YAMAHA A-502) und ca. 100 Kilo an PA-Amps + einen Receiver aus nem DENON-Tuner und einem 2 x 75 Watt MOS-FET Bausatz ins 19"-Gehäuse gebastelt ;)
 
Selbstbau ist toll, nur leider nicht gerade günstig wenn es um viel Leistung geht.
Ist halt eine Materialschlacht, und da stehste dir mit einer guten PA-Endstufe besser bei.
Hab selbst ne Yamaha P-1600 noch parat, die gebrückt an 8 Ohm 400W schiebt, und dabei nichtmal lau warm wird.
Der Lüfter da drin ist Heimkinotauglich, und ist bisher nie in den High Modus gekommen (über 65°C).
Für kleine und feine Stereoverstärker kannste gute Selbstbau Sachen nehmen, da biste im "High-End" Bereich sogar teilweise günstiger als die fertigen Geräte.
Thel ist da ganz interessant, auch wenn da alles fertig in Modulbauweise ist. Einfach, aber man kann zwischen vielen Variationen wählen, und somit selbst den Endpreis und Qualität bestimmen.
 
soundvernatiker schrieb:
hmm merke schon, das ihr von den selbstbau teilen nicht viel haltet?xD
Zum Vergrößern anklicken....
Was willst Du denn haben: Selbstgebaut (selbst entwickelt), SelbstBausatz, Fertigmodule ("tlw. bauen lassen"-Bausatz), oder nur preiswert, kräftig und laut, oder...?

Der Begriff Selbstbau ist dehnbar. Die Seite mit den Modulen macht mich jetzt nicht so an, da kann ich´s gleich fertig kaufen. Außerdem stecken da wieder Kosten drin für Peripherie etc. im Endeffekt ist wenig daran "selbst gebaut" und es kostet mehr als was Fertiges.

Gruß, Jürgen
 
Naja, ob jetzt ein fertiger Bausatz oder selberlöten ist mi fast gleich. Aber in der Bucht macht es zb nur wenige € unterschied.

ich sag mal so, das Preis/Leistungsverhältniss muss stimmen. 200W ist auch nicht zuuviel und wie gesagt hab auch spass am Löten/zs bauen und gehäuse bauen.

Die module TDA7293 in der Bucht sind auch interessant und günstiger zu bekommen in HongKong ;)
 
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