Mono CD für LZK-Einstellung

Tadzio

Teil der Gemeinde
Registriert
03. Apr. 2005
Beiträge
1.799
Moin!

Von ‚Lupopower’ Marco habe ich gehört, daß es bei ‚Nero Burning ROM’ eine versteckte Funktion gibt, mit der man Mono CDs erstellen kann.

Hier findet ihr sie:

- Track ‚Hinzufügen’ Menu
- Track anklicken
- Button ‚Eigenschaften’
- Registerkarte ‚Filter’
- Kästchen ‚Stereo Effekt ausweiten’
- Schieberegler auf ‚Mono’
- Mit ‚Filter Testen’ kann man es sich auch vor dem Brennen anhören. Wenn man denn entsprechende LS am PC angeschlossen hat… :ugly:

Mit einer solchen CD gelingt das Einstellen der Laufzeitkorrektur wirklich schon deutlich treffsicherer. :thumbsup: Bei Stereo sind ja sonst nie beide Kanäle gleich. Auch nicht, wenn die Stimme scheinbar genau in der Mitte steht.

Trotzdem habe ich nicht den Eindruck, daß die so erstellte CD wirklich richtig Mono ist. Wie kann man denn sonst noch echte Mono-Aufnahmen erstellen? Käufliche Test-CDs halte ich für nicht so geeignet. Beim Selberbrennen kann ich mir ja diverse bekannte und geeignete Tracks aussuchen.


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Z.B. mit Software wie Cool Edit oder ähnlichem. Entweder dort einfach auf Mono umstellen oder eben die eine Spur löschen und die andere rüberkopieren. ;)

Grüße,

Moses
 
für Winamp gibts das Plugin "Channel Mixer" dsp_chmx.dll. Da kannst mit 4 Schiebereglern aus jeder Quelle rechts/links Pegel selber zusammenmischen, addieren, subtrahieren ...
 
@moses
naja eine spur löschen und die andere kopieren is imo nicht so optimal, da dann ja etwas verlorengeht.
is auf jeden fall besser, wenn man ne richtige funktion verwendet, die stereo zu mono konvertiert, weil diese ein summensignal von L+R erzeugt.

hab mir für's LZK einstellen auch schon vor ewigkeiten ne mono CD gemacht. geht damit auf jeden fall deutlich einfacher, als mit normalen stereo CDs...
 
@fanatickson: Dürfte aber doch zum Einstellen ziemlich egal sein. Hier ist es ja nur wichtig, dass das Signal auf beiden Seiten absolut identisch ist. ;)

Grüße,

Moses
 
jo klar, an sich schon...
aber wenn man es mit bekannter musik macht, dann isses sicher nervig, wenn da was fehlt. dürfte sich recht strange anhören.
und warum sollte man es nicht machen, is ja kein mehraufwand.
 
Moses schrieb:
@fanatickson: Dürfte aber doch zum Einstellen ziemlich egal sein. Hier ist es ja nur wichtig, dass das Signal auf beiden Seiten absolut identisch ist. ;)

Hi

Also ich würde FaNa zustimmen. Nach meiner Erfahrung funktioniert zum Einstellen eine sehr gut, also authentisch aufgenommene Stimme am besten. Entscheidend ist ja auch zu erhören bei welcher Einstellung die Stimme noch nicht ausfranst. Die Position alleine ist es ja noch nicht. Dafür braucht das Gehör möglichst gute Informationen.
Ich vermute mal, mit einer gespiegelten Seite der Aufnahme wird das etwas schwieriger sein.



Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Ich habe dafür auch immer Cool Edit Pro genommen, das funktioniert einwandfrei.

Gruß
Konni
 
Funktioniert sogar mit den WinDoze Bordmitteln, sprich dem Waverecorder. Habe mir einfach ein paar Hörbeispiele (Gedichte) gezogen und als Monotrack hinterlegt.

Bei mir muss der Erlkönig zur LZK-Einstellung nicht durch Nacht und Wind, sondern von HT zu HT reiten ;)
 
mir is da gerade ne idee gekommen .. wie wäre es mit nem getakteten ton .. den man dann halt "auf einen punkt" bringen muss?? ... also nen Ton der aus mitten/höhen und tiefen besteht der dann ca. 100 ms lang ist und alle 500 ms wiederkehrt? Wie z.B. nen Peilsender ... nur dass man den mit Ohren anpeilen muss und dann alle Laufzeiten danach abgleicht damit der ton in allen frequenzen und richtungen stimmt .. ;)

*war ja nur so ne dumme schnapsidee*
 
Hi

So hab ichs bei Nero auch gemacht.

Hör dir die CD mal mit einem Kopfhörer an.
Ist es jetzt Mono?

Liegt es vieleicht an ungünstigen verhältnissen im Auto das eine MonoCD nicht nach Mono klingt?
Bei mir ist es auch so, man hat das gefühl man hört die Musik noch irgenwie Rechts/Links Lastig.
Späteres eintreffen der Reflektionen?

Ich tippe mal auf reflektionen.

Gruss
Marco
 
DaReal schrieb:
mir is da gerade ne idee gekommen .. wie wäre es mit nem getakteten ton .. den man dann halt "auf einen punkt" bringen muss?? ... also nen Ton der aus mitten/höhen und tiefen besteht der dann ca. 100 ms lang ist und alle 500 ms wiederkehrt? Wie z.B. nen Peilsender ... nur dass man den mit Ohren anpeilen muss und dann alle Laufzeiten danach abgleicht damit der ton in allen frequenzen und richtungen stimmt .. ;)

*war ja nur so ne dumme schnapsidee*

Sowas kann man hervorragend mit Wavelab machen. - das programm muss man halt "kennen"

Für jemanden wie mich sogar eine Laufzeit einstellen. Mein tolles Radio hat das leider nicht :ugly: und so mogel ich mir quasi meine LZK selbst auf die CD, funktioniert recht gut, wenn man nen guten Brenner hat. Übrigens mal ganz lustig so eine CD zu hause zu hören... dann merkt man erstmal richtig das man "neben der musik " sitzt ;)

Gruß

Sacki
 
@Sacki
Blöd ist nur, wenn du einen Mono-Sub hast und der die Frequenzen von der normalen und der verzögerten Tonspur mischst .... klingt doch sicherlich dann im Bassbereich nicht so toll, oder?

Gruß
Konni
 
Sacki schrieb:
Sowas kann man hervorragend mit Wavelab machen. - das programm muss man halt "kennen"

Für jemanden wie mich sogar eine Laufzeit einstellen. Mein tolles Radio hat das leider nicht :ugly: und so mogel ich mir quasi meine LZK selbst auf die CD, funktioniert recht gut, wenn man nen guten Brenner hat. Übrigens mal ganz lustig so eine CD zu hause zu hören... dann merkt man erstmal richtig das man "neben der musik " sitzt ;)

Gruß

Sacki


Interessant, sowas hat mich auch mal interessiert.
Woher hast du denn die werte?

Gruss
Marco
 
DaReal schrieb:
mir is da gerade ne idee gekommen .. wie wäre es mit nem getakteten ton .. den man dann halt "auf einen punkt" bringen muss?? ... also nen Ton der aus mitten/höhen und tiefen besteht der dann ca. 100 ms lang ist und alle 500 ms wiederkehrt? Wie z.B. nen Peilsender ... nur dass man den mit Ohren anpeilen muss und dann alle Laufzeiten danach abgleicht damit der ton in allen frequenzen und richtungen stimmt .. ;)

*war ja nur so ne dumme schnapsidee*

Wer könnte den mal solche Tracks mit WaveLab kreieren und für uns Neugierige zum Laden bereitstellen?

Wie iwäre es mit einem Rechteckimpuls, müsste sich doch aus zahlreichen Sinussen zusammensetzen, oder? Würde der sich eignen?
 
Ich habe mal schnell die Software angeschmissen und ein paar Test-Tracks erstellt. Und zwar mit 100Hz, 800Hz, 3KHz und 10KHz.

Jeder Test-Track ist 60 Sekunden lang, in MP3 (160KBit/s) und Mono kodiert und 1.2 MB groß.
Länge der Töne ist 100ms und dazwischen ist eine 500ms-Pause.

Sind also quasi fertig zum Brennen.

Downloadbar hier: KLICK

Gruß
Konni
 
Konni schrieb:
Ich habe mal schnell die Software angeschmissen und ein paar Test-Tracks erstellt. Und zwar mit 100Hz, 800Hz, 3KHz und 10KHz.

Jeder Test-Track ist 60 Sekunden lang, in MP3 (160KBit/s) und Mono kodiert und 1.2 MB groß.
Länge der Töne ist 100ms und dazwischen ist eine 500ms-Pause.

Sind also quasi fertig zum Brennen.

Downloadbar hier: KLICK

Gruß
Konni


:thumbsup:
Nur beim 100Hz track kann ich nix hören, ob das dem mickrigem PC-LS etwas zu tief ist?
 
Also bei mir kommt selbst am PC-LS was raus, weil ja noch ein kleiner Sub dran hängt. =)

Gruß
Konni
 
Konni schrieb:
@Sacki
Blöd ist nur, wenn du einen Mono-Sub hast und der die Frequenzen von der normalen und der verzögerten Tonspur mischst .... klingt doch sicherlich dann im Bassbereich nicht so toll, oder?

Gruß
Konni

Ich sag mal jaein, Irgendwo hast du natürlich recht.

Aber man geht um dieses "Problem" zu umgehen etwas anders vor. Und zwar trennt man seine Laufzeit korrigiert in der Datei geht man her und trennt man erstmal die 2 Stereokanäle auf in die anzahl der Lautsprecher.

und korrigiert dann seine Laufzeiten einzeln und für den bassbereich nicht. Es funktioniert in etwa so wie es bei den Alto Soundprozessoren läuft, nur das man anschließend dann die Tonspuren zusammenwirft.

Schwierigkeit bei dem Thema ist natürlich die Flankensteilheit und die Trennfrequenz genau auf seine weiche anzupassen.

Also der Aufwand lohnt sich zwar, aber man sitzt quasi stundenlang vor dem Rechner für nur ein Lied!


Nun die werte der laufzeit habe ich folgendermaßen mal für mein System ermittelt: Ich habe von einem Kollegen ein Stereo Microphon bekommen, das zwar für das einmessen nichts bringt aber für eine Laufzeit ermittlung reicht eigentlich ein "Ping" und ein Aufnahmegerät und anschließend kann man mit Wavelab diese "Laufzeit" ermitteln.

nun eigentlich war es mal ziel mein Endstufe von meinem PC füttern zu lassen von den 6 Tonspuren und quasi aktiv zu fahren, leider haben soundkarten ~ 200€ nicht die möglichkeit das Echtzeit zu machen.

Nachteil ist sicher der, das man seine Trennfrequenz an der Passiven weiche genau kennen muss... denn zwischen den Trennfrequenzen kommt es immer zu problemen, allein schon durch den Zusatz das bei einer 12db weiche das Signal phasenverschoben ist.

also ich hab jetzt keine CD Sammlung die zugeschnitten ist auf mein auto. Ich hab das mal bei ner CD getestet und es funktionierte in der Laufzeit sehr gut. Leider macht ein Rechner/brenner/aufnahmegerät auch fehler und das Audiophile ergebnis ist anschließend najaa.... also wer wirklich Lautsprechermanagment betreiben will soll doch eher nen Prozessor nehmen ganz klar. Aber für Technikbegeisterte is das auch mal nen nettes Verbindungsglied PC / Hifi

Gruß

Sacki
 
Zurück
Oben Unten