Neuartige Elektrostaten

dann kann man ja den Dachhimmel endlci sinnvoll nutzen :bang:
 
x-max 0.01 mm oder wie? das holt man dann leider nur über Fläche rein. Für'n Line Array sicherlich cool.
 
Naja wobei Fläche dann ja nicht wirklich ein Problem dastellt, beziehste halt alles von innen mit der Folie, gibs zwar keine Bühne mehr, dafür wirste im Auto warscheinlich in deiner eigenene kleinen musikalischen welt leben ^^
 
Ist das jetzt so neu oder erkenne ich die Neuerung nicht?
Solche Elektrostaten gibt es doch bereits seit einer ganzen Weile?!
Habe bereits vor längerer Zeit AudioFocus Elemente von Sonus verbaut. Allerdings nicht im Auto :ugly:
Aber die die Eigenschaften dieser Lautsprecher sind schon abgefahren. Auch in Bezug auf den Abstrahlwinkel von ca 3Grad lassen sich interessante akustische Eindrücke erziehlen.
Das umformen zu einer "Rolle" ist mir jetzt zwar neu, aber die fokusierung durch biegen der Elemente ist durchaus beachtlich!
Absolut irres Spielzeug mit dem man tolle Sachen anstellen kann! :stupid:

Grüße!
 
wie schauts da mitm Frequenzbereich aus? eher MT/HT? Frequenzgang? ab wieviel m² kann man tiefe Töne erwarten?

schaut seeeehr interessant aus.

sind die Folien durchsichtig? dann könnte man Monitore/Fernseher damit bekleben, für einen authentischen Center-sound :thumbsup:
 
Hamshire schrieb:
Ist das jetzt so neu oder erkenne ich die Neuerung nicht?

Anders als bei herkömmlichen Elektrostaten müssen keine Folien gespannt werden, da diese Mehrschichtfolie für einen konstanten (mittleren) Abstand sorgt. Diese Eigenschaft wiederum lässt völlig neuartige Bauformen zu: Zum Zylinder gerollt ergibt sich beispielsweise eine Rundum-Abstrahlung, wie sie sonst kaum realisierbar ist.

Ich denke, dass man damit eventuell den Hochtöner einsparen könnte, indem man die A-Säule mit einem solchen Elektrostaten "umwickelt" - inclusive Sollbruchstellen für den Airbag....
 
Soundscape schrieb:
Ich denke, dass man damit eventuell den Hochtöner einsparen könnte, indem man die A-Säule mit einem solchen Elektrostaten "umwickelt" - inclusive Sollbruchstellen für den Airbag....

einen Rundstrahler in die A-Säule? Ich glaub das würde böse Probleme mit der Windschutzscheibe geben. Viele gemeine Reflektionen. Das wäre auch schonmal gegen den "HT auf die Fresse" - Trend :ugly:
Schon eher könnte ich mir eine Integration im Dachhimmel vorstellen für eine "Zonenbeschallung". Die Kiddis hinten können in Ruhe Benjamin Blümchen hören während vorne Programm für die Eltern läuft :thumbsup:
 
Soundscape schrieb:
Ich denke, dass man damit eventuell den Hochtöner einsparen könnte, indem man die A-Säule mit einem solchen Elektrostaten "umwickelt" - inclusive Sollbruchstellen für den Airbag....

Viel Spaß beim Crash!
 
Hallo,

da ich mich mit Elektrostaten sehr gut auskenne (mache europaweit Reparaturen für solche LS) habe ich bedenken daß sowas im Auto sinnvoll ist.
1. Für etwas Wirkungsgrad zu bekommen benötige ich eine große Fläche
2. Die leitfähige Beschichtung wird durch Temperatur, Staub, UV-Einstrahlung, und Nikotin (für unsere Raucher ;) ) schnell zersetzt und somit einen Wirkungsgradverlust.
3. Für tiefe Frequenzen wäre auch noch etwas mehr Hub notwendig (0,25mm ist zu wenig). In der Regel werden bei Elektrostaten 0,75-3mm verwendet.
 
Ich denke, dass es nur für den HT-Ersatz in Frage kommt, die ja bei Serienanlagen meist recht hoch getrennt werden, somit dürfte die Fläche einer A-Säule durchaus ausreichen...

Was die Empfindlichkeit von Home-Hifi-Elektrostaten angeht, mache ich mir da keine sorgen - die F&E-Abteilungen der Automotive-Zulieferer sind in der Hinsicht recht effektiv. Da stecken ganz andere Stückzahlen dahinter und man steckt gerne mal ein paar Mio in die Entwicklung, wenn man die Kosten bei der Großserie wieder reinkriegt.... :ugly:
 
Hallo,

der Einsatz als HT ist das einzig denkbare. Aber ein HT mit einem halben Meter Länge auf so einem kurzen Abstand zum Hörer... Weiß nicht :kopfkratz:
Das Hauptproblem sehe ich aber die Empfindlichkeit des Systems wie schon unter Punkt 2 genannt.
Weiterhin bin ich mir nicht sicher wie sich die angelegte Hochspannung, auf in der Nähe montierten Airbags, metallisierten Frontscheiben, Antennen... , verhält (Hochspannung -> Übersprünge).
Das ist aber sicherlich alles technisch machbar. Nur mit welchem Aufwand? Aber wieso sollte ein Hersteller der sich 50 Cent Hochtöner mit teuren Preisen bezahlen lässt auf ein teureres System gehen? Außer es würde 49 Cent kosten ;) :beer:
 
Die Spannung ist ja nur zwischen den beiden Folien vorhanden - somit wird das E-Feld nicht weit drüber hinauskommen => unkritisch. Auf der Seite stand was von niedrigen Produktionskosten. Da man ohnehin die A-Säule beziehen muss, warum nicht gleich mit einem Lautspercher der einen unglaublich hohen WAF hat? ;)
 
Weil ich vermute das der Lautsprecher nicht auf Spannung bezogen werden kann weil er dann keinen Hub mehr machen kann und somit keinen Ton von sich geben?
 
BIN auf VIELES gespannt !
Auch sehrST vieles !
Auch auf BOSE !!
( was die mal wieder ausHECKEN ! )

MÜHE gebungen !
( wie im 997 Porsche von Tadzio z.B. )
oder im DB . .. ...
sowIE in den NEUEN BMW's !!! ( ausser bass... )

Wie "schOn" geschrieben bin gespannt !

AUCh auf die NEUEN !!! Dsp's ! ( Böblingen / Buende !!!! )
( die KÖNNEN !! seLber habungen ! )..
neuste GENERATION !



HochERfreute und meist intenSIV mitlesende ...
schÖnen FREItag WÜNSCHENDE liebe Grüße aus HAMBURG !

Anselm N. Andrian ( Nicholas ... )


Weiter .. woZU-hören ... ?
 
Weil ich vermute das der Lautsprecher nicht auf Spannung bezogen werden kann weil er dann keinen Hub mehr machen kann und somit keinen Ton von sich geben?
??? :kopfkratz:
Bei Elektrostaten wird die Folie sogar sehr stark gespannt (hier funktioniert es etwas anders). Dies ermöglicht daß die Folie nicht so schnell an die Statoren anschlägt und auch einen ausgedehnteren Hochtonfrequenzgang hat.
 
monotoni schrieb:
Weil ich vermute das der Lautsprecher nicht auf Spannung bezogen werden kann weil er dann keinen Hub mehr machen kann und somit keinen Ton von sich geben?
??? :kopfkratz:
Bei Elektrostaten wird die Folie sogar sehr stark gespannt (hier funktioniert es etwas anders). Dies ermöglicht daß die Folie nicht so schnell an die Statoren anschlägt und auch einen ausgedehnteren Hochtonfrequenzgang hat.

Jaja das ist mir schon klar das die Folie in einem Elektrostaten an sich stark gespannt wird.
Aber du hast ja das problem das keine A-Säule oder ähnliches direkt gerade ist.
Sind ja alles Freiformflächen um das du die Folie ziehen musst. Also liegt die Folie an einer Seite an der A-Säule an ... mit beachtlicher Spannung würde ich mal sagen.
Wie soll sie da noch einen Ton von sich geben können?
 
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