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Ich möchte die Trafospule meines AMPs vergießen um zukünftige Schäden durch Vibrationen zu verhindern. Vom Gefühl her würde ich zu Epoxydharz oder Epoxydkleber tendieren. Z.B. UHU Endfest oder Sofortfest.
Gibt es Bedenken wegen der Temperaturfestigkeit?
Der Tipp vom Profi war Ponal Holzleim.
Wozu ratet ihr?!?
PS: Soll ich auch gleich die großen Drosselspulen mit vergießen?
Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
Tadzio
Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
also sowas habe ich auch schon bei netzteilen gemacht und habe da uhu endfest 300 genommen. wenn man die spule ausbauen kann dann am besten den uhu auftragen und das ganze dann über einen heißluftfön halten. der kleber wird dann richtig flüssig und fließt in alle ecken. man muss dann nur immer das teil drehen damit der kleber nicht runterläuft. das ganze macht man etwa 5-15min und dann ist der kleber soweit fest das nichts mehr läuft. dann einfach warten bis alles kalt ist und der kleber sollte hart sein.
wenn man die spule allerdings nicht ausbauen kann dann sollte man sich ein gehäuse oder so drum rumbauen den sonst fließt der kleber halt überall hin.
es mag vielleicht spezielle gießharze für sowas geben aber bis jetzt hatte ich noch keine probleme mit dem uhu endfest 300. der geht eigentlich erst bei über 200grad kaputt und das sollte eine trafospule eigentlich nicht erreichen auch wenn sie es abkönnen müsste.
Ich bin seit langem Fan von UHU Sofortfest! Mein Lieblingskleber… 2min Verarbeitungszeit sind meistens optimal.
Laut Beipackzettel ist UHU Sofortfest temperaturbeständig von -20 bis 100°C. Hhhmmm… In der Praxis wird es wohl etwas mehr sein. Ob Endfest noch mehr aushält…?
Auf der UHU-Homepage steht dazu leider nichts. Morgen werde ich mal den Beipackzettel von Endfest checken.
Ponal kommt mir dafür doch sehr zweckentfremdet vor. Auch wenn ich gerne Meister Martins Erfahrung vertrauen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es temperaturbeständig ist. Wäre ja eher Zufall, oder?
Auf jeden all habe ich eben schon mal eine kleine Gießform um den Trafo gebaut, die ich später wieder entfernen kann.
Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
Tadzio
Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
Einfach Epoxy nehmen, gibts in jedem Baumarkt von Presto und ist wirklich nicht so schlecht, wie es immer gemacht wird. Habe damit schon einiges gemacht.
also der uhu endfest 300 kann 200grad locker ab. es steht selbst auf der verpackung das man den kleber bei 180grad aushärten lassen kann und er dann die höchste festigkeit hat. ich habe auch schon teile per heißluftfön erhitzt damit es schneller trocknet. wenn der kleber ausgehärtet ist dann kriege ich ihn mit der ersten stufe meines heißluftföns (250grad steht zumindest auf dem fön) nicht kaputt. er wird nur etwas weich sonst nichts. zweite stufe habe ich noch nicht versucht aber mit ner flamme geht der kleber kaputt .
Danke! Dann scheint UHU Endfest doch deutlich temperaturbeständiger zu sein als Sofortfest und Schnellfest. Nur da ist eine Tabelle für die hohe Aushärtetemperatur angegeben.
Normales Epoxy ginge wohl auch, aber beim UHU Zeug bin ich recht sicher vor Überraschungen.
Ponal würde wohl nur bei geringeren Mengen vernünftig aushärten. Da nicht Zwei-Komponenten.
Wird wohl UHU Endfest werden, obwohl mir Sofortfest wegen der Verfügbarkeit auch besser gefallen hätte…
Meint ihr das Vergießen zu einem kleinen Klotz hätte irgendwelche Nachteile?! Im Vergleich zum sparsamen Verkleben der Trafowindungen? Temperaturableitung z.B.??!
Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
Tadzio
Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
Also ich fand die Idee am Besten !
Mach ich auch so klapt prima bis heut !
Besonders an UHU Endfest 300 würde mich die lange verarbeitungszeit störn ...
Also ich fand die Idee am Besten !
Mach ich auch so klapt prima bis heut !
Besonders an UHU Endfest 300 würde mich die lange verarbeitungszeit störn ... [/quote:17wp128v]
Hi!
Nur wo bekommt man das Gießharz her?
Na ja, ich habe jetzt UHU Endfest verwendet, obwohl es laut Beipackzettel die gleich Temperaturbeständigkeit wie 'Sofortfest' und 'Schnellfest' hat. Zum Aushärten kann man es aber als einziges davon erwärmen (bis 180°C).
Mit etwas Wärmezufuhr hat das ‚Endfest’ den Trafo nach und nach schön gleichmäßig durchtränkt. Mit ‚Sofortfest’ wäre das sicher nicht so gleichmäßig geworden. Dadurch brauchte ich den Trafo nicht zu einem Klotz zu gießen.
Eine kleine Gießform ist aber nötig.
Vorher:
Nachher:
Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
Tadzio
Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
Hatte ich ja auch überlegt. (siehe oben) Das hätte aber eh nicht alles in einem Arbeitsgang funktioniert.
Mir ging es in diesem Fall aber nicht ums Klangtuning: Bei dem AMP vibrieren sich wohl manchmal die Windungen des Trafos durch. Wegen fehlender Ersatzteile ist das dann ganz übel.
Nur das wollte ich dauerhaft verhindern. Die Drosseln machen da keine Probleme.
Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
Tadzio
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