Hallo Jungens 
Aus dem folgenden Thema haben wir ja alles was gelernt:
http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=4959
Der Link nach Visaton ( http://www.visaton.de/deutsch/forum/pc_ ... pulen.html ) ist schon mal recht interessant und ich habe da eine kühne These zu. Diese ist ein Stück aus dem Fenster gelehnt, wobei lediglich die konkrete Größe des Effekts fraglich ist.
Nehmen wir also einen DVC und schließen eine Spule kurz, so reduziert sich der Wirkungsgrad um 3 dB. Die Parameter ändern sich in Bezug auf die mechanische Güte (und damit Dämpfung!).
Diese ist dann etwa auf der Größe, wie die elektrische Güte der kurzgeschlossenen Spule.
Ich leite da jetzt ab, dass beim Kurzschluss eines DVC eine Passivmembran entsteht, die eine mechanische Güte in Größe der eigentlich elektrischen Güte des Treibers aufweist.
Wie im oben genannten Thema von mir auch genannt wurde, kann man bei einem DVC üder den 'Kurzschlusswiderstand' (
) die Dämpfung regeln.
Nehmen wir jetzt die gewonnenen Erkenntnisse und Thesen und stellen uns folgendes vor.
Ich einem Gehäuse, dass die 2 idente Treiber enthält und im geschlossenen eine gewünschte Güte aufweist (zB. Butterworth), so ist es möglich eines des Chassis als PM zu nutzen.
Über den Widerstand, mittels dessen die Spule des als PM missbrauchten Chassis kurzgeschlossen wird, kann man die Funktion der PM steuern.
Ich habe da mal mit WinISD (also meinen bescheidenen Mitteln) simuliert und dabei meine These eingebaut. Dabei ergibt sich, dass ich bei Kurzschluss (0 Ohm) der Spule 'der PM' eine Widergabekurve gleich der eines geschlossenen Chassis erreiche.
Ist die Spule hingegen nicht kurzgeschlossen, so entsteht eine recht derbe 'Reflexabstimmung'.
Bei mir sieht es derzeit so aus:

Die Möglichkeit das zu testen besteht also im Prinzip erstmal. Die Frage ist eher ob es sich lohnt.
Interessant wäre dann eben zuerst einmal, ob die These so einigermaßen realistisch ist und in welchen Bereichen ein Widerstand gewählt werden sollte um die Dämpfung zu regeln.
Man könnte ein Poti einsetzen, aber das wird denke ich recht schnell abbrennen. Theoretisch haben wir ja keine Leistung im Kurzschlussfall, aber da jeder Draht einen Widerstand hat ...
Ich würde mich über Anregungen und Gedanken dazu freuen
Dank und Gruß, Seb

Aus dem folgenden Thema haben wir ja alles was gelernt:
http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=4959

Der Link nach Visaton ( http://www.visaton.de/deutsch/forum/pc_ ... pulen.html ) ist schon mal recht interessant und ich habe da eine kühne These zu. Diese ist ein Stück aus dem Fenster gelehnt, wobei lediglich die konkrete Größe des Effekts fraglich ist.
Nehmen wir also einen DVC und schließen eine Spule kurz, so reduziert sich der Wirkungsgrad um 3 dB. Die Parameter ändern sich in Bezug auf die mechanische Güte (und damit Dämpfung!).
Diese ist dann etwa auf der Größe, wie die elektrische Güte der kurzgeschlossenen Spule.
Ich leite da jetzt ab, dass beim Kurzschluss eines DVC eine Passivmembran entsteht, die eine mechanische Güte in Größe der eigentlich elektrischen Güte des Treibers aufweist.
Wie im oben genannten Thema von mir auch genannt wurde, kann man bei einem DVC üder den 'Kurzschlusswiderstand' (


Nehmen wir jetzt die gewonnenen Erkenntnisse und Thesen und stellen uns folgendes vor.
Ich einem Gehäuse, dass die 2 idente Treiber enthält und im geschlossenen eine gewünschte Güte aufweist (zB. Butterworth), so ist es möglich eines des Chassis als PM zu nutzen.
Über den Widerstand, mittels dessen die Spule des als PM missbrauchten Chassis kurzgeschlossen wird, kann man die Funktion der PM steuern.
Ich habe da mal mit WinISD (also meinen bescheidenen Mitteln) simuliert und dabei meine These eingebaut. Dabei ergibt sich, dass ich bei Kurzschluss (0 Ohm) der Spule 'der PM' eine Widergabekurve gleich der eines geschlossenen Chassis erreiche.
Ist die Spule hingegen nicht kurzgeschlossen, so entsteht eine recht derbe 'Reflexabstimmung'.
Bei mir sieht es derzeit so aus:

Die Möglichkeit das zu testen besteht also im Prinzip erstmal. Die Frage ist eher ob es sich lohnt.

Interessant wäre dann eben zuerst einmal, ob die These so einigermaßen realistisch ist und in welchen Bereichen ein Widerstand gewählt werden sollte um die Dämpfung zu regeln.
Man könnte ein Poti einsetzen, aber das wird denke ich recht schnell abbrennen. Theoretisch haben wir ja keine Leistung im Kurzschlussfall, aber da jeder Draht einen Widerstand hat ...
Ich würde mich über Anregungen und Gedanken dazu freuen

Dank und Gruß, Seb