Verstärker für Aktiv

Deadpool

Deadpool

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Lothar
Hallo,

bei mir zu Hause läuft zur Zeit ein 2-Wege-System aktiv über eine CarHifi-Endstufe. Bis jetzt bin ich soweit zufrieden. Ich würde mir eventuell ein anderes Netzteil und Endstufe holen. Aber gibt es im HomeHifibereich auch 4Kanal-Verstärker, die ihr mir empfehlen könnt? Oder bleibt mir nur die Möglichkeit mit dem Zusammenlöten von Modulen ala Hypex?

Gruß
 
Die Module sind dann die beste Variante. Alternativ kannst du auch auftrennbare AVR nehmen, dann hast du aber das Problem der Frequenztrennung.

Bastellösungen wären eingeschleifte DSPs in auftrennbare Stereoreceiver mit einem zusätzlichen Stereoreceiver.

Sehr teure Alternativen sind die Sitronik Lucius Receiver oder die der Hifi-Akademie. Auf die Idee mit den Funktionen eines Autoradios etwas aufzubauen kam noch kein Hersteller. Es scheint wohl dafür keinen Markt zu geben.
 
Ein DSP ist schon vorhanden. Kann mir einer weiterhelfen bei den Modulen? Wie muss ich die anschließen bzw. löten?
 
Wenn du dir eine Endstufe via Class D Modulen zusammen bauen willst, da gibt es nicht nur Hypex.
An sich ist das ganze wie Lego, brauchst ein Netzteil und die Module, Chinch Stecker, Lautsprecher Terminals und evtl noch ein "Speaker Protection" Module, wenn das von dir ausgewählte Endstufen Modul sowas nicht hat. Das Verkabeln ist ziemlich einfach, ist nichts anderes wie Plus auf Plus und Minus auf Minus.
Ich habe jetzt schon gut 8 Endstufen mit IRS2092, Hypex, Tripath usw aufgebaut und kann dir helfen wenn du willst.

Eine Firma in Hamburg bietet ein komplett Set mit L20d Modulen aus Basis vom IRS2029.
http://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&path=61&product_id=130

Hier noch ein paar Adressen, wo du dich mal umschauen könntest.

http://connexelectronic.com/
http://store.sure-electronics.com/
http://www.audiophonics.fr/
http://audiocreativ.de/

Gruß

Jens
 
Den oben genannten Verstärker mit 4x LD20 inkl Vorverstärker und Gehäuse und Softstart / LSP Schutzschaltung würde ich gebraucht verkaufen falls Interesse besteht ...
 
ODer ganz banal nen paar B&O IcePower 125ASX2 besorgen..... Sind 2 Kanäle pro Modul, Netzteil iss auch schon drauf, 230V dran, Cinch dran, LS dran, das wars...
Und sind jetzt nicht unbedingt schlecht... Können zwar mit der Pass Labs ned mithalten, abder das nen Vergleich David vs. Goliath
 
Wenn es so einfach wäre, könnte man auch einfach die Sure oder TI Verstärkerplatinen nehmen. Dazu ein Gleichspannungsnetzteil von Meanwell und das wars... ist wohl die günstigeste Lösung, wenn nicht mehr als 100W/Kanal gebraucht werden.
 
Weil ich gerade sehr detailliert noch einmal selber alle 171 Seiten dieses Threads durchlese: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=5010

Laut der Infos um Saarmichel, der denke ich einer der erfahrendsten Tester und Anwender der Digitalmodule ist, wäre eine der interessantesten Alternativen für den Einstieg das Abletec ALC0300-1300

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=112461&postcount=133

oder eine der kleineren Varianten von Anaview, weil da die Stromversorgung schon mit auf dem Board ist. Ansonsten hilft da alles nichts und man muss sich alle 171 Seiten mal durchlesen und bei allen Anmerkungen von Saarmichel genau lesen. Bei der Vielzahl der Module und der möglichen Stromversorgungen, verliert man schnell den Überblick, welches Netzteil für welches Modul geeignet ist. Dazu kommen die Probleme der Chinaimporte, wie mangelhafte Connex-Module etc. Viele der Dinger haben auch Macken, wie z.B. HF Störungen jenseits von Gut und Böse, oder eine Leistungsaufnahme pro Monoblock von 80W!!! Wenn ich meine inzwischen 4 Eton PA Endstufen hier durch solche Monster ersetzen wollen würde, dann steigt mein Stromverbrauch von derzeit 75W auf über 400W und das bei leiser Musik!!! Leider hat auch noch keiner die oftmals niedrigen Dämpfungsfaktoren unter die Lupe genommen, die die Digitalstufen leider auch haben.
Ich selber plane schon seit Jahren den Umstieg von Car-Hifi-Endstufen auf die digitalen, aber bis jetzt habe ich das Gefühl, dass es sehr schwer und sehr teuer wird, mit den Modulen besser zu werden als mit meinen Etons!
 
Axident wenn mal ne B&O hören und testen willst... Hab eine die momentan arbeitslos wäre.. Schon in Nem Gehäuse

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Ein Modul mit 2 brückbaren Ausgängen? Oder hast Du mehr als ein Modul verbaut?
 
Okay... da macht ein Test ggf Sinn.... ich bräuchte zumindest 2 Module, dass ich mit 4 Kanälen auf meine MT+HT gehen könnte. Derzeit arbeiten 2 Eton PA 800.4 mit je 2 Kanälen auf meinen vier 10" MT und noch je ein weiterer Kanal für die Hochtonhörner. Die 2 Pa 1600.2 wuchten mit gemessenen 900W RMS an 5,2 Ohm Impedanzminimum bei 32 Hz die beiden RCF LF18X401. Bilder findest Du unter meinen Alben, allerdings dort noch mit einer PA800.4 für die beiden MT+HT
 
shattered_dream schrieb:
Ich hab eigentlich 2 der Module... Allerdings nur 1 aufgebaut in Nem Gehäuse
Zum Vergrößern anklicken....

Sorry, dass ich da nochmal nachfrage.
Meinst Du damit jetzt, Du hast 2 Module in einem Gehäuse, oder das eine Gehäuse zum Testen verfügt über nur ein Modul?

Denn wenn Du beide Module in ein Gehäuse baust, dann würde der Threadstartet hier sau glücklich sein, wenn Du ihm das Teilchen verkaufst, wenn Du es nicht selbser brauchst. Die liegen genau in der Leistungsregion, die er anstrebt! Laut dem Datenblatt habe ich das Gefühl, dass die Module von der Leitung her nicht ganz an das ranreichen, was ich hier fahre. Beim Betrieb der MT+HT mit nur einer PA 800.4, hatte ich die Endstufe an ihren Grenzen! Die beiden SPA-110PA im Parallelbetrieb laufen unter 3 Ohm und verkraften mehr als 300W RMS, da sie erst ab 100-150Hz laufen sogar deutlich mehr!
 
Nope... Laut Datenblatt braucht die Stufe im Leerlauf 9,5W

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