Viele Fragen rund ums Thema Frequenzweichen

na toll

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21. Nov. 2004
Beiträge
119
Ich habe viele Fragen und hoffe auf viele Antworten ;)

1. Zum Thema Spulen:

1.1 Welche Impedanz wähle ich beim Simulieren (BassCad)? Den vom LS oder LS+Spule oder was anderes?

1.2 Welcher Drahtquerschnitt muss mindestens verwendet werden?


2. Zum Thema Frequenzweichen allgemein:

2.1 So weit ich es verstehe werden bei einer Frequenzweiche der HT und TT parallel geschaltet. Normalerweise haben die LS eine Impendanz von 4 Ohm. Wie kommt es dann, dass Komposysteme auch eine Impedanz von 4 Ohm haben?

2.2 Reicht eine Lochplatine aus oder muss man zwingend sich eine Platine ätzen (lassen)

3. Zum Thema Kondensatoren:

3.1 Was ist sind die Qualitätsmerkmale von Kondensatoren?


Ich weiß, dass sind viele Fragen, aber das Thema beschäftigt mich einfach im Moment :hippi:

Viele Grüße
Thorsten
 
Zu 2.1: Schau dir mal die Impedanz-Verläufe von HTs im Vergleich zu TMTs an. Die Impedanz-Minima liegen in verschiedenen Frequenzbereichen, weshalb die Gesamtimpedanz meist nicht weit unter die Einzelimpedanzen fällt.

Zu 2.2: Ich würde die Freiverkabelung mit guten Kabel bevorzugen.

Gruß
Konni
 
na toll schrieb:
2.1 So weit ich es verstehe werden bei einer Frequenzweiche der HT und TT parallel geschaltet. Normalerweise haben die LS eine Impendanz von 4 Ohm. Wie kommt es dann, dass Komposysteme auch eine Impedanz von 4 Ohm haben?

Dort wo die Frequenzweichen anfangen "zu arbeiten" erhöhen sie die Impedanz (ist ja gerade der Sinn dahinter). Man muss dann eben die jeweiligen Impedanzen bei Frequenz X miteinander verrechnen... Wenn die Impedanz des Hochtöners mit seiner Weiche wieder auf 4Ohm abgesunken ist, hat der TMT mit Weiche schon richtig große Impedanzen (is jetzt vielleicht etwas blöd ausgedrückt... hoffe man versteht es trotzdem und akzeptiert die physikalisch besch*** Ausdrucksweise aber ich wollte nicht alles in riesige Anführungsstriche setzen :taetschel: ).
 
Ok - Die Antworten auf Punkt 2 sind schon mal verständlich :D

Weiter gehts mit 1 und 3 :keks:
 
Hi!

Nix zum Thema, aber das muß raus:

Dein Avatar ist der schlimmste, den ich je gesehen habe :stupid: :erschreck:
... verursacht schlimmstee Augenschmerzen, Übelkeit und Angstzustände :hammer:

Sorry für O.T. - ich konnte einfach nicht anders :ugly:

Gruß

Wolferl, der jetzt ne Pause braucht :alki:
 
OT: Bringt einen doch immer wieder zum schmunzeln oder :hammer:

Na wenigstens ein Grund die fleißigen Forummember noch mal zum schreiben zu animieren:

LOS JUNGS :bang:

;)
 
Zu Punkt 3:

Am Beispiel Mundorf:

Kondensatoren gibt es in den verschiedensten Bauformen und für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle. Ihre Verwendung in Frequenzweichen verdanken sie der Tatsache, dass sie Wechselstrom um so besser leiten, je höher dessen Frequenz ist.


Die Einsatzgebiete der verschiedene Bauformen:


1. Elkos mit rauher Folie. Hohe Kapazität für Schwingkreise und Entzerrernetzwerke.


2. Elkos mit glatter Folie. Entzerrernetzwerke. In Kombination mit einem Folienkondensator als Parallelkondensator für Tieftöner.


3. MKT- Folienkondensator. Als Reihen- und Parallelkondensator für Mitteltöner. Als Parallelkondensator für Tieftöner.


4. MKP- Folienkondensator. Als Reihenkondensator für Hochtöner. Als Parallelkondensator für Mitteltöner.


5. Supreme- Kondensatoren. Als Reihenkondensator für Hochtöner.


6. Zinnfolien- Kondensatoren. In aktiven Filtern und Verstärkerschaltungen.

Hier gibt´s das alles ausführlich:

http://www.mundorf.com/deutsch/bauteile ... nsator.htm



Gruß
*V6*
Thomas
 
Hi

surf doch einfach mal auf meine HP (unten) und lad Dir den Download "Frequenzweichen runter. Solange durchlesen, bis Du alle Antworten gefunden hast. Viel Spaß!

Gruß,
Klaus
 
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