Vorwiderstand am Subwoofer zur Tiefbasserhöhung.

MisterFQ

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Morgen Jungs,
ich hab da mal eine Frage... und zwar liest man in Hifizeitungen (z.B. Hobbyhifi Subwoofertest 4/2011) immer wieder, das ein Vorwiderstand am Subwoofer den Tiefbass verbessern kann, jedoch selbstredent den Wirkungsgrad des Gesamtsystems senkt.

Im Internet auf diversen Seiten liest man immer wieder das man dass ganze mal Simulieren soll.
Verändern würde sich die Gesamtgüte des Gesamtsystem. So etwa.

Qtsr = Qts * ((Re + Rv)/Re)

Qtsr = Neue Güte mit Vorwiderstand
Qts = alte Güte
Re = Gleichstromwiderstand des Chassis
Rv = Vorwiderstand

Jetzt hab ich mal das ganze Simuliert in WinISD und wenn ich qts erhöhe passiert erstmoool gar nix... nicht mal der Wirkunsgrad bei 4ohm RV ändert sich. Muss ich Qes auch noch irgendwie umrechnen damit was passiert? Weil ich ja primär die elektriche Güte ändere und Qts als gesamtgüte das Ergebnis aus Qes und Qms ist?
Code:
Qts = (Qms*Qes)/(Qms+Qes)
Oder mach ich da nen Denkfehler? Hat das hier überhaupt schonmal jemand ausprobiert obs was bringt?


Grüße Fabian
 

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hallo

probier mal andere programm , ich wiss nicht ob winisd da so genau arbeitet

AJ-horn zum beispiel

Mfg Kai
 
Bei WinISD kannst du doch aber direkt einen Vorwiderstand ändern und siehst dabei dass der Tiefbass minimal ansteigt, aber die Güte auch, also widerum ein größeres Volumen notwendig wäre und in der Summe der Wirkunsgrad sinkt.

Alles in Allem erreichst du ähnliches aber auch beim GHP oder einfach mit dem EQ ;)
 
@Moe,

das ist ja lustig... :wall: Danke.
Das kann man ja echt bei Signal direkt eintragen. Was es alles gibt ;-)

Hast du das mit nem Vorwiderstand schonmal gestestet?
 
Nur begrenzt, habe spaßenshalber mal 1Ohm vorgeschalten und fand den Untschied so gering, dass ich nicht sagen kann, ob es hörbar oder Einbildung war. Zumal man sonst immer versucht den Widerstand so gering, wie möglich zu halten :ugly:
 
Mow?
Kann mir das jemand kurz erklären?
Ein Vorwiderstand ist, doch nur n Leistungsteiler. Damit bleibt für den Sub weniger Leistung übrig.
Ein Paralellkondensator ist klar.
Aber wenn ich nen rein ohmschen Widerstand vorschalte. Der nur Leistung frisst, und keine Phasenschiebung erzeugt.
Wie kann er dann die Gehäuse Abstimmung beeinflußen?
Mal ganz davon abgesehen, dass der Dämpfungsfaktor (der so gerne zitiert wird!) dann noch mehr gegen 0 geht.
 
Auf der Eigenreso ist die relative Leistungspegelabsenkung geringer. :thumbsup:
 
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