Weichen-Selbstbau für Focal

michi_gecko

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Michael
Nachdem ich neue TMT bekomme, und die neuen HT noch nicht ordnungsgemäß verbaut sind, muss ich eine Frequenzweiche bauen.

Die Theorie bezüglich Bauelementen und Frequenzen usw. ist mir halbwegs klar.

Mein einziges Problem ist die passende Platine und Gehäuse für die Weichen. Habe keine Lust mir eigene Platinen zu ätzen, werde also LochstreifenEpoxy nehmen, oder frei verdrahten.

Doch wo bekomme ich ein passendes Gehäuse her?
Hab diesbezüglich keinen Plan, bin für jeden Tip dankbar, auch für Fotos von Eigenbauten :keks:

Darum gehts:
TMT: Focal Utopia 5W2
HT: Focal TN52 (mit Pegelabsenkung)

Tips für Trennfrequenzen und evtl. auch fertige Vorschläge sind jederzeit willkommen.
 
Wieso Platinen ätzen? hab das für FQ weichen noch nie gemacht.

Stichwort: Inseltechnik

Nimmst nen Dremel mit Fräseraufsatz und los gehts, dauert ca. 30 sekunden wenn man trödelt

Gehäuse: wo solls denn eingebaut werden? sicher im auto oder? aber wo? feuchtigkeit nen Problem? Wie teuer darfs denn sein? bzw. Was für weichenaueile haste verwendet?

Gruß
 
Alles noch offen, habe aber nicht vor sehr viel Geld auszugeben.
Werden keine nonplusultra Mundorf-Kondis verbaut, sondern eher die mit für mich vernünftigem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Hab kein Dremel --> Lochstreifenkarte...

Weiche kommt in Kofferraum oder unter Armaturenbrett. Also sauber und trocken.
 
Dann würde ich auf die Platine/Holz irgendwelche Abstand bolzen draufschrauben und auf diese Bolzen dann ne schicke Plexiglasscheibe

Die Bolzen dann in Bauteilhöhe wählen.


Also das würde sicher recht schick aussehen. ;)

Gruß Sacki
 
... kleiner Tipp, auch wenn`s echt Sch... aussieht:
alle Teile "fliegend" verdrahten, ergibt kürzeste Wege und bestes Ergebnis.
Leiterplatten (also flache, dünne Bahnen) bringen bei "Selfmade"-Ausführung meist akustische Probleme und gegenseitige Beeinflussungen mit sich. (Kapazitive und induktive Effekte....)
Bei der professionellen Entwicklung einer richtig guten Weiche sind nicht ohne Grund meist mehrere Layouts nötig, bis es richtig passt. Am Schluss den ganzen Schmöddel mechanisch sicher, selbst wenns mit Heißkleber ist! und sicher verstauen.
Schau Dir mal die Top-Home-Hifi Lautsprecher an, da wird meist fliegend verdrahtet ...

Den TN52 kannst Du bei "Pegel" bei etwa 3,5kHz ankoppeln, wenns nicht ultralaut sein soll gehen sicher auch 3kHz; kann Dir evtl einen Schaltplan besorgen, kurze Info genügt.
es gibt auch einen Weichen-Rechner, ist aber nur als grobe Orientierung, zu finden irgendwo unter http://www.lautsprechershop.de/tools/index.htm

Grüßle und frohes Löten,
db.lupo
 
db.lupo schrieb:
... kleiner Tipp, auch wenn`s echt Sch... aussieht:
alle Teile "fliegend" verdrahten, ergibt kürzeste Wege und bestes Ergebnis.
Leiterplatten (also flache, dünne Bahnen) bringen bei "Selfmade"-Ausführung meist akustische Probleme und gegenseitige Beeinflussungen mit sich. (Kapazitive und induktive Effekte....)
Bei der professionellen Entwicklung einer richtig guten Weiche sind nicht ohne Grund meist mehrere Layouts nötig, bis es richtig passt. Am Schluss den ganzen Schmöddel mechanisch sicher, selbst wenns mit Heißkleber ist! und sicher verstauen.
Schau Dir mal die Top-Home-Hifi Lautsprecher an, da wird meist fliegend verdrahtet ...

Den TN52 kannst Du bei "Pegel" bei etwa 3,5kHz ankoppeln, wenns nicht ultralaut sein soll gehen sicher auch 3kHz; kann Dir evtl einen Schaltplan besorgen, kurze Info genügt.
es gibt auch einen Weichen-Rechner, ist aber nur als grobe Orientierung, zu finden irgendwo unter http://www.lautsprechershop.de/tools/index.htm

Grüßle und frohes Löten,
db.lupo

Die Inseltechnik bei meinem Vorschlag funktioniert so ähnlich.

Man nutzt das Kupfer nicht für das leiten von strömen, sondern eher als befestigungspunkte. In dem man die C und die L beine einfach zusammen an einem Punkt auf diese "insel" lötet. hat im endeffekt den gleichen effekt wie deine Vorgeschlagene Freiverdrahtung...
 
Hallo,

nimm ein Holzbrettchen welches Deine WUNSCHGRÖßE hat und so groß ist das die Bauteile drauf passen, dann Zeichnest Du dir den SCHALTPLAN drauf mit einem Bleistift und Bauteilen in originalgröße an die Punkte wo die Bauteile verbunden werden machst Du reiszwecken rein. Diese nutzt Du als Lötpunkte, geht schnell, kost nix, sieht noch spassig aus!

Dominic
 
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