Ich fasse mal kurz zusammen, was ich eben so gelernt habe:
Der Subsonicfilter macht eigentlich wenig Sinn, weil der Sub eh nicht so tief runterkommt, weil er 1. klein und 2. im geschlossenen Gehäuse ist. Das hab ich irgendwo im Hifi-Forum gelesen. Allerdings weiß ich von Früher Allerdings mit 10L größerem Gehäuse), dass der auch bei 20Hz noch prächtig kann, man hört es nicht, aber spürt es. Von daher weiß ich da nicht weiter...
Eine Passivweiche macht keinen Sinn, weil sie, wenn man sie vor den Sub klemmt zu teuer wird und vor die Endstufe in die Chinchleitung einfach zu viel vom Signal schluckt.
Eine Aktivweiche wäre das Sinnvollste, allerdings wüsste ich nicht, welche Abstimmung ich wählen sollte. Klanglich gesehen wäre die Linkwitz-Abstimmung und Pegeltechnisch die Chebycheff-Abstimmung ratsam. Nimmt man also das Mittel, landet man bei der Butterworth- oder Bessel-Abstimmung, wobein die Bessel-Abstimmung eine noch sehr gute Präzision zur Folge hat, aber auch eine Pegelabsenkung von 4,8dB pro Octave.
Jedes weitere Gerät in der Signalleitung verursacht einen schlechteren Klang. Da ich schon einen Prozessor hinterm Radio geschaltet hab, wäre es fraglich, ob ich da überhaupt noch was dazu klemmen sollte...
Bananensorbet ist verdammt lecker
Die Gruppenlaufzeit ist gerade beim Sub problematisch, da er in der Regel sehr weit weg ist, und der Schall später kommt als vom FS. Allerdings kann man mit der LZK, angegeben in cm die Vorderen LS so weit verzögern, dass alles gleichzeitig ankommt. (Wobei ich da theoretisch auch selbst hätte draufkommen können

) EDIT: Außerdem verzögert so ein Filter nochmal alles zusätzlich.
eine Flankensteilheit von 24dB/Octave ist steiler als eine Flankensteilheit mit 6db /Octave
Deswegen finde ich es inzwischen auch fraglich, ob es überhaupt noch Sinn macht, einen Subsonicfilter zu verwenden...