Zuspieler für Breitbänder gesucht

[Volker Simmer]

Guten Morgen!

Jetzt brauche ich mal einen Tipp! Diese Schätzelein hier:

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benötigen adäquate Zuspieler (Stereoreceiver, CD-/Verstärkerkombi, was auch immer), die nicht die Welt kosten.

Es handelt sich um eine Art Hornlautsprecher, die Chassis sind Fostex-Breitbänder, FE 103 glaube ich.

Ich danke im Voraus!

VG

 

[kingpin82]

Ich hab meine Vifa Breitbänder an einer Yamaha Pianocraft DVD Receiver.
Ist nicht umbedingt HighEnd, aber klanglich reicht es, und hab sogar noch nen kleinen Subwoofer dran.
Ob man die damit wirklich adequat betreibt, egal, fürs Arbeitszimmer reicht es mir.

 

[Wolli]

Guten Morgen,

eine Möglichkeit wäre die Verwendung eines PCs als Abspieler und einen dieser China-Amps als Verstärker. Dazwischen einen kleinen DAC und es klingt schon mehr als brauchbar. Ich kann Dir gerne mal meinen S.M.S.L SA-98 zum Testen zuschicken. Den bekommt man für weit unter 100 Euro, bei einem deutschen Vertrieb kostet er ca. 130 Euro. Bitte google mal nach diesen China-Amps. Die verwendeten Bauteile sind nicht so schlecht (Wima Kondensatoren, ALPS-Poti etc.). Für einen brauchbaren USB-DAC musst Du in etwa 80-130 Euro einplanen. Dazu einen "audiophilen" Player (JRiver etc.). Über einen USB-DAC sind i.d.R. 96 kHz / 24 Bit machbar, so dass man auch hochauflösende Medien abspielen kann. Falls Du einen Mac hast, könnte ich Dir auch noch ein paar Plugins empfehlen.

Deine BB sollten mit diesem Verstärker sehr gut harmonieren. Das Ganze ist aus meiner Sicht später sehr gut ausbaubar, z.B. mit einem NAS-Streaming. Steuerbar über ein Android oder iOS Gerät und man ist für immer stärker auf den Markt kommende hochauflösende Medien gerüstet.

Gruß, Wolli.

 

[Volker Simmer]

Danke für die Anregungen, ich hatte bereits in beide Richtungen "ermittelt" und habe auch Deinen Thread, Wolli, betreffende Fiio-Produkte gelesen.

Als Quelle kam mir gerade ein Apple Airport Express in den Sinn, das Ding ist noch "übrig". Was sagst Du dazu?

VG

 

[Wolli]

Hmm, Apple Airport Express kann (soweit ich weiß) "nur" 44.1 kHz / 16 Bit, also CD-Ripp. Somit sind die höher auflösenden Aufnahmen außen vor. Man muss natürlich die Kirche im Dorf lassen. Es gibt (noch) recht wenige Aufnahmen, bei denen man das auch wirklich hört. Mit dem AE kannst Du auf jeden Fall schon mal Apple Lossless vom Rechner empfangen. Klanglich ist das ok, aber mehr auch nicht. Kommt darauf an, wie intensiv Du Musik hören willst.

Gruß, Wolfram.

 

[Volker Simmer]

ich sehe gerade, diese Verstärker gibts hier in Saarbrücken zu kaufen, da geh ich doch morgen glatt mal hin.....

 

[komet]

übrigens: diese Foster Breitbänder klingen noch "freier" als die FE 103. Das war die Basis für meine, ich habe dagegen nur noch die Sicke und die Dust Cap geändert. Richtig feine Chassis! Hab auch noch ein Paar davon Wenn es noch tiefer spielen soll, passt es auch sehr gut ins altbekannte Buschhorn. Da kommt dann sogar schon glaubhafter Bass raus.

Sofern es sich um die Version mit 8 Ohm Impedanz handelt: spendiere ihnen ein RC parallel: 2,2µF Folie und 10 Ohm/5W - sie bedanken sich mit noch seidigeren Höhen. Es kann auch nicht schaden, sie unten rum mittels Hochpass (2. Ordn.) zu entlasten: 6,8 bis 8,2 mH parallel (irgendne kleine Spule um 1,5 - 2,5 Ohm) und ein Reihen-C mit 220 - 330µF (Elko mit ner Folie drüber). Falls sie um die 1k9Hz zu sehr "quäken", vermeide den Einsatz von RCL-Sperrgliedern - die vernichten all die gute (Fein)Dynamik. Pinsel lieber die Dust Cap dick mit einem dämpfenden Lack ein: Stein Maestro oder Ennemoser - das hilft, schadet aber nicht.

Bzgl. kostengünstigem Amp kann ich Wollis Empfehlung nur wärmstens unterstützen. Der kleine Bruder SA-50 geht auch. Wenn es richtig audiophil werden soll, passen gute Gegentakt-Röhren mit EL 84 oder EL 34 ganz vorzüglich dazu.

Gruß
Klaus

 

[Alechs]

Hallo.

Welcher Amp ist es geworden?