Mal was anderes, es geht mal nicht um ein konkretes Produkt
. Hab heute einige Stunden im Auto verbracht und viel mit der Laufzeitkorrektur rumgespielt. Am Ende musste ich feststellen, dass ichs mir die ganze zeit schwiereiger gemacht hab als eigentlich nötig.
Anlage ist vollaktiv, gesteuer über Alpine Prozi, Laufzeit also in 0,05ms schritten einstellbar, jedes Chassis einzeln.
Ich habs bisher immer so gemacht dass ich zuerst die Hochtöner, bzw mittlerweile Breitbänder laufzeitkorrigiert hab bei abgeschalteten TMTs, danach die TMTs korrigiert. Das ganze dann zusammengehört und ewig lang in kleinen schritten rumgespielt aber nie zu einem für ich zufriedenstellenden Ergebniss gekommen. Hatte zum einstellen immer nen paar Sinustöne mono in diversen Frequenzbereichen, ne Mono Aufnahme von "Your latest Trick" von Dire straits und dann halt normales musikmaterial. Das Problem war halt immer, dass die Bühne bei einigen Instrumenten durch den übergang von TMT auf BB bzw Ht immerdeutlich abgerutscht ist... weniger deutlich nach unten als viel mehr schräg zur seite.
Naja eben dacht ich mir dann mal probierste es doch mal anders. Also balance auf links, erstmal nur die linke seite durch verzögern der TMTs eingestellt... Hatte vorher keine wirkliche vorstellung auf was ich da hören sollte wenn ich nur eine Seite in sich verzöger, dass wurde mir aber schnell deutlich. Bei einem bestimmten Korrekturfaktor wurde die Stimme deutlich klarer und alles wanderte nen Ruck nach oben. Denke mal diese deutlich Hörbare verbesserung kam dadurch das das ganze in dem Moment in Phase spielte.
Das ganze Spiel jetzt noch mit der rechten Seite.
Als nächstes dann die TMTs wieder weggedreht und den linken Breitbänder verzögert bis die Stimme bei den meißten Liedern mittig saß. Hierbei, gerade beim hören mit geschlossenen augen und gleichzeitigem an der LZK rumspielen, wurde mir sehr deutlich was doch ne ordentliche Phasenlage ausmacht. Teilweise konnte man durch ändern der LZK um 0,1ms quasi hin und herschalten zwischen ordentliche Fokussierung und klarer stimme und nem vergleichsweise wilden Wischwasch. Als ich bei ner Verzögerung angekommen war die mir gefiel hab ich den linken TMT dann auch noch zusätzlich um den Wert des linken BB verzögert, TMTs wieder an und.... ufff..... äußerst positiv überrascht.
Freue mich schon auf das Spielchen wenn dann letztendlich auch Hochtöner dazukommen *g*. Nächsten rumprobierungen kommen dann wohl mit der Trennung, erstmal aktiv.
Eigentlich alles nix neues, warum ich dass jetzt hier gepostetd habe, ich weiß es selber nicht, vielleicht bringt es jemanden weiter... Denkanstöße usw
.
grüße
jan

Anlage ist vollaktiv, gesteuer über Alpine Prozi, Laufzeit also in 0,05ms schritten einstellbar, jedes Chassis einzeln.
Ich habs bisher immer so gemacht dass ich zuerst die Hochtöner, bzw mittlerweile Breitbänder laufzeitkorrigiert hab bei abgeschalteten TMTs, danach die TMTs korrigiert. Das ganze dann zusammengehört und ewig lang in kleinen schritten rumgespielt aber nie zu einem für ich zufriedenstellenden Ergebniss gekommen. Hatte zum einstellen immer nen paar Sinustöne mono in diversen Frequenzbereichen, ne Mono Aufnahme von "Your latest Trick" von Dire straits und dann halt normales musikmaterial. Das Problem war halt immer, dass die Bühne bei einigen Instrumenten durch den übergang von TMT auf BB bzw Ht immerdeutlich abgerutscht ist... weniger deutlich nach unten als viel mehr schräg zur seite.
Naja eben dacht ich mir dann mal probierste es doch mal anders. Also balance auf links, erstmal nur die linke seite durch verzögern der TMTs eingestellt... Hatte vorher keine wirkliche vorstellung auf was ich da hören sollte wenn ich nur eine Seite in sich verzöger, dass wurde mir aber schnell deutlich. Bei einem bestimmten Korrekturfaktor wurde die Stimme deutlich klarer und alles wanderte nen Ruck nach oben. Denke mal diese deutlich Hörbare verbesserung kam dadurch das das ganze in dem Moment in Phase spielte.
Das ganze Spiel jetzt noch mit der rechten Seite.
Als nächstes dann die TMTs wieder weggedreht und den linken Breitbänder verzögert bis die Stimme bei den meißten Liedern mittig saß. Hierbei, gerade beim hören mit geschlossenen augen und gleichzeitigem an der LZK rumspielen, wurde mir sehr deutlich was doch ne ordentliche Phasenlage ausmacht. Teilweise konnte man durch ändern der LZK um 0,1ms quasi hin und herschalten zwischen ordentliche Fokussierung und klarer stimme und nem vergleichsweise wilden Wischwasch. Als ich bei ner Verzögerung angekommen war die mir gefiel hab ich den linken TMT dann auch noch zusätzlich um den Wert des linken BB verzögert, TMTs wieder an und.... ufff..... äußerst positiv überrascht.
Freue mich schon auf das Spielchen wenn dann letztendlich auch Hochtöner dazukommen *g*. Nächsten rumprobierungen kommen dann wohl mit der Trennung, erstmal aktiv.
Eigentlich alles nix neues, warum ich dass jetzt hier gepostetd habe, ich weiß es selber nicht, vielleicht bringt es jemanden weiter... Denkanstöße usw

grüße
jan