Erfahrung VW Phaeton

Also einen Phaeton 50tkm im Jahr zu bewegen :ugly:

Das grenzt schon an Folter... des Geldbeutels..

Ich fahre auch im Jahr 30tkm und das wirklich mehr oder weniger materialschonend... ABER es ist
auch für mich sehr verwunderlich wie lange die Autos gerade noch halten...

Im Laufe der Jahre bin ich immer mehr zu der Erkenntnis gekommen, dass ich persönlich kein
Auto mehr über 100tkm kaufen werde...der TT war eindeutig der letzte Wagen...

Der Superb hat nun 77tkm und selbst hier merkt man dem Wagen an, dass dort keine "Liebe"
des Vorbesitzers vorhanden war....

Ich will im Leben nicht einen 5 oder 6 Jahre alten A6, am besten mit 3.0er TDI und über
100tkm mehr fahren ...

Tendiere immer mehr zu neueren Fahrzeugen. Mittlerweile sind die Risiken nicht abzuschätzen
und jeder Fehler geht so scheisse ins geld.. :ugly: :stupid:
 
auf 3 jahre finanzieren und man muss keine 2000€ im jahr einplanen sondern einen einzigen service und das wars :) danach wieder einen neuwagen und man hat nie wieder ärger mit reparaturen oder wird plötzlich von höheren summen überrascht :thumbsup:

ist natürlich einstellungssache. wenn jemand sagt er kauft nur bar und finanziert nicht ist das löblich :thumbsup:
 
roX54 schrieb:
auf 3 jahre finanzieren und man muss keine 2000€ im jahr einplanen sondern einen einzigen service und das wars :) danach wieder einen neuwagen und man hat nie wieder ärger mit reparaturen oder wird plötzlich von höheren summen überrascht :thumbsup:

ist natürlich einstellungssache. wenn jemand sagt er kauft nur bar und finanziert nicht ist das löblich :thumbsup:

kannst du Geld scheißen?

Beim Kauf eines Wagens der oberen Mittelklasse bist du mit 60T€ dabei, gerne auch mehr.
Verkaufen kannst du das Fahrzeug nach 3 Jahren für etwa 20, mit Glück vielleicht 25T€
Das macht in 3 Jahren ein Verlust von über 30T€, also pro Jahr über 10T€

Nicht jeder kann und möchte über 10000€ im Jahr für ein Fahrzeug locker machen...

Mein Tip:
Gebrauchtes Fahrzeug mit mit 1-2 Jahren auf dem Buckel. Gute Anschlussgarantie für 3 Jahre.

Der Wertverfall ist nicht mehr so hoch, über die Garantie ist man von den groben und teuren Sachen ordentlich abgesichert.

LG
 
Cradle schrieb:
Ich frage mich: Lügen die denn alle? Der Phaeton ab dem Facelift 2007 führt so ziemlich sämtliche Pannenstatistiken (positiv) an... Und soll im Vergleich zu Audi / Mercedes / BMW noch mal einiges an Qualität drauflegen.

als ich vor 6 jahren meinen TT gekauft habe, wurde mir eindringlich mitgeteilt, dass ich bei einem problem nicht den ADAC rufen soll, sondern den audi-eigenen pannendienst.

jaja, wenn das überall bei den premium-herstellern gemacht wird, KANN ja kein anderer "normaler" hersteller die ADAC-listen anführen.

alles beschiss!
 
Hi!

roX54 schrieb:
auf 3 jahre finanzieren und man muss keine 2000€ im jahr einplanen sondern einen einzigen service und das wars :) danach wieder einen neuwagen und man hat nie wieder ärger mit reparaturen oder wird plötzlich von höheren summen überrascht :thumbsup:

ist natürlich einstellungssache. wenn jemand sagt er kauft nur bar und finanziert nicht ist das löblich :thumbsup:

Finanzieren würde ich auch.
Es kann sein, daß ich in dem Umfeld irgendwas noch nicht richtig verstanden habe, meine Rechnung ist ungefähr so:

Bei Neuwagen alle zwei oder drei Jahre muss ich jedesmal die "Mietsonderzahlung" (= Anzahlung) hinlegen. Wenn man die auf die Monatsrate auch noch draufrechnet, kommt man schnell auf Dimensionen, die ich nicht gerne zahle (700 - 900 Euro im Monat, und das ohne Sprit und sonstige Kosten).

z.B. Privatleasing 118d, Listenpreis mit von mir gewünschter Ausstattung 32700,-, bei 10.7% Mietsonderzahlung monatlich 322,75 (+ ca. 100 Euro / Monat Mietsonderzahlung) + Versicherung + Steuer + Sprit.
Und es ist nur ein 118d.


Ehrlich gesagt frage ich mich sowieso, wie viele Menschen ihre Autos (nicht Firmenwagen) halten. Ich verdiene als Programmierer echt nicht schlecht, meine Frau ist verbeamtet, und wir haben keine Kinder und wollen auch keine, trotzdem scheint es mir seltsam, woher so manche Autos auf den Straßen kommen bzw. wie die bezahlt werden.


Grüße,

Arndt
 
Heute wird doch sogut wie alles Finanziert.
Da werden halt die 60000€ des Neuwagens innerhalb von 7 Jahren abbezahlt. Wenn es einem der Job erlaubt...warum nicht.
Meins ist es nicht.
 
Die meisten teuren Autos sind Firmenleasingfahrzeuge. Da wird einfach abgesetzt, und fertig. Die wenigstens kaufen sich sowas privat neu...
 
Jo mein 535d zb. Gut 80k Neu. Leasing von it Chef, nach 2 Jahren und unter 100k nur noch 25k Wert. Wer das privat macht, muss verrückt sein ;-)
 
Cradle schrieb:
Ehrlich gesagt frage ich mich sowieso, wie viele Menschen ihre Autos (nicht Firmenwagen) halten. Ich verdiene als Programmierer echt nicht schlecht, meine Frau ist verbeamtet, und wir haben keine Kinder und wollen auch keine, trotzdem scheint es mir seltsam, woher so manche Autos auf den Straßen kommen bzw. wie die bezahlt werden.

Drauf kommen ist leicht... Ich kenn 1-2 Bänker und die haben so manche Knallerkredite gegeben haben. So nach dem Motto 535d mit 220tkm auf 8 Jahre zu 14,99%. Da verdienen sich so manche ne goldene Nase! :taetschel:

Flo
 
Sagen wir es mal so: Ich habe eine Arbeitskollegen, der fährt immer den Mazda 6 in der Top-Variante, alle zwei Jahre neu (3 Wege Finanzierung).

Er meinte mal: Man braucht einmal das Geld für die Anzahlung, danach sei das - vor allem, wenn man einer Marke / Händler treu bliebe - einfach nur ein durchgehender Posten.

D.h. vom Wiederverkaufswert seines Autos nach zwei Jahren wird immer die Anzahlung des nächsten Autos finanziert. Im Prinzip wie die Schulden der Staaten, die einfach immer gegengerechnet werden ;-)


Aber gleichzeitig habe ich im Hinterkopf, daß mein Vater mit Restwertleasing (was ja was anderes als das Modell meines Kollegen ist) immer mächtig draufgezahlt hat am Ende jeder Laufzeit (daher least er ja auch nicht mehr, trotz guter Möglichkeiten als Selbstständiger Anwalt / Notar).

Eben mal auf Sixt geschaut: Im Privatleasing werden einem manche AUtos auch gerade nachgeworfen... Citroen C5 oder C6 zum Beispiel in der 240 PS Diesel Variante... Beim C6 aber 11.000 Euro Anzahlung fällig, da Neuwert fast 60.000 (natürlich nur auf dem Papier... Wenn man das Geld "so hat", gibt einem der Händler den bestimmt auch für 46.000 mit...)

Na ja, Auto ist halt Geldvernichtungsanlage Nr. 1...


Aber mal zurück zum Thema: Wenn ich das richtig sehe, hat der Phaeton pro Tür zwei Lautsprecher, einen für Audio, einen für Navi & Co... schon bekloppt...


Grüße,

Arndt
 
Jahreswagen kaufen, garantieverlängerung auf 4 Jahre und kurz bevor diese abläuft weg damit
so hat der nächste Käufer (bei privat) auch noch Garantie
und der eigene Wertverlust hält sich in Grenzen
zudem kein Risiko vor unkalkulierbaren Schäden (mal Unfall aussen vor)
 
steschto schrieb:
Jahreswagen kaufen, garantieverlängerung auf 4 Jahre und kurz bevor diese abläuft weg damit
so hat der nächste Käufer (bei privat) auch noch Garantie
und der eigene Wertverlust hält sich in Grenzen
zudem kein Risiko vor unkalkulierbaren Schäden (mal Unfall aussen vor)

:thumbsup:

Neuere Fahrzeuge lassen sich meist auch recht günstig Vollkasko versichern. Somit steht man bei einem selbstverschuldeten Unfall nicht ganz leer da...

LG
 
marcydarcy schrieb:
Würd dir auch vom Phaeton abraten. Alleine zum Tauschen der Bremsscheiben brauchst schon Hilfe vom VW Händler da die neuen Scheiben "angelernt" werden müssen.

Dir ist schon klar, dass man das z.B. bei jedem VW/Audi usw. mit elektr. Feststellbremse machen muss?

Cradle, mit VCDS und Schrauberkenntnissen ein durchaus bezahlbarer Komfort :)
 
Hi!

bimbel schrieb:
marcydarcy schrieb:
Würd dir auch vom Phaeton abraten. Alleine zum Tauschen der Bremsscheiben brauchst schon Hilfe vom VW Händler da die neuen Scheiben "angelernt" werden müssen.

Dir ist schon klar, dass man das z.B. bei jedem VW/Audi usw. mit elektr. Feststellbremse machen muss?

Cradle, mit VCDS und Schrauberkenntnissen ein durchaus bezahlbarer Komfort :)

Ich denke auch, daß VCDS bei einem solchen Auto Pflicht wäre... Schon alleine, um sich nicht auf Werkstattaussagen verlassen zu müssen .
Hatte hier schonmal berichtet, daß Renault versucht hat mir weiszumachen, daß ich einen neuen Injektorenstock bräuchte (im Display stand nur "Einspritzanlage defekt"), hätte über 1000,- gekostet.

Selber mit billigem Diagnosestecker am Laptop geprüft, siehe da, es waren zwei Glühkerzen defekt. Kostenpunkt (habe alle vier getauscht): 35,-. Der Fehler ist nie mehr aufgetreten...


Aber genau meine "DIY"-Einstellung ist übrigens auch evtl. ein Problem bei Gebrauchtwagengarantie: Die erlischt, wenn Arbeiten - auch Routinedinge wie Ölwechsel oder Bremsenwechsel - selber gemacht werden. Na ja, seit 2010 darf man ja aber zu jeder freien Werkstatt für die (Pflicht-) Inspektionen der Gebrauchtwagengarantie gehen. Wenn jemand wie ich dann im Vorfeld alles macht, was er selber machen kann sollte es keine Probleme mit der Garantie geben ( :D Habe halt keinen Bremsenverschleiß in den letzten 30.000 km gehabt ;) ).

Ich weiss, vieles hier hört sich wie Pfennigfuchserei an, und dann aber so ein Auto fahren wollen. Das ist es aber nicht (ganz). Ich sehe es einfach nur immer weniger ein, für manche Teile einen Aufpreis von bis zu 200 - 300 % beim Freundlichen zu bezahlen. 10 - 30 % im Vergleich zum billigsten Teilehändler im Internet (meistens Mister Auto) wären OK, aber Bremsscheiben kosten fast überall mehr als das Doppelte.

Ich weiß nicht, woher diese Selbstbedienungsmentalität im Handwerk (ist im Baugewerbe teilweise genauso) kommt. Oder wie es der Kawahändler in Dortmund mal audrückte (beim Kauf meiner ZZR 1400): "Scheiß Internet!!!". Die können sich nur schwer mit der einfachen Möglichkeit des Preisvergleiches abfinden.

Ich frage mich auch, wer sonst solche Karren wie "meine" Phaetons von 15.000,- bis 20.000 Euro kaufen soll? Der, der nur 1500 Netto im Monat verdient besser nicht, er kann sich vielleicht den Kaufpreis leisten, aber nix sonst.
Der, der sich so ein Auto "ohne jegliche Probleme" holen kann, der kauft oder least ja eh neu, von dem stammt das Auto ja ursprünglich.
Bleibe ja eigentlich nur noch ich... oder Export.


Grüße,

Arndt
 
Wer sich so eine große Kiste als Gebrauchten kaufen möchte, schert sich entweder nicht um die Unterhaltskosten, oder er sollte die wichtigsten Sachen selbst machen können.
Da muss man nur zusehen, wie man an Ersatzteile zu vernünftigen Preisen kommt. Wenn man überlegt, wieviel Aufpreis VAG für ein Gleichteil verlangt, nur weil die Teilenummer zu einem S- oder RS-Modell gehört. :wall:
Und Garantie ist ausser bei den ganz jungen Wagen eh irrelevant - die Hersteller reden sich irgendwann bei jedem noch so klaren Fall raus. ;)

An den S8 würde ich gar nicht denken, wenn ich nicht sehr viel selbst machen könnte.

Bremsscheiben zB. müsste man dann eh nie wechseln... :taetschel:
 
Cradle schrieb:
Ich frage mich auch, wer sonst solche Karren wie "meine" Phaetons von 15.000,- bis 20.000 Euro kaufen soll? Der, der nur 1500 Netto im Monat verdient besser nicht, er kann sich vielleicht den Kaufpreis leisten, aber nix sonst.
Der, der sich so ein Auto "ohne jegliche Probleme" holen kann, der kauft oder least ja eh neu, von dem stammt das Auto ja ursprünglich.
Bleibe ja eigentlich nur noch ich... oder Export.


Grüße,

Arndt

nee aus herstellersicht ab in die presse damit :wegschleich:

ne garantie ist zwar ne schöne sache deckt aber auch nicht alles ab und endet auch mal

selberschrauben halte ich bei fast jeden auto für sinnvoll wenn man es kann

Mfg Kai
 
Mein Onkel und mein Cousin fahren beide seit Jahren Phaeton V6 TDI als Firmenwagen - beim einen ists schon der 3. glaube ich. Beide problemlos bei ziemlich vielen Kilometern... Als wirklich nervig kenne ich nur den V10 TDI.

Ich glaube einiges wird hier auch dezent übertrieben. :ugly:
 
Cradle schrieb:
Ich weiss, vieles hier hört sich wie Pfennigfuchserei an, und dann aber so ein Auto fahren wollen. Das ist es aber nicht (ganz). Ich sehe es einfach nur immer weniger ein, für manche Teile einen Aufpreis von bis zu 200 - 300 % beim Freundlichen zu bezahlen. 10 - 30 % im Vergleich zum billigsten Teilehändler im Internet (meistens Mister Auto) wären OK, aber Bremsscheiben kosten fast überall mehr als das Doppelte.

Man muss nicht mal soweit gehen alles selber zu machen. Ich habe z.b. von VW zu meiner freien Werkstatt schon einen Preisunterschied ca 60-70% (bei einem 0815 Passat!!!) :D Somit werden Inspektionen und co absolut bezahlbar und ich mach mir dafür nicht selber die Hände dreckig.
 
Hi!

bimbel schrieb:
Cradle schrieb:
Ich weiss, vieles hier hört sich wie Pfennigfuchserei an, und dann aber so ein Auto fahren wollen. Das ist es aber nicht (ganz). Ich sehe es einfach nur immer weniger ein, für manche Teile einen Aufpreis von bis zu 200 - 300 % beim Freundlichen zu bezahlen. 10 - 30 % im Vergleich zum billigsten Teilehändler im Internet (meistens Mister Auto) wären OK, aber Bremsscheiben kosten fast überall mehr als das Doppelte.

Man muss nicht mal soweit gehen alles selber zu machen. Ich habe z.b. von VW zu meiner freien Werkstatt schon einen Preisunterschied ca 60-70% (bei einem 0815 Passat!!!) :D Somit werden Inspektionen und co absolut bezahlbar und ich mach mir dafür nicht selber die Hände dreckig.


Problem ist natürlich nur, daß sich nicht jede freie Werkstatt an solche Autos dranwagt - teilweise haben die noch nicht mal Hebebühnen, die so einen Klopper hochkriegen...

Ich warte jetzt eh noch mal locker sechs Monate (wechsel auch im Dezember den Job, aber direkt unbefristet), und in der Zwischenzeit werde ich mal zu ein paar Händlern fahren. So ein Ding kaufe ich denke ich nur von richtigem Händler - ich bin bei meinem Golf 3 TDI vor zehn Jahren mal richtig von einem kleinen Gebrauchtwagenhändler besch&%&en worden. Auto war aus zwei Hälften zusammengesweisst (!!!).


Grüße,

Arndt
 
Ich habe mig im Sommer einen 1995 Phäton, 3.0 Diesel, 150.000km für schlappe 10.000 Euro gekauft, da ich mindestens einmal im Monat von Budapest nach Frankfurt und zurück fahre. Händler: obskurer Marokkaner, Probefahrt: nicht möglich. Dafür sah der Wagen können innen und außen wie neu aus. Nach 10.000 km Probleme mit dem Turbo, er musste getauscht werden, meine Freundin in Budapest hat mir eine Werkstatt empfohlen, Gesamtkosten inkl Turbolader, Ölwechsel, 4 Ölfilter, etc.: 750€.

Jetzt hätte ich Probleme mit den Vorderteilen, eine Werkstatt hier in D diagnostizierte einen defekt aller oberlenker. Wieder für Werkstatt hier in Budapest aufgesucht, die stellten fest, dass es nur die Stabilisatoren waren. Kosten: 220€ inkl. Material.

Also, mit der richtigen Werkstatt sind die Kosten kein Problem. Ansonsten: ein super Wagen, komfortabel, die 1050 km sind mühelos und ich komme entspannt in Frankfurt bzw. Budapest an.
 
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