Cinch zusammenlöten (symmetrisches Kabel)

also ich bedanke mich mal bei allen die konstruktive beiträge hierzu geschrieben haben :-)
habt mir sehr weitergeholfen

mfg martin
 
Laut Sommercable soll man bei einem Sym. Kabel die Innenleiter auf den Pluspin vom cinch löten....

Ich weiss jetzt nicht was ich von der anderen Methode halten soll...denn die von Sommercable werden schon wissen was Sie da schreiben.... :eek:

Könnt ihr hier nachlesen http://www.sommercable.com/1/30_support/index.html[/url]
 
Tach!

Ich sehe das genannte Kabel übrigens nicht als wirklich symmetrisch. Dafür fehlt die dritte Ader für Masse. Schirm ist IMHO nur ein Extra.
Symmetrisch:
1.Signal
2.Invertiertes Signal
3.Masse

:wayne: :wegschleich: ;)

Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
man kanns aber auch zu aufwendig machen :D

Ich dneke mal in den meisten fällen reicht normale Verkabelung. Symmetrische Systeme werden eh nur von den wenigsten endstufen unterstützt bzw. können die meisten Endstufen nicht verarbeiten - man bräuchte also umsetzer -> was man sich u.U. gleich sparen kann denn eh das Signal zwei mal gewandelt wurde da hat es sicher schon mehr an qualität verloren als das normale cinchkabel.
Außerdem ist die ganze technik nicht gerade GÜNSTIG :D
 
Hallo

Passt eigentlich nicht hierher:
Symmetrisch ist ja nicht generell besser. Allerdings hat es etwas mehr Potenzial besonders bei störanfälligen Anwendungen.

Klanglich besser ist es aber erfahrungsgemäß nur, wenn die Geräte konsequent symmetrisch aufgebaut sind.
Gibt’s das bei Car-Hifi überhaupt? :kopfkratz:



Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Weiß nur, dass die High-End-Endstufen von Audison Symmetrische eingänge besitzen (HR100, Sedici, Trenda) und meine Rubicon hatte damals nen symmetrischen Eingang ...

Allgemein find eich lohnts sich nicht alles nur mit zusätzlichen Boxen zu versehen um aus cinch - symmetrisch und dann wieder cinch zu machen.

Da wäre LWL + Prozessor sinnvoller -> Kabelwege gespart, die kurzen enden kann man ja dann sogar mit recht hochwertigen (da ja auch sehr oft kostspieligen) Kabeln versehen :keks:
 
Hi

Ich sehe das genannte Kabel übrigens nicht als wirklich symmetrisch. Dafür fehlt die dritte Ader für Masse. Schirm ist IMHO nur ein Extra.

So wie ich das nun verstehe haben deine symetrischen Kabel 4 Leitungen...

Also Hot, Hot invertiert, Masse als Leiter und dazu noch einen Schirm ? :???:


Für mich und die Bücher aus denen ich lerne ist das symetrisch(Hot,Hot invertiert und Schirm(Cold)), aber die Chinch-Stecker halt nicht!

Inwieweit sich nun die (ich meine 2) unterschiedlichen Anschlußschemata unterscheiden (klanglich überhaupt hörbar, oder nur meßtechnisch) müsste man ausprobieren!

Ich würde mich an die Anleitung von Sommer halten! Die werden das evtl mal getestet haben...

Gruß
Daniel
 
deswegen ist cinch unsymmetrisch ..


wenn man jedoch solch kabel verlegt .. wäre es ja quark eine massiven querschnitt für den innenleiter auszulegen ...


also wird meist einer als signal ..(rot)
der andere als masse gelegt (weiß)
diese gehen nun verdrillt durch das kabel -...



@hitower
.. die 4 dingens auf dem bild sind 2 leiter und 2plastikschnüre als begleitung damit das kabel rund bleibt
darum eben der schirm


der schirm wird dann einseitig aufgelegt (signalquellen-seite)

das ist dann die richtungsgebundenheit zB beim DLS ultimate cinch
 
Hi

die 4 dingens auf dem bild sind 2 leiter und 2plastikschnüre als begleitung damit das kabel rund bleibt

Entweder Plastik oder als "Seil"...

Ich kenne das Kabel (und verlöte es auch) wie es oben zu sehen ist...

Aber der Ausdruck Pseudo-Symetrisch finde ich gut! So sind meine Adapter von XLR (symetrisch) auf Chinch oder klinke auch... Pseudo halt :keks:

Das mit der Richtungsgebundeheit ist mir auch neu...

Gruß
Daniel, der noch älteres Sinuslive Twister kabel im Wagen hat
 
bei XLR auf cinch wird (+) auf cinch signal ,
(-) und schirm zusammen auf cinchmasse



und warum soll man bei cinch kein verdrilltes nutzen sonder den schirm immer wie ein KOAX behandeln ???

diese rockfordstrippe hat auch keinen schirm

knoxville , toermel , ich haben LANkabel ohne schirm verlegt

einfach die 2 einzelnen adern ohne schirm .. fertig
 
Tadzio schrieb:
Necromant schrieb:
was kann ich mit den kabelparametern anfangen?

Widerstand in Ohm per Meter
Kapazität in pF per Meter

?

danke schon mal!
Die wichtigsten Kabelparameter sind Induktivität und Kapazität. Der Gleichstromwiderstand spielt eine untergeordnete Rolle. Sie werden von der Konstruktion bestimmt.

Es ist leicht zu verstehen, daß diese Parameter zwischen den beiden Innenleitern anders sind, als zwischen Schirm und Innenleiter…

Moin,

ich möchte diesen Thread aus gegebenem Anlass nochmal ausgraben und mich speziell der Frage von Necromant anschließen. Gibt es irgendwelche je-mehr-desto-besser-Beziehungen bei der Induktivität und Kapazität von Kabeln, die einem Faustregel-mäßig beim Kauf eines Kabels in etwa verraten können, ob das Kabel geeignet ist und ob nicht?

Also gibt es Richtwerte, die einen guten Kabelklang wahrscheinlich machen?

Gruß
Jan
 
Beim Cinchkabel ist eine niedriger Kapazität generell wünschenswert, neben einem geeigneten Aufbau, gutem Dielektrikum, etc.....
 
Heihachi schrieb:
Beim Cinchkabel ist eine niedriger Kapazität generell wünschenswert, neben einem geeigneten Aufbau, gutem Dielektrikum, etc.....

Hi Thorsten,

das is ja schonmal ne brauchbare Ansage. Wenn hier allerdings von nem brauchbaren Aufbau gesprochen wird, nehm ich mal an, dass damit die beiden gängigsten Varianten (Koaxial und halb-symetrisch, also zwei Innenleiter plus Schirm) gemeint sind!?

Leuchtet soweit ein. Nun ist es ja so, dass mit zunehmender Länge des Kabels die Kapazität zunimmt. Weiß hier jemand, ob die Kapazitätsangaben der Hersteller auf eine bestimmte Länge bezogen sind, oder ob die Hersteller da nach Belieben Angaben machen können? Wenn letzteres der Fall wäre, würden vergleichende Angaben doch gar keinen Sinn machen!?
Und worauf beziehen sich die Kapazitätsangaben: immer nur auf den/die Innenleiter?

Für die Induktivität gilt ja anscheinend dasselbe wie für die Kapazität (je niedriger desto besser), jedenfalls nach dem, was ICH zum dem Thema kapiert habe. :ugly:

Gibt es denn kritische Werte, die auf keinen Fall überschritten werden sollten, um einen Einfluss dieser Parameter auf die Signalübertragung ausschließen zu können?

Gruß
Jan
 
Hallo Jan,

zu den Parametern gibt es interessante (englischen) Berichte auf tnt-audio.com oder bei QED (der sogenannte Genesisreport). Dank Firewall kann ich Dir keine Links präsentieren, wirst es aber sicherlich selbst finden.
 
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