Endstufen selbst gebaut

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Tach zusammen!

Ich erlaube mir an dieser Stelle mal den Thread zu splitten.

Hier geht es hoffendlich noch sehr rege mit dem Thema "Endstufe selbst gebaut" weiter.

Der neue Thread heißt: "DIE BESTE ENDSTUFE ZUM TUNEN"

Ziel soll es sein gemeinsam eine Endstufe nach bestimmten Kriterien, die gemeinsam festgelegt werden sollen, auszuwählen und dann zu tunen.
Ich werde mal versuchen ein Konzept für die Auswahlkriterien vorzustellen.
Dazu gibt´s noch ein paar Gedanken und dumme Sprüche von mir.
... ja, ja, ich mach´s diesmal kürzer, versprochen ;)
 
old-diabolo schrieb:
Im autohifiworld Forum ist einer der längsten Threads über den selbstbau einer Car-Stereo Endstufe & eines Schaltnetzteils, (erfahrungen mit endstufenselbstbau?????) soweit mir bekannt schlussendlich aber auch ergebnislos im Sand verlaufen.

Die in in http://sound.westhost.com aufgeführte und ab und an in Foren angegegebene Schaltung für ein Car Netzteil ist recht fehlerhaft.



hi


jo .. das teil liegt irgendwo hier noch rum .. weil es eigentlich ein bauteilegrab ist
kosten bis zum abwinken und dennoch gerade so lauffähig

TDA's lass ich mal so im raum stehen ...
mir gefallen die nicht
AMP mit 2x LM3886 steht hier ....


das grausame ist eigentlich das Netzteil an sich ...
da muss man viel messen und eigenständig entwickeln ...
mir ist es glaube über 5x abgeraucht


ich habe es irgendwann gelassen ...
anfangs aus zeitmangel , später hatte ich keinen bock mehr weiterhin geld reinfließen zu lassen
zumal ich nicht die messmittel zu habe



für mich ist fact , ein etwas betagter älterer AMP ...
lässt sich mit weniger aufwand DEUTLICH günstiger tunen und ist eine erfolgreichere alterative
mit ETON und ADCOM fahre ich derzeit sehr gut ...




zum selbstbau an sich ....

es ist einfach ... schaltpläne aneinander zu reihen und freuen das es gehen könnte ....
schwerer ist es das auch durchzusetzen ...
allein das Layout ist schon entscheidend darüber




zur kapazität ...
einige sagen , je mehr desto besser ...
.... stimmt ... aber nicht ganz :-)

das NT sieht den ELKO auch als widerstand und induktion ...
und deswegen kann es teils schiefgehen

fakt ist aber das 95% der endstufen eine zu kleine pufferrung haben ...
hier besser nicht auf µF achten .. sondern auf Rms und brummstrom

ein guter Sanyo mit 1500µF und 6A brummstrom ist deutlich effektiver als ein billiger 10000µF mit 3A

als einzige endstufe die läuft bei mir ist eine mittels freiverdrahtung aufgebaute Class A mit 4x 10W
allerdings sind ~30A (12V ) ruhestromaufnahme nicht ohne
ich bekomme es jedoch nicht hin das ie spannung sauber bleibt
wenn die 30A da sind .. ist es gut ..
wenn nicht ... knallen die FETs durch


selbstbau ist etwas für jemanden der diese kosten nicht scheut ..
und das ganze aus reinem spass betreiben möchte .

oder sich damit auskennt und die mittel dazu hat ..( ich grüße da mal jemanden ... :king: )
 
Mucke ist noch aus...gerade erst aufgestanden...diese PCs...

saddevil hat mit seinem Enwand buzüglich der Bauteilqualität von Elkos natürlich recht. Billigelkos gegen noch mehr Billigelkos zu tauschen ist Quatsch! Wenn dann sollte man sich generell verbessern ... wenn man die Kapazität "nur" verdoppelt haut das aber meistens hin.

Mal abgesehen davon sinkt der Innenwiderstand wenn man nicht einfach zwei 2200uF gegen zwei 4700uF tauscht, sondern zwei 2200uF dazulötet. Dann hat man vier mal 2200uF parallel.

Beste Grüße Schusche
 
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