Moin Zusammen,
Vorab, vielen Dank an Fortissimo und dessen gut dokumentierte Prinzipien zu dem Bandpass Prinzip.
Der FBP funktioniert und ich habe das Konzept auch schon erfolgreich umgesetzt.
Ich möchte hier auch keinerlei Kritik äußern, sondern fundiert in Erfahrung bringen, wie sich das FBP Prinzip von anderen Varinanten, insbesonders der BR Variante versteht.
Als Beispiel möchte ich eine Subwoofer nehmen, den ich sehr gut kenne und erfolgreich in vielen Gehäusevarianten eingesetzt habe, zudem muss ich dazu sagen, das das natürlich immer individuell ist und ich hier nur mein Gehör und meine Vorlieben zum tragen kommen.
Also, Subwoofer ist in meinem Fall der Sundown Audio Sa12 D2 (Version v2).
Gebaute Gehäuse waren 30l geschlossen, zu 50% mit Dämmung gefüllt, geht gut, lässt sich gut ans Frontsystem anbinden, geht tief und laut ist allerdings nicht mein Favorit zu den anderen Gehäusen.
In BR läuft der Woofer bei mir in 70l netto mit 180mm2 Portfläche, abgestimmt auf ca. 34Hz, mein Favorit, viel nutzbarer Bass, auch recht gut ankoppelbar an die Front und liefert viel Pegel und verträgt viel Leistung, eigentlich in allem b(ä)sser als das CB bzw. ich höre keine Nachteile (geschuldet meinen Holzohren...)
Den Woofer hatte ich auch in eine FBP, 30l für die geschlossene Kammer und 60l für die ventilierte Kammer, Port Rechteckig 90° zum Woofer und 300mm2 Portfläche, Länge um die 18cm, Abstimmung um die 65Hz.
Das war ein extremer Unterschied zum geschlossenem Gehäuse, ging "etwas" tiefer und obenrum wirklich richtig gut und auch "knallig".
Jetzt kommt aber das ABER, verglichen mit dem BR fehlt es doch deutlich an Tiefgang, bzw. der Nutzbereich 30-40Hz ist in dem BR deutlich mehr vorhanden, mir persönlich gefällt das, das möchte ich hier deutlich hervorheben, bin wohl ein "Basshead"...
Vom Vergleich her, geschlossen ausgenommen, das ist mir zu leise und nicht besser als der FBP, möchte ich hier nur auf die BR Variante und den FBP eingehen, liefert mir der FBP viel Bass im Oberne bereich und der ist wirklich gut und sauber und "kickt" richtig gut, ABER, im Vergleich zu der BR Version liegen das nur "kleine" Unterschiede dazwischen, wenn es tiefer geht, macht, in meiner Umgebung, die BR Version viel mehr Spass, es gibt viel mehr Bass, viel Voluminöser, max. Pegel ist "gehört" auch mehr als im FBP und das Volumen ist deutlich geringer.
Im Anhang poste ich mal die Simulationen aller drei Varianten, grün=BR, rot=CB, Blau=FBP, alle mit passendem LP Filter.
Getestet in einem Audi A4 B7 (8ED) mit einer Alpine PDX M12.
Warum der Thread?
Weil mich grad der Vorteil vom FBP zum BR interessiert, den ich so, grad im Tiefbass, nicht erfahren konnte. Auch "Obenrum" kann BR ja gut funktionieren, evtl. liegt es ja auch an meinem Woofer, hatte den FBP auch für einen RE SX12, der ging tiefer und klang in allem Bässer als im BR, aber die Parameter waren da wohl auch nix, evtl. einfach Zufallstreffer, zudem war das in einem anderm Auto..
Parameter hin und her... allerdings sieht man schon in der Simulation, was sich "vom Gehör" einstellt und da kommt ja noch der Anstieg im Bereich 50Hz dazu, der in der Simu nicht einbezogen ist.
Vorab, vielen Dank an Fortissimo und dessen gut dokumentierte Prinzipien zu dem Bandpass Prinzip.
Der FBP funktioniert und ich habe das Konzept auch schon erfolgreich umgesetzt.
Ich möchte hier auch keinerlei Kritik äußern, sondern fundiert in Erfahrung bringen, wie sich das FBP Prinzip von anderen Varinanten, insbesonders der BR Variante versteht.
Als Beispiel möchte ich eine Subwoofer nehmen, den ich sehr gut kenne und erfolgreich in vielen Gehäusevarianten eingesetzt habe, zudem muss ich dazu sagen, das das natürlich immer individuell ist und ich hier nur mein Gehör und meine Vorlieben zum tragen kommen.
Also, Subwoofer ist in meinem Fall der Sundown Audio Sa12 D2 (Version v2).
Gebaute Gehäuse waren 30l geschlossen, zu 50% mit Dämmung gefüllt, geht gut, lässt sich gut ans Frontsystem anbinden, geht tief und laut ist allerdings nicht mein Favorit zu den anderen Gehäusen.
In BR läuft der Woofer bei mir in 70l netto mit 180mm2 Portfläche, abgestimmt auf ca. 34Hz, mein Favorit, viel nutzbarer Bass, auch recht gut ankoppelbar an die Front und liefert viel Pegel und verträgt viel Leistung, eigentlich in allem b(ä)sser als das CB bzw. ich höre keine Nachteile (geschuldet meinen Holzohren...)
Den Woofer hatte ich auch in eine FBP, 30l für die geschlossene Kammer und 60l für die ventilierte Kammer, Port Rechteckig 90° zum Woofer und 300mm2 Portfläche, Länge um die 18cm, Abstimmung um die 65Hz.
Das war ein extremer Unterschied zum geschlossenem Gehäuse, ging "etwas" tiefer und obenrum wirklich richtig gut und auch "knallig".
Jetzt kommt aber das ABER, verglichen mit dem BR fehlt es doch deutlich an Tiefgang, bzw. der Nutzbereich 30-40Hz ist in dem BR deutlich mehr vorhanden, mir persönlich gefällt das, das möchte ich hier deutlich hervorheben, bin wohl ein "Basshead"...
Vom Vergleich her, geschlossen ausgenommen, das ist mir zu leise und nicht besser als der FBP, möchte ich hier nur auf die BR Variante und den FBP eingehen, liefert mir der FBP viel Bass im Oberne bereich und der ist wirklich gut und sauber und "kickt" richtig gut, ABER, im Vergleich zu der BR Version liegen das nur "kleine" Unterschiede dazwischen, wenn es tiefer geht, macht, in meiner Umgebung, die BR Version viel mehr Spass, es gibt viel mehr Bass, viel Voluminöser, max. Pegel ist "gehört" auch mehr als im FBP und das Volumen ist deutlich geringer.
Im Anhang poste ich mal die Simulationen aller drei Varianten, grün=BR, rot=CB, Blau=FBP, alle mit passendem LP Filter.
Getestet in einem Audi A4 B7 (8ED) mit einer Alpine PDX M12.
Warum der Thread?
Weil mich grad der Vorteil vom FBP zum BR interessiert, den ich so, grad im Tiefbass, nicht erfahren konnte. Auch "Obenrum" kann BR ja gut funktionieren, evtl. liegt es ja auch an meinem Woofer, hatte den FBP auch für einen RE SX12, der ging tiefer und klang in allem Bässer als im BR, aber die Parameter waren da wohl auch nix, evtl. einfach Zufallstreffer, zudem war das in einem anderm Auto..
Parameter hin und her... allerdings sieht man schon in der Simulation, was sich "vom Gehör" einstellt und da kommt ja noch der Anstieg im Bereich 50Hz dazu, der in der Simu nicht einbezogen ist.
Zuletzt bearbeitet: