gehäusegröße = lautstärke ?

Stoack schrieb:
Dafür gibt es einen EQ zum absenken... Oder kommst Du dann beim Buckel nicht auf deine Pegelkosten?

Genau darum gehts mir! Ohne EQ kann man da Gehäuse bauen wie man will und linear Trennen/Abstimmen usw. wie man will!
Das war das, was ich wissen wollte! Weil wenn man mit einem Gehäuse DARAUF noch Einfluss nehmen könne, dann hätte ich das wissen wollen :)

Was mich betrifft: Ich fahre entweder mit "richtigem" Buckel (der schnell mal 10dB ist) und habe Spaß... Man erlebt meiner Meinung nach bestimmte Musik da einfach besser (DnB, Metal, RnB)
ODER ich fahre mit Trennfrequenzen so tief und EQ auf dem Bass, dass es linear wird. Dann verzichte ich aber auch auf Pegel, trenne den TMT auch tiefer usw...
Kommt auf meine Laune an.

Edit: @bimbel: aber das ist jetzt nicht dein linearer Bass oder?^^
 
ist doch linear....oder hab ichs mit den augen? :woot:
 
Carbonat schrieb:
Edit: @bimbel: aber das ist jetzt nicht dein linearer Bass oder?^^

Das Ding fällt sauber (wie gewünscht) zum TMT ab. Mit entsprechender Glättung (und etwas weniger Tiefbass) wäre das die allgemeine Referenzkurve.

Carbonat schrieb:
Was mich betrifft: Ich fahre entweder mit "richtigem" Buckel (der schnell mal 10dB ist) und habe Spaß... Man erlebt meiner Meinung nach bestimmte Musik da einfach besser (DnB, Metal, RnB)
ODER ich fahre mit Trennfrequenzen so tief und EQ auf dem Bass, dass es linear wird. Dann verzichte ich aber auch auf Pegel, trenne den TMT auch tiefer usw...
Kommt auf meine Laune an.

Okay, wenn Du mit linear eine absolut gezogene Linie von 20 bis 20 meinst, dann ist ein Spaßbuckel von 10db durchaus
verständlich, sonst kommt ja garnix durch... nur ist dieser dann eben ein Buckel statt harmonisch eingegliedert.
 
Achso... das soll quasi nur der Sub sein... also TMT und HT aus...
Hatte mich erst ernsthaft gefragt, ob dein Frequenzgang wirklich so aussieht :hammer:
Mich würde interessieren, wie das eben mit TMT aussieht :) Bzw wie es dann "linar wird"...

Daher hatte ich erst auch den Begriff linear hinterfragt, was ihr/du darunter verstehst!

Linear kann
die Autohifi Referenzkurve sein
ein glatter Strich von 20 bis 20
+/-3dB über den Frequenzbereich

Und ich bin auch drauf reingefallen... Ich orientiere mich an der Referenzkurve der Autohifi. Da ist mein Bass im Spaßsetup glaub von 30 bis 80Hz etwa 10dB drüber^^
 
das ist mit TT, BB und HT.
Ich bin im Bereich unterhalb von 40Hz etwa 10dB über der Referenzkurve um bei Aya Tiefbasspunkte zu bekommen (mit eq getan). Im Oberbass sind es etwa 10dB über dem Mittelton wie in der Referenzkurve.

Meine Alltagsabstimmung sieht so aus:
f-gangokiyrer.jpg


Mit deutlich lauterem Grundton, da ein Ford KA recht heftige Fahrgeräusche im Innenraum hat.
 
schaut doch nicht so übel aus. ich trenne übrigens bei 80hz.. erst so klingt das klangbild für meinen geschmack akzeptabel. im zimmer läuft der kleine 20cm woofer mit einer trennung von 40hz und ich vermisse dort nix. ich glaub da is sicher viel von der kiste und dem auto auch abhängig.

btw. um lineare frequenzgänge gings mir nicht. bisschen spaß muss schon sein ;) wobei spaß nicht immer ein dicker druckbass sein muss. mir gings einfach nur um die auswirkung des gehäuses auf den bass. zum beispiel spielt bei mir ein 20er kicker im zimmer im etwas zu kleinen gehäuse. ich glaub 11L ist die empfehlung von kicker, bass cad sagt auch 11L für 0,7 und bei mir werdens wohl so 9L sein was die güte auf 0,8 bringt. der woofer fügt sich wahnsinnig gut zu in die zimmerlautsprecher ein! mein hertz ausm auto konnte das im zimmer nie. das klang einfach total fad. der JBL im geschlossenen 38L gehäuse klingt im zimmer zwar im tieferen bass nicht übel, aber bei rock und sowas fehlt einfach was.
 
äpfel mit birnen vergleichen? absolut fürn ar***...
Teste das mit einem Sub in verschiedenen Gehäusen, nicht mit verschiedenen.
 
Man sollte bei der ganzen Diskussion (also der am Anfang) noch bedenken:

- Die Güte steigt im Betrieb z.B. durch Erwärmung der Spule und ändert sich allgemein mit dem Hub. Dabei geht es nur nach oben. Eine Güte von 0,5 kann insofern von Vorteil sein, weil man nicht bei höheren Pegeln auf einmal bei 1,0 landet.

- Gleichzeitig sollte man aber die ganze Sache mit der Güte nicht sooo eng sehen. In erster Näherung ist quasi nur die resultierende Güte entscheidend, die am Ohr ankommt. Stellt euch vor, ihr entzerrt mit einem EQ ein Gehäuse mit Qtc von 0,5 auf 1,0 und es wird dann auch so klingen. Umgekehrt genauso. Damit meine ich nicht, dass man ALLES so entzerren kann, dass es am Ende gleich klingt. Erstens spricht bereits mein erster Punkt dagegen, da ich mit dem EQ anschaulicherweise nicht Zugriff auf alle Arten von Fehlern habe. Ich meine nur, dass man kein Dogma aus der Güte machen sollte.
 
ja, hab auch schon den vergleich gemacht und meinen sub sogar in 3 verschiedenen gehäuse arten spielen gehabt... finde dennoch auch den gleichen sub in BR, GG, und BP zu unterschiedlich vom klang her, das man ihn so 1 zu 1 vergleiche kann. da muss schon BR gehäuse a vs BR gehäuse B im vergleiche stehen und so ähnlich.
mir haben für den alltagsbetrieb eigentlich kleinere gehäuse besser zugesagt. hertz ES im riesen BR is zwar nett und druckvoll, aber einfach nicht mehr so schön wie in einem kleinen BR gehäuse oder einem GG. außerdem finde ich das zuviel tiefbass den kickbass "überdecken" kann, als das ohr nimmt die lauteren frequenzen mehr war als die leiseren und schon hat man kickbass schwächen, was auch nicht mehr so toll ist, aber das kann ja wiederum am auto liegen.
 
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