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dermusicfreak schrieb:Der Bass war bei der Kopie völlig überzogen (zu laut!) und sehr sehr unsauber! Das war bald mehr ein Brummeln als eine Bassgitarre. Und um das zu hören musste man wirklich NICHT im Stand hören. Es fehlte auch Räumlickeit und etwas Auflösung, allerdings ist die bei dieser Live-Aufnahme sowieso nicht so dolle. Aber: es war ein Unterschied hörbar, vor allem beim Bass.
dermusicfreak schrieb:Mein Nachbar hat mir mal ne Compilation zusammengestellt. Vermutlich auch mit hoher Geschwindigkeit gebrannt und Original ist ein MP3 gewesen. Denselben Track hab ich auf OriginalCD: Der Unterschied ist hörbar! Vor allem die Räumlichkeit beim MP3 ist wie ausgeschaltet. Aber auch die 'Seele' im Geigenpart fehlt!
ToeRmeL schrieb:Hallo,
dermusicfreak schrieb:Der Bass war bei der Kopie völlig überzogen (zu laut!) und sehr sehr unsauber! Das war bald mehr ein Brummeln als eine Bassgitarre. Und um das zu hören musste man wirklich NICHT im Stand hören. Es fehlte auch Räumlickeit und etwas Auflösung, allerdings ist die bei dieser Live-Aufnahme sowieso nicht so dolle. Aber: es war ein Unterschied hörbar, vor allem beim Bass.
ich frage mich da immer, welcher Fehler entstehen muss, um bei einem digitalen Signal einen spezifischen Effekt wie zu lauten Bass, Räumlichkeitsverlust etc. zu erreichen. Es ist schwer vorstellbar, dass das bei einem künstlich geschaffenen Signal irgendwie durch natürliche Störeinflüsse möglich sein soll. Verstehst du was ich meine?
Hast du mal einen echten Blindtest gemacht? Ich habe öfters mal meinen Beifahrern zwei CDs in die Hand gedrückt, die sie für mich wechseln sollten, ohne dass ich weiß, welche gerade spielt. Da war für mich kein Unterschied.
Wenn du es weisst, verrätst du es mir dann? Mich würde das auch interessieren. Nur: Audio ist nicht mit normalen Daten vergleichbar, da keine Checksumme! Die ist bei Daten mit drauf. Deshalb können DatenCD's nicht springen sondern höchstens einen Lesefehler verursachen.Wie sich die Brenngeschwindigkeit auf die Datenqualität auswirkt, weiß ich nicht. Wahrscheinlich entstehen die meisten Probleme erst beim Auslesen ABER was bewirken diese Fehler konkret? (die Frage ist ernst gemeint, denn ich weiß es nicht)
dermusicfreak schrieb:Mein Nachbar hat mir mal ne Compilation zusammengestellt. Vermutlich auch mit hoher Geschwindigkeit gebrannt und Original ist ein MP3 gewesen. Denselben Track hab ich auf OriginalCD: Der Unterschied ist hörbar! Vor allem die Räumlichkeit beim MP3 ist wie ausgeschaltet. Aber auch die 'Seele' im Geigenpart fehlt!
Es gibt solche und solche MP3s![]()
Der Bass war bei der Kopie völlig überzogen (zu laut!) und sehr sehr unsauber! Das war bald mehr ein Brummeln als eine Bassgitarre. Und um das zu hören musste man wirklich NICHT im Stand hören.
Ich denke, dass es da durchaus sehr sehr gute MP3's gibt und WÄHREND der Fahrt hört man den Unterschied eh nicht. Im Stand wird die Luft für MP3 schon dünner....
Cakedrummer schrieb:@dermusicfreak:
"schlechte" CD-Kopie:
Der Bass war bei der Kopie völlig überzogen (zu laut!) und sehr sehr unsauber! Das war bald mehr ein Brummeln als eine Bassgitarre. Und um das zu hören musste man wirklich NICHT im Stand hören.
"gute" MP3-Kopie:
[quote:2rsfmtrm]Ich denke, dass es da durchaus sehr sehr gute MP3's gibt und WÄHREND der Fahrt hört man den Unterschied eh nicht. Im Stand wird die Luft für MP3 schon dünner....
Ich kanns dir nicht beweisen, aber es ist so und ne Erklärung hab ich dafür auch nicht....Auch Toermels Einwand kann ich gut nachvollziehen; es ist mir einfach nicht begreiflich, wie eine "schlechte" Kopie von digitalen Daten sich speziell auf einen Bereich auswirken soll. Bei einer analogen Kopie ist das gut nachvollziehbar, aber bei einem digitalen Signal? Also Unterschied zwischen Original & Kopie hin oder her, aber WENN das Musiksignal verfälscht wird, müsste sich das gleichmäßig auf die ganze Musik beziehen, und nicht nur auf einen Frequenzbereich oder gar nur ein Instrument.
PS: Ich kann nicht in den PC deines Kollegen schauen, aber ich kenne diesen "drönigen" Bass von einer gebrannten Audio-CD, deren Quelle eine DVD war. Obwohl der Datenstrom nicht normalisiert oder sonst irgendwie angetastet wurde, war der Bass im Vergleich zur DVD einfach zu laut und dröhnte. Also vielleicht hat er auch einfach beim Brennen der CD Mist gebaut, in dem er die CD erst als .wav-Dateien eingelesen hat und dann beim Brennprogramm standartmäßig irgendwelche Filter aktiviert hat?!?!? Gönn dir doch mal den Spaß und mache selbst eine gute Kopie, vielleicht hat sich die Sache dann schon erledigt.
twobeers schrieb:Man bekommt cds ja heute für en appel und en ei.
dermusicfreak schrieb:Ganz ehrlich: nicht genau! Du meinst, warum das möglicherweise auftretende Falschlesen von gewissen Bits zu solchen Fehlern führt, oder was? Man kann ja nicht beeinflussen, welche Bits betroffen sind, zumal Raümlichkeit Informationen sind, die im Wesentlichen aus Reflexionen und Echos entsteht, während 'Seele' meist nichts anderes ist als harmonische Verzerrungen. Also all das, was irgendwo in den Bits 'enthalten' ist und 'verloren' gehen kann.
dermusicfreak schrieb:Das war gar nicht nötig. Ich dacht zuerst das sei normal und habs gar nicht als so 'brummelig' empfunden. Als ich dann die Originale hören durfte, fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren.
dermusicfreak schrieb:Wenn du es weisst, verrätst du es mir dann? Mich würde das auch interessieren. Nur: Audio ist nicht mit normalen Daten vergleichbar, da keine Checksumme! Die ist bei Daten mit drauf. Deshalb können DatenCD's nicht springen sondern höchstens einen Lesefehler verursachen.