Meine Elektrostaten( Achtung viele große Bilder)

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Hallo,

Wollte euch mal meine Elektrostaten vorstellen.

Es handelt sich um Audiostatic ES50.

Hier der Ausgangszustand:

(ja, sie waren PINK :hammer: )


Leider waren auch die Folien nicht mehr sehr gute und mussten erneuert werden. Der Klanggewinn mit den neuen Folien ist enorm!!!

Anfangs wollte ich sie auf eine ESH50 umbauen und mit einem Passivbass unterstützen, aber durch die rundum Erneuerung war das nicht mehr nötig. Sie machen ausreichend Bass und auch der Pegel ist ausreichend. Vorallem machen sie so einen richtig geilen Elektrostatenbass!!! :bang:

Vielen Dank an Toni für die Überholung. :beer:

Auch sind mit den ES50 nun meine Raumprobleme nicht mehr schlimm, da das Abstrahlverhalten der ES vollkommen anderes ist, als bei herkömmlichen Lautsprecher und mein seht hell klingendes Wohnzimmer sehr gut zu den ES passt!!!



Zum Schluss noch die Elektronik, einen Marantz PM15s1 und einen SA11s1:

 
Hi!

Das dir hier noch keiner reingepostet hat?! Sehr hoher Neidfaktor!
Da muss ich doch glatt nal auf ne Höreinladung hoffen :liebe: :thumbsup: ;) :D

Gruß!
 
warum hast du sie nicht Pink gelassen?

Aber ansonsten...kann ich mich den anderen nur anschliessen....würde gerne mal hören :)

PS:
Und mein Beileid....hast anscheinend auch so eine frau (wie ich) die überall Deko hinstellen muss :hammer:
 
Was sind'n das für heizstrahler ? So kalt bei dir ? :D

sehn ja sehr genial aus ! Leider noch nie gehört sowas .
Kann mir auch nicht vorstellen das da irgendwelche tiefen töne rauskommen können :kopfkratz:

wie das funktioniert ???
 
Aman schrieb:
Da muss ich doch glatt nal auf ne Höreinladung hoffen :liebe: :thumbsup: ;) :D
ich glaube, wir müssen mal in das von Frankreich an uns überlassene Saarland kommen, und mal ein oder zwei Öhrchen reinhalten.

Das könnte man dann auch mit einer Metalbearbeitungvorführung kombinieren.

Grüße
Andreas
 
Hyperklasse !
zuLETZT ca. 1984 gehört ....

super !

herzliche Gratulationen


erFREUte liebe heRzliche schÖne DIENSTAGS - Grüße aus HAMBURG !
Anselm Andrian


weiter !!
 
wie funktionieren die Dinger überhaupt? Und wie soll da Bass entstehen? :eek:

Aber aussehen tun die schonmal sehr geil... ich glaub da würd mich jeder aus meinem Bekantenkreis erstmal fragen, was das den für Dinger sind...und wenn dann noch Musik raus kommt, dann ist die Überraschung perfekt :D

MfG
Viktor
 
gamor schrieb:
wie funktionieren die Dinger überhaupt? Und wie soll da Bass entstehen? :eek:
hab ich mich grad auch gefragt - hoher interessefaktor ;) schwingen diese drähte oder wie?
Sehen klasse aus...
 
Schließ mich den Fragenden mal an :D
Sehen seeeeeeeehr interessant aus. Aber wie funzt das mim Bass ? :kopfkratz:

Hab zuerst aber auch auf Heizstrahler getippt :wegschleich:

Gruß Stefan
 
die Teile funzen mit Hochspannung...die Drähte sind auf beiden Seiten verteilt, jede Seite ist an einen Pol der Hochspannungsquelle angeschlossen also z.b. +1kV an der Vorderseite, -1kV an der Rückseite. Die leitfähig bedampfte Folie dazwischen liegt erst mal auf Nullpotential, also wirkt erst mal keine Kraft auf die Folie...

Die Folie ist übrigens auch noch vorgespannt, weil sie sonst instabil zwischen den beiden geladenen Gittern hin und her flattern würde...

Dann wird die (sehr hohe) Spannung des Audiosignals an die Folie gelegt, was dann eine Kraft auf die Membran erzeugt...Stichwort elektrisches Feld, gleichnamige Ladungen stoßen sich ab, ungleichnamige ziehen sich an. Die gleiche Kraft die auch einen Luftballon nachm reiben an den Haaren hält...

Viel Bass kann man auch nicht erzeugen mit den Teilen, der Hub der Folie ist durch den Abstand von den Drähten vorgegeben....und der darf nicht groß sein, weil die Kraft quadratisch zum Abstand der Ladungen sinkt...

Allgemein ist dieser Antrieb echt schwach, verglichen mit dem bekannten Prinzip Schwingspule/Dauermagnet...

Der Vorteil ist natürlich die äußerst geringe bewegte Masse...kein Antrieb, keine Spule die mitgeschleppt werden will, die Membran wird quasi direkt angetrieben...

Interessantes Konzept, wie ich finde, Physik Live, quasi...


Gruß Tobi
 
Da erzeugt man ja quasi einen Kurzschluss, wenn man da mit was metallischen rein kommt, oder?

Is ja dann ne ziemlich gefährliche Sache,wenn viele Leute da sind...

MfG
Viktor
 
Jop, aber "nur" in den Verstärker...aber ich denke der sollte das abkönnnen, das passiert ja auch wenn man zu viel Gas gibt, und die Folie so weit schwingt dass sie die Gitter berührt.

Und wenn man beide Gitter gleichzeitig anfasst bekommt man wohl, je nachdem wie viel Strom das Hochspannungsnetzteil hergibt, sauber eine gezwiebelt :D

Gruß Tobi
 
Kann der Michael das mal austesten :keks:

Klingen die den genauso wie normale Lautsprecher oder irgendwie "anders" ?

MfG
Viktor
 
Hallo,
nicht korrekt!
An der Folie liegt kein Audiosignal an. Lediglcih nur eine kleine Spannung von 4 KV ;) Das Audiosignal liegt nur an den Statoren an. Alles andere könnte ihr euch wie sonst auch ergoogeln. Man muß ja nicht alles zig mal Texten.
Zum Bass: Ihr unterschätzt die Fläche! Die Folie macht echt nur eine paar Zehntel bis Millimeter Hub. Aber über die Fläche... Zugegeben, ich denke daß diese Lautsprecher (als Vollbereichs-Elektrostaten) hier für die meisten "zu wenig Bass" machen. Meßtechnisch gehen sie aber doch, je nach Modell, bis unter 40Hz. Es ist aber kein so spürbarer Bass. Einfach mal hören, macht richtig Spaß. Der Mittel und Hochton ist absolut überlegen :thumbsup:
@Masterstroke
Wir müßen den Ex Gay-Statics noch ne Impedanzkorrektur verpassen :beer:
 
monotoni schrieb:
An der Folie liegt kein Audiosignal an. Lediglcih nur eine kleine Spannung von 4 KV ;) Das Audiosignal liegt nur an den Statoren an. Alles andere könnte ihr euch wie sonst auch ergoogeln. Man muß ja nicht alles zig mal Texten.

Das gibt irgendwie keinen Sinn....dann bräuchte man entweder nur ein Gitter, oder man braucht ein mal das Audiosignal auf einem Stator, und auf dem anderen das invertierte...

monotoni schrieb:
... und es gibt keine Kurzschluß!!! Die Statoren sind dick Isoliert!

Das wiederum gibt Sinn :) Hätt ich mir denken können...

Kurzes Googeln hat es auch so zutage gebracht wie ich gesagt hab...Spannungsquelle an den Gittern, Audiosignal auf der Folie...


Gruß Tobi
 
Phrenetic schrieb:
oder man braucht ein mal das Audiosignal auf einem Stator, und auf dem anderen das invertierte...

Naja, dann lag ich ja nicht falsch...hättest ja nur sagen brauchen dass das über den Übertrager mit Mittelanzapfung gelöst wird ;)

(Edit: Beim länger googeln stößt man auf beide Konzepte, das das ich erklärt habe und deins, wobei ich nur zu deinem auch Lautsprecher finde)

Gruß Tobi
 
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