Hallo Leute,
bin ganz neu hier und bin sehr froh auf euer schönes Forum gestoßen zu sein.
Habe die letzten Tage auch schon sehr viel gelesen, was das Thema Subwoofer in kleinen Gehäusen etc angeht.
Kurz zu mir:
Ich bin Tim, komme aus der Nähe von Stuttgart und besitze zwei Mercedes E430 S210, also den W210 als Kombi.
Einer der beiden dient mir als Daily mit eingebauter LPG Anlage und einer wird nach und nach "sportlich" umgebaut. Klingt dumm, aber irgendwie hab ich mich in die Idee verliebt und auch die Szene hinter dem W210 und damit auch die Verfügbarkeit an "Performance-Teilen" wächst aktuell stetig, sodass mein Vorhaben gar nicht so unrealistisch erscheint wie es zuerst klingt
Also warum hab ich mich nun bei euch angemeldet. Es geht schlussendlich um den Hifi Ausbau der beiden Fahrzeuge.
Im ersten Anlauf geht es mir um den Bau eines Subwoofers. Hier hab ich mir als Einbauort einen kleinen Laderaum im Kofferaumboden ausgesucht.
Das schöne daran, zwei mal das selbe Auto zu haben, ist, dass ich nun vor habe mir einen Subwoofer zu bauen, der in beiden Autos eingesetzt werden kann, da ich ja eh nie mit beiden gleichzeitig unterwegs sein kann. Zudem kann ich das Fahrzeuggewicht meines Projekt-S210 durch entnehmen des Subwoofers reduzieren, falls das Auto wirklich mal sportlich bewegt werden soll oder ggf. irgendwann sogar eine Rennstrecke sehen wird.
Der Subwoofer soll den kleinen Laderaum komplett ausfüllen, um das maximale Volumen auszunutzen. Da die Form aber ein wenig von einem einfachen Quader abweicht, werde ich die "Wanne" aus GFK laminieren und den Deckel mit den Einbauöffnungen der Chassis aus Multiplex fräsen lassen. Hier kann ich auf die CNC Fräse eines befreundeten Schreiner zurückgreifen.
Das Manko an der Wahl dieser Einbauposition des Woofers ist leider das sehr begrenzte Volumen und die begrenzte Einbautiefe.
Ich werde hier auf ein Nettovolumen von 32 bis 34 Liter kommen. Einbautiefe sind etwa 12cm möglich.
Kurz zu meinem Anspruch an den Subwoofer. Ich habe bereits Erfahrungen mit einem Audio System R12 EVO BR-2 in dem Vorgängerauto, einem Mercedes S202 sammeln können. Hier war natürlich immenser Bassdruck vorhanden, allerdings ließ die Präzision zu wünschen übrig (Fahrzeug war bis auf das Dach komplett gedämmt).
Mein Ziel in meinen S210 ist es also, einen möglichst audiophilen Klang zu bekommen, aber auch eine gewisse Pegelfestigkeit zu haben. Mir ist natürlich bewusst, dass ein Pegel wie vom Audio System Sub im S202 absolut unerreichbar ist. Das ist mir aber auch nicht wichtig. Es geht wie gesagt um einen sauberen Klang.
Als Gehäuseform kommt nur geschlossen für mich in Frage, da für Bassreflexöffnungen kein Platz wäre und ich mir durch die geschlossene Bauform auch eine saubere Spielweise erhoffe und guten Tiefgang. Zudem werden ich ein großes Volumen machen, da es vermutlich schwierig wäre, 2 oder 3 exakt gleich große Volumen bereitzustellen, allein durch die Toleranzen beim laminieren etc.
Bei meiner Recherche durchs Forum hab ich mir schon 2 Chassis ausgesucht, die für mich passen könnten sowohl von der Einbautiefe als auch der Anforderung ans benötigte Volumen und dem Klang:
2x Fortissimo FF10
3x Arc Audio ARC8
Ich habe beide Subwoofer auch mal simuliert, hierbei kommt bei den ARC8 ein etwas höherer Maximalpegel zustande als bei den FF10. Ich weiß aber, dass das ganze die reine Theorie ist.
Für mich wäre es sehr interessant wie die Erfahrungen von euch sind und was ihr mir ans Herz legen würdet. Bei welcher Gehäusegröße wären welche Chassis zu bevorzugen.
Ich habe öfter gelesen, dass in sehr großen Autos das Gehäusevolumen auch kleiner sein kann, durch die niedrige Fahrzeug Eigenresonanz.
Inwiefern das den Klang aber beeinflusst und wie die verschiedenen Subs in der Praxis spielen, kann ich durch fehlende Erfahrungswerte einfach schlecht abschätzen.
Generell ist mir aufgefallen, dass es in Simulationsprogrammen bei geschlossenen Gehäusen sehr wenig unterschied macht, ob ein FF10 beispielsweise 15l bekommt oder 18l.
Wie macht sich das ganze in der Praxis bemerkbar, dass ein Gehäuse beispielsweise zu klein ist? Kommt es bei zu viel Gegendruck dann einfach irgendwann zu mechanischem Versagen der Membran oder ist dann eventuell auch die Wärmeentwicklung problematisch?
Noch eine letzte Frage: Wie viel Abstand brauche ich beim FF10 von Polkernbohrung zu Gehäuserückwand? Reicht hier zur Not auch 1cm wie ich beim ARC8 in einem Beitrag gelesen habe?
So, jetzt wäre es das auch erst mal mit meinen Fragen, ich hoffe ich überfordere euch nicht direkt
Würde mich wirklich sehr über jegliche Rückmeldung freuen
bin ganz neu hier und bin sehr froh auf euer schönes Forum gestoßen zu sein.
Habe die letzten Tage auch schon sehr viel gelesen, was das Thema Subwoofer in kleinen Gehäusen etc angeht.
Kurz zu mir:
Ich bin Tim, komme aus der Nähe von Stuttgart und besitze zwei Mercedes E430 S210, also den W210 als Kombi.
Einer der beiden dient mir als Daily mit eingebauter LPG Anlage und einer wird nach und nach "sportlich" umgebaut. Klingt dumm, aber irgendwie hab ich mich in die Idee verliebt und auch die Szene hinter dem W210 und damit auch die Verfügbarkeit an "Performance-Teilen" wächst aktuell stetig, sodass mein Vorhaben gar nicht so unrealistisch erscheint wie es zuerst klingt

Also warum hab ich mich nun bei euch angemeldet. Es geht schlussendlich um den Hifi Ausbau der beiden Fahrzeuge.
Im ersten Anlauf geht es mir um den Bau eines Subwoofers. Hier hab ich mir als Einbauort einen kleinen Laderaum im Kofferaumboden ausgesucht.
Das schöne daran, zwei mal das selbe Auto zu haben, ist, dass ich nun vor habe mir einen Subwoofer zu bauen, der in beiden Autos eingesetzt werden kann, da ich ja eh nie mit beiden gleichzeitig unterwegs sein kann. Zudem kann ich das Fahrzeuggewicht meines Projekt-S210 durch entnehmen des Subwoofers reduzieren, falls das Auto wirklich mal sportlich bewegt werden soll oder ggf. irgendwann sogar eine Rennstrecke sehen wird.
Der Subwoofer soll den kleinen Laderaum komplett ausfüllen, um das maximale Volumen auszunutzen. Da die Form aber ein wenig von einem einfachen Quader abweicht, werde ich die "Wanne" aus GFK laminieren und den Deckel mit den Einbauöffnungen der Chassis aus Multiplex fräsen lassen. Hier kann ich auf die CNC Fräse eines befreundeten Schreiner zurückgreifen.
Das Manko an der Wahl dieser Einbauposition des Woofers ist leider das sehr begrenzte Volumen und die begrenzte Einbautiefe.
Ich werde hier auf ein Nettovolumen von 32 bis 34 Liter kommen. Einbautiefe sind etwa 12cm möglich.
Kurz zu meinem Anspruch an den Subwoofer. Ich habe bereits Erfahrungen mit einem Audio System R12 EVO BR-2 in dem Vorgängerauto, einem Mercedes S202 sammeln können. Hier war natürlich immenser Bassdruck vorhanden, allerdings ließ die Präzision zu wünschen übrig (Fahrzeug war bis auf das Dach komplett gedämmt).
Mein Ziel in meinen S210 ist es also, einen möglichst audiophilen Klang zu bekommen, aber auch eine gewisse Pegelfestigkeit zu haben. Mir ist natürlich bewusst, dass ein Pegel wie vom Audio System Sub im S202 absolut unerreichbar ist. Das ist mir aber auch nicht wichtig. Es geht wie gesagt um einen sauberen Klang.
Als Gehäuseform kommt nur geschlossen für mich in Frage, da für Bassreflexöffnungen kein Platz wäre und ich mir durch die geschlossene Bauform auch eine saubere Spielweise erhoffe und guten Tiefgang. Zudem werden ich ein großes Volumen machen, da es vermutlich schwierig wäre, 2 oder 3 exakt gleich große Volumen bereitzustellen, allein durch die Toleranzen beim laminieren etc.
Bei meiner Recherche durchs Forum hab ich mir schon 2 Chassis ausgesucht, die für mich passen könnten sowohl von der Einbautiefe als auch der Anforderung ans benötigte Volumen und dem Klang:
2x Fortissimo FF10
3x Arc Audio ARC8
Ich habe beide Subwoofer auch mal simuliert, hierbei kommt bei den ARC8 ein etwas höherer Maximalpegel zustande als bei den FF10. Ich weiß aber, dass das ganze die reine Theorie ist.
Für mich wäre es sehr interessant wie die Erfahrungen von euch sind und was ihr mir ans Herz legen würdet. Bei welcher Gehäusegröße wären welche Chassis zu bevorzugen.
Ich habe öfter gelesen, dass in sehr großen Autos das Gehäusevolumen auch kleiner sein kann, durch die niedrige Fahrzeug Eigenresonanz.
Inwiefern das den Klang aber beeinflusst und wie die verschiedenen Subs in der Praxis spielen, kann ich durch fehlende Erfahrungswerte einfach schlecht abschätzen.
Generell ist mir aufgefallen, dass es in Simulationsprogrammen bei geschlossenen Gehäusen sehr wenig unterschied macht, ob ein FF10 beispielsweise 15l bekommt oder 18l.
Wie macht sich das ganze in der Praxis bemerkbar, dass ein Gehäuse beispielsweise zu klein ist? Kommt es bei zu viel Gegendruck dann einfach irgendwann zu mechanischem Versagen der Membran oder ist dann eventuell auch die Wärmeentwicklung problematisch?
Noch eine letzte Frage: Wie viel Abstand brauche ich beim FF10 von Polkernbohrung zu Gehäuserückwand? Reicht hier zur Not auch 1cm wie ich beim ARC8 in einem Beitrag gelesen habe?
So, jetzt wäre es das auch erst mal mit meinen Fragen, ich hoffe ich überfordere euch nicht direkt

Würde mich wirklich sehr über jegliche Rückmeldung freuen
