Messmikrofon und Software

Wenn dir das Mikro zb. im HT mal ein halbes db abdriftet, merkst das schon deutlich, vorallem wenn den HT dann immer 0,5 db zu laut ist.
 
Also…ich hab 2x Beyerdynamik MM1 am Wickel gehabt…beide zur gleichen Zeit gekauft…beide Kalibrieren lassen…beide doch recht unterschiedliche Korrekturen.
Nach 1-2 Jahren messen beide Unterschiedliche Dinge…beide waren nicht in der Lage eine hörbare Problematik zu zeigen.
Jetzt Earthworks M30 hörbare Problematik identifiziert…sehr gute Linearität und Zuverlässigkeit in verschiedensten Messumgebungen.
Der Hersteller gibt an, spätestens nach 5 Jahren sollte das Mikro neu kalibriert werden. So lang hat das nicht gedauert..es gab vorher schon eine Notwendigkeit das wieder nachzujustieren.
Die Genauigkeit in Amplitude, Frequenz und Wiederholung ist schon sehr wichtig, wenn man das als Basis für zb. REW EQ nutzen will.


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beim Messen geht es nicht ums Hören

Für banale Frequenzgänge kann man ein Billigmikro mit Korrekturkurve verwenden. Will man dynamische Dinge messen (Verzerrungen., Impuls), dann kann ein Billigmikro schnell zum schwächsten Glied der Messkette werden - da dann keine Kompromisse.
 
komet schrieb:
naja, ich verwende mein MBH 550 vom ollen Haun seit ca 1987. Hatte mir anno 90/91 vorsichtshalber 2 Ersatzmikros zugelegt (die gleichen) und alle paar Jahre mein 1es vom Haun selbst nachmessen lassen. -> Ergebnis: das hat sich nie verändert, obwohl es viel erlebt hat. Daher sind meine Ersatz-Haunmikros noch immer in ihren Packungen. Werd ich wohl im Leben nie mehr brauchen. Das Ding kann zwar nur bis ca 24 kHz, ist aber unkaputtbar. Daher hab ich das Thema Messmikro und irgendwelche Kalibrierkurven nie gebraucht. Qualität spart Nerven.
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Genau das kann ich so unterschreiben bei dem Haun. Habe auch ein MBC 550.... hmmm, wem hab ich das eigentlich geliehen 🙄🤔
Wer sich mal mit so einem Micro beschäftig hat stellt fest das die Kapsel nicht immer ganz fest oben drin sitzt. Und sobald da eine Mechanische Belastung kommt kann es die Kapsel verschieben.

Die Unterschiede bei den Mic kommen aber mehr von der Umgebungstemperatur und Luftfeuchte. Deswegen haben die B&K eine Heizung, davon hatte ich auch 7 Stück....
Ich hab das recht einfach gemacht und 300 Stück Mic kapseln gekauft. Die alle vermessen und in Sektionen geteilt. Dann immer eine für meine Anwendung geeignete Anzahl zusammen gepackt und in Messröhrchen getan. Man kann sogar eine Heizung dazu packen 😉

@Schnorke

Das Earthworks ist ein gutes Micro mit einer eben genau rausgemessenen Kapsel, es ist aber halt eine kleine Kapsel..... Gutes Marketing finde ich, zeigen was sie tun und man bekommt für eben mehr Geld ein bereits genauer kalibriertes Micro das gut arbeitet, Wie die kleinen Gras auch, wobei die mehr rauschen wie B&K.
Bestimmt kommst Du mit dem Earthworks sehr weit, ich bin aber überzeugt wenn Du dir 2 Stück der Haun MBC550 gekauft hättest, wäre das Geld noch besser angelegt gewesen.

Ein Wirklich Spitzen Micro hat einfach eine Größere Fläche und kommt von B&K, dafür sind das GANZ andere Preisdimensionen....
 
Wo lässt ihr eure Mikrofone kalibrieren? Hätte ein Beyerdynamic MM1 und Haun MBC 550 mal zum Kalibrieren da.
 
G6 schrieb:
Wo lässt ihr eure Mikrofone kalibrieren? Hätte ein Beyerdynamic MM1 und Haun MBC 550 mal zum Kalibrieren da.
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Man muss halt schauen, wie genau man das haben möchte. Wenn die eigentliche Tolleranz des Mikros normal unter den Toleranzen liegt, die das Kalibrierteam angibt, ist es fraglich, ob das zielführend ist.
Wahrscheinlich würde ich versuchen,beim Hersteller anzufragen.


LiDoNi schrieb:
Genau das kann ich so unterschreiben bei dem Haun. Habe auch ein MBC 550.... hmmm, wem hab ich das eigentlich geliehen 🙄🤔
Wer sich mal mit so einem Micro beschäftig hat stellt fest das die Kapsel nicht immer ganz fest oben drin sitzt. Und sobald da eine Mechanische Belastung kommt kann es die Kapsel verschieben.

Die Unterschiede bei den Mic kommen aber mehr von der Umgebungstemperatur und Luftfeuchte. Deswegen haben die B&K eine Heizung, davon hatte ich auch 7 Stück....
Ich hab das recht einfach gemacht und 300 Stück Mic kapseln gekauft. Die alle vermessen und in Sektionen geteilt. Dann immer eine für meine Anwendung geeignete Anzahl zusammen gepackt und in Messröhrchen getan. Man kann sogar eine Heizung dazu packen 😉

@Schnorke

Das Earthworks ist ein gutes Micro mit einer eben genau rausgemessenen Kapsel, es ist aber halt eine kleine Kapsel..... Gutes Marketing finde ich, zeigen was sie tun und man bekommt für eben mehr Geld ein bereits genauer kalibriertes Micro das gut arbeitet, Wie die kleinen Gras auch, wobei die mehr rauschen wie B&K.
Bestimmt kommst Du mit dem Earthworks sehr weit, ich bin aber überzeugt wenn Du dir 2 Stück der Haun MBC550 gekauft hättest, wäre das Geld noch besser angelegt gewesen.

Ein Wirklich Spitzen Micro hat einfach eine Größere Fläche und kommt von B&K, dafür sind das GANZ andere Preisdimensionen....
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Für den Hobbybereich hab ich mich mit der Anschaffung des M30 schon ziemlich weit aus dem Fenster gelegt…
Die Ergebnisse haben das aber durchaus schon gerechtfertigt.

Welche Unterschiede wären denn Grundsätzlich zu erwarten, wenn man mein M30 mit zb. einem B&K 4942 vergleichen würde?…


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Hat jemand Erfahrung mit dem ETON RTA 3.5 Mikrofon? Ist es ein anderes Modell das mit ETON-Aufdruck versehen wurde?
Taugt es was um ein Audio-System / DSP im Auto einzumessen?
 
Da die Anschaffung einer MatchUp10 ansteht muss ich beim Messequipment fürs Auto nachbessern.

Für Messungen zu Hause verwende ich ein kalibriertes Behringer ECM8000 mit einem Fucusrite Scarlett. Klappt mit REW und Acourate sehr gut.

Fürs Auto würde ich das ECM8000 mit dem T.Bone Micplug USB nachrüsten, da mir das Handling mit dem Scarlett im
Auto zu viel ist.

Jetzt habe ich bei Hifi Selbstbau das

Omnitronic Messmikrofon MM-2USB (individuell kalibriert)​

gesehen.

Kennt oder hat das jemand von euch ?
Wenn ja würdet ihr das einer Kombi ECM8000 oder Superlux9999 mit dem T.Bone MicPlug vorziehen?
 
Ich habe das identische Setup mit Focusrite und ECM8000 und stand vor derselben Frage. Aus Gründen der besseren Handhabbarkeit im Auto habe ich mich dazu entschieden, das ECM8000 bei HiFi-Selbstbau kalibrieren zu lassen und habe das kalibrierte Omnitronic zusätzlich gekauft. Konnte in Ermangelung von Zeit aber noch nicht testen, ob es tatsächlich Abweichungen gibt. Kommt in den nächsten 4 Wochen irgendwann dazu, wenn mein Einbau im G31 fertig wird. (Ja, ich weiss wird langsam langweilig, schon wieder ein G31... 😂)
 
Was genau stört euch denn im Zusammenhang mit der externen Soundkarte?
 
mirider schrieb:
Jetzt habe ich bei Hifi Selbstbau das

Omnitronic Messmikrofon MM-2USB (individuell kalibriert)​

gesehen.

Kennt oder hat das jemand von euch ?
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Hi,
ich besitze das MM2, habe es bislang aber noch nicht geschafft im Auto zu testen.

Gekauft hatte ich es mal von omnesaudio für meine Heimkinoanlage und festgestellt, dass totaler Murks rauskam, der sich über verschiedene Lautsprecher wiederholte. Ich habe es dann zu Hifi-Selbstbau geschickt und die haben einen schiefen Frequenzgang bestätigt, ist mir vielleicht mal runtergefallen. Ich habe dann als Ersatz ein gebrauchtes, von Hifi-Selbstbau kalibriertes MM2 gekauft, mit dem die Messungen dann plausibel waren. Ich hätte dort auch ein neues UMIK-1 gekauft, aber das wäre nach Aussage von HHSB unwesentlich besser, jedenfalls in Relation zum Aufpreis

Grüße, Roland.
 
Der Bärtige schrieb:
Was genau stört euch denn im Zusammenhang mit der externen Soundkarte?
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Mehr Kabel, externe Stromversorgung zum Auto legen, externe Soundkarte irgendwo ins Auto legen und aufpassen dass nichts verkratzt wird.
Ich arbeite mit einem älteren Macbook Pro mit optischem SPDIF-Ausgang unter Windows, der Wert einer externen Soundkarte mit Digitalausgang ist da nicht gegeben.
 
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