Neue Dimension bei audi.

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es gibt bei der AYA keine Teilnehmerklasse, die gänzlich originale Soundsysteme zulässt. Selbst bei der OEM muß was nachgerüstet sein. Insofern "rockt" da Keiner was... :) - Außer Konkurrenz ist aber immer was möglich, insbesondere, wenn der Entwickler AYA-Mitglied oder gar Juror ist.
 
Stellt Euch nur rein theoretisch vor, so ein Audi (oder wer auch immer) würde mit so einem Werkssystem AYA gewinnen. Na und? Was machen sie dann mit dem Pokal/Diplom? Ohne Bedeutung...
Für 99% der Audi Kundschaft hätte es keinen Wert/Bedeutung, denn sie wissen nicht mal was AYA ist. Und für den restlichen 1%, die AYA kennen, ist es genauso ohne Bedeutung, denn das sind die Bastler, die ganz bewusst die Werksanlagen rausschmeißen (egal wie gut/schlecht sie sind), weil sie am Basteln und an eigenen Anlagen Spass haben.
 
Eines vorne weg, mir fehlt jetzt da ein wenig das Hintergrundwissen......
Aber Musik egal in welcher Art ist eine Form von Lärm, und Lärm ist für
das Gehirn Stress. Ich weiß jetzt nicht genau wie ich es definieren soll.
Nur wenn andauernd der Frequenzgang verändert wird, ist das nicht noch
stressiger für das Gehirn die Informationen zu verarbeiten? Ein fester
Frequenzgang und diverse Störgeräusche sind doch einfacher zu verkraften
als wenn unentwegt daran rumgebogen wird? Alle Störgeräusche bekommt
das System es nicht weg. Also bin ich mit so einer Anlage einem Frequenzgang
der sich immer ändert und Störgeräuschen ausgesetzt.

Ich persönlich habe hin und wieder Situationen in denen mir sagen wir mal
sogar Chill Out zu viel ist. Da muss ich ohne Musik fahren sonst explodier ich.
Vielleicht kommt das wirklich nur marginal zum tragen und ich übertreibe hier.
Trotzdem würde mich interessiern wie andere das sehen.

Grüße
Alex
 
Musik im Positiven ist Harmonie - das beruhigt. Wenn man wegen zuvielen Eindrücken durch Reizüberflutung gestresst ist, dann muss man halt Reize reduzieren. Selbst, wenn es Musik ist. Deshalb fahre ich meist ohne Musik Auto - denn dann kann ich mich besser auf die Fahrerei konzentrieren. Resultat: Null Punkte in Flensburg und 42 Jahre unfallfrei im öffentlichen Straßenverkehr. Wenn ich dann (zuhause) Musikdarbietungen genießen will, schalte ich alle konkurrierenden Reize ab. Dann bleibt 100% Musikgenuß.

Das Ohr hört nur relativ. Wenn der Fahr-/Störgeräusch-Frequenzgang "verbogen" ist, dann hört/registriert man die Pegelanteile, die die Musik oberhalb der störenden Frequenzen macht. Steht Auto und Motor, ist der Störteppich klein und gleichmäßig - so stellen wir unsere Anlagen ein und dann klingt es so, wie wir das wollen. Sobald aber Fahrgeräusche hinzu kommen, überdecken diese vornehmlich Bass und Grundton (siehe Buch) - schon erscheint uns dieser Bereich ausgedünnt und wir regeln nach, damit der Klangeindruck beim Fahren wieder so ausgewogen ist, wie wir das im Stand kennen. Nichts anderes macht die dynamische Frequenzgangkorrektur. Das geschieht praktisch unmerklich und im Idealfall so, dass der Klangeindruck unabhängig vom Fahrzustand wird.
 
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Nur wenn andauernd der Frequenzgang verändert wird, ist das nicht noch
stressiger für das Gehirn die Informationen zu verarbeiten? Ein fester
Frequenzgang und diverse Störgeräusche sind doch einfacher zu verkraften
als wenn unentwegt daran rumgebogen wird? Alle Störgeräusche bekommt
das System es nicht weg. Also bin ich mit so einer Anlage einem Frequenzgang
der sich immer ändert und Störgeräuschen ausgesetzt.

In Musik gibt es keinen "festen Frequenzgang"! Musik ist eben ständig "veränderbarer Frequenzgang". Es sei denn, Du hörst Dir einen Sinustongenerator.
Woher soll das Gehirn jetzt wissen ob die Veränderung bestandteil des Musiksignals oder nachträglich durch DSP zu stande kam?

Dieser Einwand ist etwas unlogisch...
 
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