Hallo Klaus,
ich schätze wirklich Dich und Deine Erfahrung, aber bitte sag den Leuten nicht sie sollen OP(a)´s einfach austauschen gegen Typ X,Y,Z. DAS IST NICHT UNBEDINGT KLANGFÖRDERN!
Neben der Auswahl eines korrekten OPA(A) ist dessen Beschaltung extrem wichtig. Hier kann nicht einfach nach Schema "F" vorgegangen werden. Viele reagieren empfindlich auf die Betriebsspannung und noch viel mehr auf die Beschaltung der Gegenkopplung, und nicht im Verhältniss der Verstärkung sondern ob Hoch oder Niederohmig, Bandbegrenzung durch Bauteileigenschaften ist hier ein ganz wichtiger punkt.
Das ist auch einwandfrei Messtechnisch belegbar.
Gleiches gillt für einfach überbrücken von C´s. Je nach Konstruktion des Amp/VV liegt Dir dann schön Spannung auf der Leitung und Du bekommst ganz andere Probleme als es die "verbesserung" bringen könnte ohne C zu fahren.
DC gekoppelte Systeme erforden einen exakten Aufbau und sehr ordentliche Arbeitspunkte.
Beim HT ist ebenfalls kleiner nicht zwingend auflösend, auch das musst doch genau DU wissen. Verhältniss Antriebsmasse/Magnetpower ist sehr wichtig. Ebenfalls ob bei z.b. einer Kalotte der Dom dazu neigt "aufzubrechen" ist Kampfentscheidend.
Grüße
Dominic