Optima Blue Top, defekt oder gibt es einen Trick?

foxhound

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Hallo zusammen,
Ich habe letzte Woche aus meinem Altfahrzeug meine Optima Blue Top 55AH ausgebaut.

Das Auto stand seit Juli rum und dementsprechend war die Batterie leer.

Wollte Sie dann mit meinem CTEK MXS 4003 laden aber das funktioniert irgendwie nicht.

Das Ladegerät hat 6 oder 7 Ladestadien und beim 3. Stadium " Hauptladung" geht es nicht weiter.

Hab Sie jetzt ca. 20 Stunden am Ladegerät gelassen aber tut sich nix weiter.

Muss ich Sie als "defekt" abhaken oder gibt es noch einen "Trick" den. Ladevorgang zuende zu bringen.

Übrigens hab ich 12,8 V gemessen nachdem ich das Ladegerät abgeklemmt habe.

Gruß


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mess doch mal nach 24 std wie hoch die spannung ist wenn die 12.8 halten ist die auch nicht kaputt mein ctek lädt auch ewig
 
Eine Möglichkeit sehr sehr tief entladende Optima wieder auf zu peppeln ist laut einem Werbefilm des Herstellers (finde den link leider nicht mehr) sie einfach mit einer "guten" Batterie zu koppeln und dann beide zusammen zu laden.
Dadurch wird das "intelligente" Ladegerät überlistet das es keine tote Batterie vorsich hat sondern durch die kombi
(10%Tiefentladen + 90%OK = 1x50% normal entladen) eine normal entladene und nimmt seine Arbeit auf.

Obs klappt kann ich leider nicht bestätigen aber ein Versucht wäre es bestimmt ;)
 
die optimas sind da sehr unproplematisch... und lassen sich fast immer wieder aufpeppeln.

vor ca. einem jahr hab ich eine, dank saisonfahrzeugs, auch aufeppeln müssen - irgendein verbraucher war nicht ganz abgeschaltet und das ctex hatte die batterie nur mehr als motorrad batterie erkannt und nur noch bis 6volt (oder sind es 8 volt) geladen...
einen tag an ein billig ladegerät mit 12 volt und dann wieder mit dem ctek und sie lief noch wunderbar bis zum verkauf des autos...

bin ein fan von den optima blue/yellow tops :)
 
Also nach 7 tagen hat sie jetzt noch 11,8 V

Nach 24 Stunden hatte sie noch 12,3V


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bin ein fan von den optima blue/yellow tops

Me too..! Vor allem weil sie viel unproblematischer sind was die Ladung angeht, werden auch mit der "normalo"-LiMa voll.

Zum Thema, wie alt ist sie denn? Noch in USA oder in Mexico gefertigt?!
Nach Verlagerung der Produktion nach Mexico gab es wohl doch einige Qualitätsprobleme, je nachdem welche man erwischt hat.

Auch mal im Auto probiert anzuschließen und somit zu laden?! Am besten mit kaltem Motor/LiMa für max. Ladespannung.
 
Nein im auto noch nicht probiert. Steht das auf der batterie wo sie gefertigt wurde?

Sie hat in meinem sommerauto super funktioniert nur eben lässt sie sich nicht voll laden irgendwie.


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Meine Yellow Top macht auch Probleme. Obwohl die Ladestandsanzeige voll anzeigt, reicht es nicht den Corrado zu starten. Ich hatte die Batterie schon lange am Ladegerät, auch mit dem 16Volt Boost, oder wie sich das nennt. Aber das Resultat ist stets das gleiche.
 
Einfach mal über 1-2 Tage laden und dann zum Örtlichen Boschdienst oder Werkstatt fahren.
Die haben meist Testgeräte um Batterien auf ihre Vitalität zu testen.
Kommt ja nicht nur auf die Ruhespannung an sondern auch darauf ob sie noch genügend Saft liefern können. Auch eine Batterie die noch >12V hat kann nicht mehr potent genug sein um die benötigten Ampere (Kraft) zum starten zu liefern.
 
Ich hab mal ne tote, 8 Jahre alte 70Ah Bleibatt mit Hilfe des PB500 und mehreren Lade-/Entladezyklen wieder zum Leben erweckt.
http://www.elv.de/output/controller...id=SEM_30003&gclid=CM6B8P3-oLwCFQxd3godm1gAgg

PB500 parallel der Batt, laden mit Ctec, entladen mit 55W Halogenbirnchen.

Nach dem ersten Zyklus lag die entnehmbare Kapazität bei Spannung Voll bis U <= 11,0V bei knapp 4Ah.
Nach dem ca. 10. Zyklus bereits bei 22Ah, also fast die Werte einer neuwertigen Batt.

Allerdings hat die ganze Prozedur auch 2 Wochen gedauert.
Kann das PB500 nur empfehlen, falls ihr rein auf Blei setzt. Bei FePo Zusatzbatt bringt es nichts.

Gruß Heinz
 
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