Optisches Kabel ~ Entfernungen?!?!?!

Rodolpho

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08. Sep. 2011
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Hallo Fuzzis,

Heuzutage ist es wichtiger 2 Geräte mit optisches Kabel verbinden. Ich habe sehr grosse unterschied gefunden und das schreibe euch.

Test Auto ist eine von unsere Referencen.
Lautsprecher sind 2905/60000 von ScanSpeak und NE18W von Vifa.
Endstufe ist VRx 4.300 von audison. EX version ohne Module.
Lautsprecher und Signal Kabel sind beide von Tchernov Cable Cuprum Original Serie. Original One Sc und Original Balanced IC RCA.
Prozessor ist eine audison Bit Ten D.

Steuergeräte sind Asus o!play air und Dune HD TV-301. Beide hat optisches Ausgang mit standard Toshlink Stecker.
Es gibt sehr-sehr grosse Unterschied klanglich zwischen die 2 MultimediaPlayer. Asus ist einfach sch*ise. Es ist nicht high-end und nicht hi-fi. Dune klingt gut, aber zuerst hab ich es einstellen. Es is schaltbar in menü, dass die geleste Daten direkt zum optisches Ausgang schicke, also ohne Processorfunktionen.

Ein halbes Jahr früher dachte ich nicht, dass zwischen optische Kabel und Geräte mit digitalische Anschlüsse so gross entfernen, aber JA. Jetzt habe ich eine tolle Digitalsignal ohne Prozzi und ohne Fehler. Die audison Bit Ten D (Bit One auch) hat eine Korrektionsteil innen. Seine Beruf ist, die Fehler in digitaler Signal (Eins oder Null) zu reparieren. ABER, je mehr arbeitet diese Elelktronic, desto schlechtere Klang gibt auf die RCA Ausgangs. Eine schleche optisches Kabel macht viele Fehler in Signalweg, in gute macht keine.

Jetzt die Kabels:
 
Also jetzt die erste Kabel: SENCOR SAV 115-015
Leistung wie Preis, sehr schlecht!!!

2. Hama aus Media Markt. Kostet nur 10 Euro und ziemlich besser als die erste, aber noch nicht gut.

3. audioQuest cinnamon für 65 Euro ist teuer und klingt nicht eiwandfrei. Viel besser als die andere 2, aber klingt nicht besser als wenn ich mit Chinch Kabel verbinde die Mediaplayer und Prozzi.

4. Das war die WAHNSINN Kabel. Acoustic Research für 16 Euro und ist einfach die Beste. Viel mehrere Detail, bessere Bühne, mehr Music. Klang ist nicht "Kunststoff" und alles ist lebendig. Nur mit diese optisches Kabel kann die audison DSP eiwandfrei arbeiten und die echte Klang schauen.

Nächste woche bekomme ich noch verschiede optisches Kabeln und schreibe die neuere Erfahrungen....
 
Vielleicht sollte man das mal genau zerpflücken....

Also rein physikalisch ist es doch so, dass irgendein Quellgerät ein digitales Musiksignal liefert.
Dieses wird dann in ein optisches digitales Signal umgewandelt.
Das (digital elektronisch zu digital optisch) sollte ja verlustfrei klappen.

Das Zielgerät ist dann ja wieder ein Gerät, was das optische digitale Musiksignal in ein digitales elektronisches Musiksignal und dann in ein analoges und damit hörbares Signal umwandelt.

Wo können also Probleme und vor allem Verluste auftreten?
- Im Quellgerät, wenn erst von Analog zu Digital gewandelt wird
- Im Zielgerät, wo das Digitale Signal wieder in ein Analoges gewandelt wird
- Wenn auf dem Weg zwischen Quelle und Ziel etwas verloren geht

Also ist das Musiksignal erst mal nur so gut, wie die Qualität des Digital-Analog-Wandlers oder Analog-Digital-Wandler oder der elektronischen Komponenten die sich in Quell- und Zielgerät befinden.

Betrachtet man also die Übertragung der Signale zwischen den Geräten weiter.
Die erfolgt, in dem die Signale (1/0) in Lichtimpulsen über einen Lichtleiter geschickt werden.
Dem Licht ist dabei vollkommen egal, ob es magnetische Störungen im Umfeld gibt, oder der Lichtleiter von schlechter Qualität ist - solange ein Signal am Ende ankommt.

Das Einzige, was also am Lichtleiter (dem optischen Kabel) das Tonsignal verschlechtern kann (bzw komplett aussetzen), wäre eine Signalunterbrechung durch
- "Kabel"bruch
- lose Stecker (nicht passgenau)
Dazwischen gibt es nichts! Ein schlechtes digitales Signal gibt es einfach nicht!


Teure Kabel unterscheiden sich oft in der Qualität der Stecker, so wie der Dicke des Kabels oder meist nur durch den Namen der drauf steht so wie der tollen Verpackung.
Teilweise gibt es auch eine Kupplung im Kabel, damit man das Kabel nicht verdreht.
Den Ton bzw das digitale (Ton)signal verändert das auf keinster Weise!
Das können die billigsten Kabel von eBay aus dem fernen Osten genauso gut wie die teuren von Oehlbach etc.
Teure Kabel eignen sich bei langen Übertragungswegen etwas besser wie billige, wenn z.B. ein Lichtleiter aus Glas verwendet wird.
Es könnte sein, dass billige Kabel minderwertige Leiter verwenden, wo dann das Signal nur sehr schwach oder gar nicht mehr an kommt. Aber da geht es dann schon um mehrere Meter Übertragungsweg und nicht übliche max. 5m etc, wo die Dinger hauptsächlich im Haushalt eingesetzt werden


Digitale Signalübertragung lohnt sich daher nur auf langen Entfernungen, oder von digitalen Quellen um Störsignale auf dem Übertragungsweg zu vermeiden.
Ein Schallplattenspieler mit optischem Anschluss wäre beispielsweise totaler Quatsch.
Denn dann würde man durch den Analog-Digital-Wandler nur sinnlos das Signal verschlechtern.
AUßER man will das Signal in einem Kabelschacht mit Starkstromkabeln verlegen... Oder aber eine Schalltplatte digitalisieren.
Aber es geht ja eher ums Höhren vermute ich mal.

Also nicht verarschen lassen.
Auf guten Stecker achten, eventuell je nach Einsatzzweck ne Kupplung zum Verdrehen, damit es keinen Kabelbruch gibt.
 
morris schrieb:
Vielleicht sollte man das mal genau zerpflücken....
Den Ton bzw das digitale (Ton)signal verändert das auf keinster Weise!

Ja, aber wegen die Korrektur von DSP die analog signal ändert auf RCA Ausgangs. Und das hägnt von die Fehler des optisches signals. Signal von Steuergeräte ist fix und nicht getauscht, ich habe nur die Kalel getauscht. Also die Kabel macht fehler.
 
Es ist auch sehr wichtig, das das Lichtleiterkabel im Stecker "gerade" abgeschnitten ist und ob die schnittstelle polliert ist oder nicht. Dazu kommt nich der feste gerade Sitz vom Stecker
 
morris schrieb:
Das Einzige, was also am Lichtleiter (dem optischen Kabel) das Tonsignal verschlechtern kann (bzw komplett aussetzen), wäre eine Signalunterbrechung durch
- "Kabel"bruch
- lose Stecker (nicht passgenau)
Dazwischen gibt es nichts! Ein schlechtes digitales Signal gibt es einfach nicht!

So und nicht anders ist's.
Ja oder nein. Vielleicht, gut oder schlecht gibt's nicht.

Rodolpho schrieb:
Also die Kabel macht fehler.

Der Mensch macht Fehler. Das ist wenigstens gesicherte Erkenntnis. ;)
 
oder der LWL (bei Toslink meist Polymere optische Faser) ist nicht rein und Dämpft das Signal, so dass der Eingang mal ne 1 erkennt und mal nicht (im Grenzbereich)
nicht umsonst ist die theoretische Leitungslänge 100m, praktisch wird aber nur 10m als sinnvoll angegeben - bei Glasfaser sind die Werte höher
 
Es gibt schon noch ein paar Unterschiede:

- Stromversorgung am Schmitt Trigger / Toslink Sender
=> schlechte SV führt zu "flackern" bzw. unsauberem anstieg/abfallen des eigentlich rechteckigen Digitalsignals. Je nach Empfänger kann dann diese eigentlich scharfe Kante zwischen 1 und 0 verschwimmen und z.T. falsch interpretiert werden.

- Fasernisolierung/ Reflexion am Außenbereich (Dispersion)
=> das Signal läuft innerhalb der Faser idealerweise gerade, mittig im Kern durch. Jede Biegung, Unsauberkeit, etc. führt unweigerlich dazu, dass das Signal diesen optimalen Weg im Kern verlässt und an den Außenkanten der Glasfaser reflektiert oder gedämpft wird.
Daraus ergibt sich, dass der gerade Strahl im Kern eher ankommt als die reflektierten Strahlen (weil weiterer Weg) => Aus dem Rechtecksignal wird eher Bogen (mit verschienen Längen/Krümmungen). Das ist auch der Grund, warum man im Netzwerkbereich angefangen hat Multimode Fasern mit Gradienten- und Stufenindexprofil zu entwickeln.
Bischen Background: http://www.schoenbuchsoft.de/Grundlagen/jon2/chapter2/jon2.04.html
Das ist zwar auf Glasfasern bezogen, trifft aber z.T. auch bei optischen Fasern zu.

Je nach Empfänger können eben diese verschwimmenden Kanten von 1 und 0 zu Problemen führen. Im Netzwerkverkehr werden zwar weit höhere Taktraten genutzt, allerdings auch teurere Leitungen und es gibt die Möglichkeit, nicht erkennbare Pakete erneut anzufordern.
Im Musikbereich sind die Leitungen meißt ohne Hinweis darauf, welches Material im Kern arbeitet, geschweige denn die Angabe des min. Biegeradius.
Zudem sind verloren/falsche Daten einfach so und können nicht erneut angefordert werden.
Ich meine sogar, deshalb wurde u.a. die max. Länge für Toslink Leitungen im Standard damals auf 5m spezifiziert.
 
Optische Glasfaserkabel können viel länger sein. Wir haben unser gespiegeltes SAN über 10 km weit im 2. Rechenzentrum stehen. Das geht noch locker mit 1 GBit. Sollte auch für Audio reichen. 100 Meter hast Du bei Kupferkabel.
 
hm ich bin mit meinem hama kabel im auto eigentlich ganz zufrieden (ist aber auch nur 50cm lang), dass es auf längere distanzen unterschiede geben wird ist wahrscheinlich, ist bei hdmi kabeln ja nicht anderst, da kommt es auf größeren entfernungen auch zu verlusten (>10m), musste ich leidvoll zuhause mit meinem beamer schon erkennen....

Phil
 
Nein Stefan, meinte ich nicht ernst. Hab ich nur so zum Spaß in zehn Minuten hingeschrieben um alle anderen hier zu verwirren. Ist natürlich kompletter Schwachsinn..... :keks:


Ein Digitalsignal besteht aus 1 und 0. Soweit klar.

Aber:
Das Signal wird mit ner Taktrate gesendet, die beim Sender & Empfänger durch Abweichungen in der Clock/ im Timing zu Problemen führen kann (daher die Masterclock in Tonstudios ;) ).
Ebenso wird die gelesene 1 und 0 der CD nicht 1zu1 durch Kabel gejagt. Toslink (Hardware) bzw. S/PDif (Signalform) hat festgelegte Standards und Codierungen. D.h. auch das digitale Signal wird mehrmals umgewandelt. Und selbst hier gibt es Unterschiede (z.B. Taktrate +/-4% oder +/-400ppm, welche beide zulässig sind).
Auch optische Leiter können minderwertig oder falsch verlegt sein.
Die Flanke zwischen 1 und 0 ist idealerweise senkrecht, aber in der Praxis eben mehr ein leichter anstieg / ein leichtes abfallen.

All dies kann zu einer Beeinflussung des "idealen" ach so tollen digitalen Signals führen. Und selbst die hoch gelobte elektrische "Unabhängigkeit" gegenüber Störfeldern von außen sind auch nur in der Leitung vorhanden. Denn sowohl der Sender, als auch der Empfänger arbeiten wieder elektrisch......

Fraglich ist, inwieweit man das hören kann.
 
Wen jemad meint er hört zwischen Optischen Kabel y und Kabel x einen unterschied der gehört wieder zu den Kabelklanghörer. Was bei einem Optischen bzw Koxial Digitalkabel alles ausmacht sind die D/A Wandler die kurz vor dem Ende der Wiedergabekette liegen. Aber selbst die Störungen in der Faser sind pillepalle im Audiobereich in der Netzwerkverkabelung mit hohen Durchsatzraten ist das schon wieder was anderes. Fehler in Optischen Leitungen die im Audiobereich genutzt werden sind genauso unhörbar wie der Skineffekt..... Es gibt einfach zu viele andere Einsatzmöglichkeiten wo unsere Leitungen die wir im Auto verlegen anderweitig eingesetzt werden. Somit können uns Leute humbuk erzählen oder wer setzt auf Hochfrequenzübertragung im Auto und verlegt Hohlkabel die für den Mhz bzw Ghz bereich ausgelegt sind ins Auto ?
 
Die masterclock im Tonstudio sorgt doch nur dafür, dass alle Geräte im Gleichtakt laufen.
Man kann aber auch das sendende Gerät als taktgeber nehmen und das empfangende Gerät synct sich dann aufs Eingangs Signal.

Themen über Klang bei Kupfer Kabeln finde ich ja schon zum schmunzeln.
Bei diesem Thema weiß ich grad nicht, was ich darüber denken soll.
Wir sind doch nicht mehr in Jahr 1 nach Erfindung der Digitaltechnik.
 
Shell.Shock schrieb:
Ebenso wird die gelesene 1 und 0 der CD nicht 1zu1 durch Kabel gejagt. Toslink (Hardware) bzw. S/PDif (Signalform) hat festgelegte Standards und Codierungen. D.h. auch das digitale Signal wird mehrmals umgewandelt. Und selbst hier gibt es Unterschiede (z.B. Taktrate +/-4% oder +/-400ppm, welche beide zulässig sind).

Aber das sind doch keine Eigenschaften, die durch das Kabel beeinflusst werden...

Shell.Shock schrieb:
Auch optische Leiter können minderwertig oder falsch verlegt sein.

Das bestreitet ja keiner.

Grüße

Flo
 
Was mein 2,5 mm Baumarktkabel kann mit wenn ich etwas SnakeSkin oder anderen Hochwertigen Gewebeschlauch und Y-Stücke montiere. Das ein Kabel wenn es schick aussieht gut klingt liegt darin das unser auge mithört mitisst usw
 
Ich finde genau wie bei Kabelklang sollte es jeder für sich in einem Experiment herausfinden.

Ich finde es gut das Shell.Shock es auf Physikalischer ebene erklärt.
 
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