Oszilloskop App für Android ???

Schinken

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Taugen diese Apps was bzw funktioniert das überhaupt? Will damit meine Amps einpegeln. Bitte um Erfahrungsberichte.

Gruß
 
Es beantwortet zwar nicht Deine Frage, aber es würde mich interessieren, wie Du die Amps mit einem Oziloskop einpegelst. Wie gehst Du da vor?

Ein Setup mit DSP?
Welche Endstufen TMT/HT, Sub?
 
Was bringt dir die App, wenn du kein Equipment hast womit du messen kannst? :kopfkratz:
 
Doch hast du!
Das was er da hat ist kein Handy sondern ein einfaches Oszi aus ebay.
 
Moin,

du brauchst immer entsprechende Hardware um solche Oszilloskop Apps zu benutzen. Prinzipiell bin ich kein Freund von solchen USB/Smartphone Oszilloskopen, außer Sie sind galvanisch getrennt. Dann kannst du sicher sein, dass du nicht ausversehen dein PC/Smartphone schrottest. Falls es was vernünftiges sein soll, guck dir mal das "Bitscope" an. Das für ein USB Oszilloskop ziemlich gut.

Wenn du vorher noch nie was mit Oszilloskopen gemacht hast, dann arbeite dich erstmal in die Grundlagen ein. z.B. sind die Massen intern verbunden. Wenn du also zwei Spannungen messen willst, musst du aufpassen wo die beiden Massepunkte wählst. Es besteht die Gefahr dass du deine zwei Bezugspunkte übers Oszilloskop kurzschließt.

Gruß, Thomas
 
Ich Meld mich mal zu Wort. Das Video ist von mir. Das teil ist nen DSO Nano V2 und damit pegel ich alles bis kurz vor Clipping grenze ein. Dazu nehme ich Sinus Töne und lass die Laufen. Dann gain so lang hoch bis es clippt und stück zurück. Vorteil ist einfach ich Schone meine Ohren und es ist sau schnell erledigt
 
Ob das sinnvoll ist, das bezweifle ich, denn möglicherweise treibst Du dadurch das Gain unnötig zu hoch (auch wenn es Clippingfrei ist). Die Devise lautet: "so wenig wie möglich so viel wie nötig" und nich "so viel wie möglich solange clippingfrei" :-)
 
Um Clipping sauber zu erkennen wäre eine Klirrfaktormessbrücke die beste Wahl. Wenn man das Clipping auf dem Oszi sieht ist der Klirrfaktor schon sehr hoch.
 
Mittlerweile sind wir zwar offtopic,
da es eigentlich um eine Ostilloskop android_app geht,
doch möchte ich nochmals auf die externen digitalen Pocket-Geräte zurück kommen.

Da es die Dinger recht günstig auch als DIY-Bausatz gibt (ab ca 30,-),
es nicht viel können muss
und die Range sehr groß bis zum effektiven Clipping ist,
finde ich sie als fuzzitaugliches Gimmick grandios.

Macht man einmal den Vergleich (Abweichung) zu einem großen Oszi,
kann man die Ungenauigkeiten ziemlich gut umlegen.
 
ich bin mit dem Teil Zufrieden. läuft und macht was es soll
 
Ich habe meine Amps mit dem Helix X-Just eingestellt. Die Trennfrequenzen und eingangsspannungsregler lassen sich damit recht präzise einstellen. Kostet 250 € und muss man sich ja nicht kaufen wenn die Werkstatt mir alles Wunschgemäß für nen 20er voreinstellt. LS check und Polung mache ich mittlerweile mit dem Ampire TST100 für 30€ und ist überall dabei. Frequenzen mit dem MicW436 für 100€ und Smartphone damit hat man mobile Messysteme mit geeichtem Micro. Billiger gehts natürlich mit dem AS Micro.
 
Wo ist denn bei einem Mobilephone der Messverstärker für den Oszi?
 
Und was schließt man da an bei einer Auflösung von 20kHz. Damit kann man doch überhaupt nichts ordentlich auflösen. Einen Anpassverstärker benötigt man auch noch

Beispiel für ein einfaches Oszilloskop: https://www.reichelt.de/Multimeter-...dex.html?ACTION=3&GROUPID=4058&ARTICLE=147806

-> integriertes Oszilloskop, 20 MHz, 50 MS/s Echtzeit

Selbst das hat schon 8MHz:
https://www.conrad.de/de/voltcraft-vc1008-grafik-multimeter-122388.html
 
Hier wird nur versucht Endstufenclipping zu erkennen.
 
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