Restauration Steg k (herzsmiley) ;)

Was für eine Alternative hat man bei einer max. Stromaufnahme von mehr als 200A und Anschlüssen für ein 15mm² Kabel?

Der Durchmesser ist ( bia auf 5 ym) genauso groß wie die Anschlüsse der Steg. Kontaktfläche also mehr als 2 Drittel des Terminals.
Bei einem direckten Anschluss mit Aderenshülsen kommst du nicht mal auf 50% der Kontaktfläche.

Habe den Tread nicht gelesen. Aber so sind die Fakten.

Bin für Alternativen offen.
 
Habe den Tread jetzt gelesen. Da wude die Theorie der kleineren Kontaktfläche auch schon wiederlegt. Aber Egal. Ist Ansichtssache und ich möchte hier keine Grundsatztdiskusion auslösen. ;)

Wenn jemand andere Vorschläge hat wie ich ein 50mm² kaben in die Stufe bekomme bitte her damit.


Gruß Oliver
 


Das Bild stellt die Problematik sehr gut dar.
Ob der innere Kreis nun größer ist oder nicht. Die Kontaktfläche ist trotzdem nur im unteren 1 Stelligen Bereich.

Richtig Aderendhülsen kommen auf ca. 50 % Kontaktfläche.

Dann schneide lieber ein Gewinde ins Terminal und schaffe darüber eine Anschlussmöglichkeit.
Das macht Sinn weil somit deutlichst mehr mögliche Kontaktfläche geschaffen werden kann.

Deine Rechnung mit einem 5µ kleinerem Durchmesser und dadurch auf einmal 2/3 Kontaktfläche funktioniert trotzdem nicht.
Da du nur eine Punktberührung hast.

Gruß Dennis
 
Da gebe ich dir voll recht. Ist auch logisch. Laut unserem Elektronikermeister macht diesen Nachteil eine anständige Kupferleitpaste wieder weg.
Und dann hast du die von mir angesprochenen 2/3 Auflagefläche. Und Ubergangswiederstände sind laut Ihm auf diese kurze Entfernung zu Vernachlässigen.

Ich bin leider kein Elektroniker und kann mich nur auf die Ausagen der Experten verlassen.

Er hat mir als vergleich einen Anschluss eines Schweißgerätes genannt. Ist ähnlich aufgebaut und es laufen bis zu 600 A über diesen Stecker.
 

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@Dennis,
dein Bild ist ja nur in der Theorie 100% richtig, denn durch das verschrauben veränderst du den Querschnitt der Aderendhülse und das führt somit zu einer deutlich größeren Kontaktfläche!
 
Hallo Oliver,

was andere sagen interessiert mich relativ wenig. Das meine ich jetzt nicht böse.
Ich schaue mir das neutral an und stelle fest das es Murks ist. Das habe ich dir mitgeteilt.
Ebenso finde ich es nicht sonderlich schön an der Endstufe mit irgendwelchen Kontaktverbessernden Mittelchen zu arbeiten.

Und nein deine Kupferpaste schwimmt im Terminal und sorgt nicht für eine dauerhafte Verbindung.


Desweiteren ist deine Querschnittsberechnung für das Kabel leider falsch.

Klauke gibt bei seinen Aderendhülsen Abmessungen nach Din an.



Dementsprechend passen in die Steg ohne weiteres 35mm² incl. Aderendhülse hinein.
Denn die Aderendhülse hat für 35mm² einen Innendurchmesser von 8,3mm zzgl. der Wandstärke von 0,2mm. Was einen endgültigem Durchmesser von 8,7mm entspricht.




@ Klaus

das ist schon klar. Ich wollte hier nur mal die starre Lösung demonstrieren.

Bei der Aderendhülse sieht es schon wieder ganz anders aus. Denn diese legt sich durch den Schraubendruck quasi von allen in den Grund des Terminals. Dadurch habe ich eine deutlichst bessere Kontaktierung.

Gruß Dennis
 
Wenn jemand andere Vorschläge hat wie ich ein 50mm² kaben in die Stufe bekomme bitte her damit.

Die zwei Möglichkeiten, die ich sehe:

1. Litzen entsprechend wegschneiden, sodass es passt und noch eine unisolierte Aderendhülse draufgeht, dann mit Schrumpfschlauch schick machen.

2. Stiftkabelschuh.

Tendenziell würde ich aber zu 1. greifen.


Beste Grüße
der Ronn.
 
Die Steg hat laut Amp performance eine Maximale Stromaufnahme von 337A. Lt. Emma regel benötige ich für eine 400A Sicherung ein kabel mit 240mm2. 200 A Last sind bei meiner Installation realistisch. Also komme ich am 50mm2 Kabel wohl nicht vorbei. Liezen außen weckzwicken finde auch nicht super da der Strom ja außen anliegt.

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da der Strom ja außen anliegt.

Das ist nicht ganz die Wahrheit, denn der Skin-Effekt tritt nur bei HF-Signalen auf.
Und selbst wenn der Strom aussen anliegen würde, bleibt er ja nicht stecken, nur weil du aussen Litzen abzwickst.

Dadurch verringerst du nur auf den letzten 2cm den Querschnitt..
 
Ist das lt Regelwerk erlaubt? Aya oder emma

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AYA auf jeden Fall, dann gilt aber theoretisch die 35qm als Maßgabe für die Sicherung - die interessieren sich auch nicht für Kabellängen generell (absicherungsbezogen) => Egal, wie lange das Kabel ist, der Sicherungswert ist immer gleich (dünnstes Kabel als Referenz)
 
Dann bin ich beim Sicherungswert wiedergeben

bei die 150 A. Das ist zu wenig.

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Was ist eigentlich wenn das Übergangsstück hinten am Anschlussport vollflächig mit 50mm² ansteht? Zählt das nicht?

Wie im PDF
 

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Also so genau nimmt es die AYA dann am Ende doch nicht - Ob das 50er nur in Wirklichkeit mit 35qmm in die Endstufe geht ist dann wohl nebensächlich.
Das wird niemand prüfen oder wissen wollen.
Das 50er ist dann die Referenz...

Das Massekabel aber an der Batterie zur Karosse nicht vergessen! :ugly:
 
Das mit dem Massekabel schreibe ich dann in meinem Einbautread. Das ist dem Alexx sent tread will ihn nicht mit Offtopic zumüllen. Habe mich nur drangehängt weil ich auch gerade eine Steg restauriere.
 
Mit dem hintenanstehen ist grundsätzlich keine schlechte Idee.
Nur wie willst du sicherstellen das beide Planseiten 100% zu einander passen?

Denk nochmals über einen Adapter nach den du Stirnseitig aufschrauben kannst.

So kannst du ins Terminal ein Gewinde schneiden und erhöhst damit die Kontaktfläche wieder.

Gruß Dennis
 
In die Ks gehen 35mm² mit Industrie-Aderendhülsen exakt rein.
Mit nem 35er kommst locker auf 100A zulässige Dauerbelastung.
Auch wenn die große Steg mit maximal 200A angegeben ist... Die Endstufe will ich erst mal sehen, wenn die 10min 200A gezogen hat.
Schau mal innen auf die Platine, was nach dem Terminal an Querschnitt an die Pufferung/Trafos geht.
Nächster Punkt: ne 100/150A Sicherung im CarHifi (ANL/mini-ANL) ist träge. Sehr träge. Durch die bekommt man auch mal kurzzeitig den doppelten Sicherungswert durch ohne wegbruzzeln.

Ich persönlich habe damals aufgehört am Strom solch einen enormen Aufwand zu betreiben. Zusatzbatterie, Powercap, ordentliche Leitungen & Crimpungen, kurze Wege.
Ab 35mm² aufwärts wirds halt ekelhaft mit verlegen und Biegeradien. Teils ziehts dir dann an den Terminals/Klemmstellen die Isolierung zurück oder die mechanische Belastung am Terminal ist mMn einfach zu groß. Da ist auch nur ne Madenschraube drin, die nicht zig KG Zugkraft und Vibrationen verträgt.

Und die 35mm² an den Stegs sehen sauber aus. Mit den Adaptern hätte ich dann eher Angst um die Kurzschlüsse (untereinander und gegen das Gehäuse).


kraum 013.jpg dscf0034_24.jpg

btw. eine 2.04 beim Tobi hat sogar 355A max. Stromaufnahme ;)
 
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So, endlich was neues . Also die stegs sind zusammengebaut und getestet (von Tobi) jetzt fehlt noch der steg Schriftzug den mache ich nachher dran . Sehen finde ich ganz schick aus :)
 

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