Richtiger, sicherer Stromanschluss??

hagal

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Bei den Überlegungen, wie ich meine USAmps 2000x am geschicktesten und sichersten an die Batterie hänge, habe ich mir folgendes ausgedacht:

Ausgangspunkt:
- Die USAmps hat je 4 Eingänge für +12V und Ground, relativ klein, also kommen daran 10qmm Kabel (weil mehr halt nicht passt, höchstens 16qmm)
- In der Anleitung ist es einfach dargestellt: Ein Strich von der Batterie zu einem Viereck in dem steht "400A", da raus dann 4 Striche zum Amp. Soweit ganz einfach.

Folgendes habe ich mir ausgedacht:
- 50qmm Kabel zu einem Sicherungsverteiler (1x50 auf 2x25qmm), jeweils mit einer 150 oder 200A Sicherung.
- 2x 25qmm jeweils zu einem Cap (habe 2 Stck 1F Caps, die auch untereinander mit 50qmm verbunden sind)
- je 2x10qmm vom Cap zum Amp

- Masse: je 2x10qmm zum Cap, dann 1x50qmm zurück zu Batterie

Denkt ihr, dass das so funktioniert? So hätte ich die ganzen Kabel schön verteilt und dazu noch gesichert und gepuffert...

Ich muss vielleicht noch dazu schreiben, dass wir hier nicht von langen Kabelwegen sprechen.
Die Batterie ist maximal 50cm vom Amp entfernt, die Caps nach momentanen Planungen höchsten 20cm.


Oder hat jemand vielleicht noch einen besseren Vorschlag?
Ich wollte eigentlich eine Skizze dazu machen, aber heute hab ich nicht grad den Paint-kreativen Tag - das hätte mehr verwirrt.
:alki:
 
Spar dir doch die Sicherungsverteiler und geh mit dem 50er über Kupferschienen an die Caps und von dort dann die 10er (oder eben 16er) zum Amp. Hat weniger Übergangswiderstände und ist IMHO sinniger!
 
Hmm das geht natürlich auch, da muss ich mal gucken...
Mit den Kabeln bin ich etwas flexibler, weil so viel Platz ist in meinem Auto nicht mehr.
(Keine Reserveradmulde, 5 Endstufen, eine Batterie, 2 Caps und ein 60l netto Bass)
 
Kupferschienen kann man auch wunderbar biegen! ;)

Aber warum bist du mit Kabeln flexibler? Die Sicherungsverteiler und die vielen Kabel brauchen doch wesentlich mehr Platz als ein 50er Kabel, eine CU-Schine und die vier 10er Kabel.
 
die endstufe kann doch zwei mal strom und masse aufnehmen. ich würde einmal direkt von der batterie an einen anschluss der endstufe gehen. also plus (abgesichert) und minus. an den anderen anschluss würde ich genauso machen aber hier die powercaps in die leitung hängen. so hast du einmal eine stromverkabelung mit minimalsten widerständen und einmal eine mi pufferung. fände ich so ideal.
 
Ich hab sogar 4 Aufnahmen für den Strom 2x2 wenn ich das recht sehe... Ich bau mal den Rest ein und dann guck ich mal wies aussieht ohne Kabel (werde dann wohl geschockt genug sein ;) )
 
Kleiner Tipp: Ich habe damals bei meiner US Amps einfach das Seitenblech abgemacht samt Stromanschlüssen und bin bit diesen Sinus Live Verteilern direkt an die Kabel gegangen die von der Platine kommen (imho 2 mal 10²) auf der anderen Seite hat dieser Verteilerblock dann einen Eingang für 50mm², wenn du die Kabelwege von der Batterie kurz genug hältst, reicht das sogar aus für die US Amps.

Gruß

Benni
 
Huricane2033 schrieb:
die endstufe kann doch zwei mal strom und masse aufnehmen. ich würde einmal direkt von der batterie an einen anschluss der endstufe gehen. also plus (abgesichert) und minus. an den anderen anschluss würde ich genauso machen aber hier die powercaps in die leitung hängen. so hast du einmal eine stromverkabelung mit minimalsten widerständen und einmal eine mi pufferung. fände ich so ideal.

ich halte von dem vorschlag nich viel.

wenn er sowieso die powercaps nutzt, warum dann nochmal extra kabel von der batt zum amp ziehen? :kopfkratz:
 
wenn ich ein kabel direkt von der batterie zur endstufe verlege dann habe ich minimale übergangswiderstände. wenn allerdings powercaps noch in der leitung sind dann habe ich zwangsläufig mehr widerstand. da aber die powercaps den strom noch zusätzlich puffern wollte er sie ja mit verbauen. die endstufe kann ja richtig strom ziehen und deshalb meine ich wäre es ideal einen direkten anschluss zur batterie zu haben die möglichst wenig widerstand hat. die andere leitung mit den powercaps hat zwar mehr widerstand aber dafür puffert sie besser. finde man hat so einen idealen kompromiss.

warum soll meine lösung denn nicht gut sein?
 
Hallo.

Ich sag nich das sie schlecht ist, sondern nur das ich davon nich viel halte (in diesem Fall!).

Durch die Caps kann der Amp in kurzer Zeit wesentlich mehr Strom bekommen als von der Batterie, da sie doch schon ordentlich puffern können.
Folglich braucht man auch etwas dickere Kabel um die Leistung zum Amp zu übertragen. Da er aber nur 10er in die Terminals bekommt finde ich das Kabel (auch auf der kurzen Strecke) persönlich etwas dünn um da den Strom von 2 Caps durchzuschicken und würde lieber beide Terminals mit den Caps verbinden. Denn der Strom kommt auch dann von der Batterie UND von den Caps.
Mit ordentlicher Verbindung (nicht diese billigen goldenen Kabelschuhe usw, sondern ordentliche Sachen wie Klauke aus vollem vernickeltem Kupfer) ist der Widerstand relativ gering und fast zu vernachlässigen.

Verstehst du jez warum ich das meine, Pascal? Ich finde deine Idee keineswegs schlecht! Mir wäre nur das 10er Kabel viel zu dünn in diesem Fall.


Das sind zwar nur meine Überlegungen, und ich kann es nicht mit Messergebnissen nachweisen, aber würde es trotzdem so machen.
 
Hi
ich hatte mal die idee mir Kupferstrangprofile rundzufeilen um sie in die Amps zu stecken :keks:

Denn das Dicke gabel ließ sich nicht so biegen :hammer:

Gruß
Daniel
 
ok das mit den 10er kabeln ist ein gutes argument. aber da der kabelweg eh nur sehr kurz ist ist jeder übergang vom kabel mit einem vielfach höheren widerstand belegt als das kabel selber. da gibt es doch den thread zu wo alles mal ausgemessen wurde und so. deshalb denke ich auch das ein kabel von der endstufe direkt an die batterie am sinnvollsten ist. wir reden hier ja nicht von einer endstufe für die HT oder so sondern vom einem gerät was richtig strom zieht und da kommen die caps alleine halt nicht wirklich mit. es muss also auch eine gute stromversorgung seitens der batterie vorhanden sein.

aber da hilft wohl nur probieren und messen oder halt probehören. bin momentan auch dran mit meiner zusatzbatterie und versuche rauszufinden ob ich noch powercaps verbauen soll. mein multimeter zeigt selbst unter maximalen pegel nur 0,01V spannungsschwankungen an aber das liegt wohl eher am gerät denn für sowas ist ein multimeter ja nicht ausgelegt. das probehören steht noch an und wenn ich keinen unterschied höre dann verbaue ich keine powercaps.
 
ich habe gar keine Sicherungen verbaut , alle rausgeschmissen !


Auch nicht an den zwei Zusatzbatterien die ich verbaut habe ....

niergends Siecherungen , die in den AMP´s müssen reichen :!:


Andi
 
@Pascal: Stimmt auch wieder! ;) Soll ers machen wie ers für richtig hält.
Nur find ich es ein bsichen doof nur 10er Terminals in nem Amp zu verbaun.
Das is z.B. auch das einzige was mich an meinen PA1102 aufregt. Ich hab jez mit ner Klauke K05 nen 20er Kabel mit ner Aderendhülse auf 10er Stärke gepresst (da mir ein einzelnes 10er sehr dünn vorkommt, auch wenn es nur ~15cm Kabelweg sind) und in die 1102 gefriemelt!

Andicar schrieb:
niergends Siecherungen , die in den AMP´s müssen reichen :!:

:ugly: Lebensmüde? :hammer: :D
Stell dir vor ein Kabel löst sich und bekommt Kontakt mit einem leitfähigen Material im Auto...
Und die Versicherung zahlt auch nicht mehr!
 
also sicherungen müssen sein definitiv. ich habe meine zusatzbatterie auch relativ nahe an den endstufen aber trotzdem sicherungen verbaut. unbedingt notwendig war es nicht da die kabel nur unter dem doppelten boden langlaufen und nicht durch ein blech oder so aber sicher ist sicher. außerdem ist es beim ausprobieren oder beim arbeiten einfach angenehmer. und gerade weil die versicherung und die EMMA darauf besteht habe ich es gemacht. es beruhigt auch mein gewissen das bei einem unfall alles getan wurde damit so wenig wie möglich passieren kann.

also das da nur 10er kabel in die endstufe reingehen halte ich schon fast für einen konstruktionsfehler. bei so einer endstufe müssen eigentlich 35er verbaut sein. selbst meine LRX2.250 kriegt locker 20er kabel in das terminal. ein 35er mit kabelschuh wäre vielleicht auch noch möglich gewesen. vorallem mit 400A absichern und dann nur terminals für 10er kabel :hammer: . bei dem sicherungswert müsste man zwei 50er kabel nehmen. oder gilt das 400A pro kabel denn dann müsste man fast schon 100mm² verbauen was schon irrsinn ist.
 
und gerade weil die versicherung und die EMMA darauf besteht

Da stellt sich nur mal wieder die Frage, wie Emma und Versicherungen mit den zig Millionen ungesicherten Anlasserplusleitungen verfahren...? Punktabzug? Verlust d. Versicherungsschutzes? Vielleicht könnte das jemand aufklären

Gruß
Sven(fährt ohne Emma aber mit Vers.)
 
solange ein hersteller das original so baut ist das kein problem denn das auto hat ja eine betriebserlaubnis und somit einen versicherungschutz. nur alles was nachträglich eingebaut wird muss mindestens 30cm nach der batterie abgesichert werden. finde die regelung zwar auch irgendwie sinnlos aber was solls.
 
@ hagal, wieso gehst du nicht mit reduzierstücken in die Endstufe? So von 50mm² auf 16mm² oder sowas... wie du es halt brauchst. Der vorteil ist ganz einfach, im Entefekt hast du mehr Querschnitt als beim Kabel, da das Verjüngungsstück massiv und aus einem stück ist, die kabel haben einzellitzen die weiter auseinander sind... also effektiv kleinerer querschnitt.

Hoffe verstehst was ich meine :D

@Andicar, die Sicherungen im Kabel sichern ja auch nicht hauptsächlich deine Endstufen sondern das Kabel selbst, ich meine ich habe auch nur eine drin im ladekabel! Aber mit der zeit wird sich das nun alles ändern!

Gruß Benny
 
Na... Ob Reduzierstücke toll sind? :kopfkratz: :eek:

Schau mal:
1. mindestens 2 Übergangswiderstände mehr (bei diesen beschichteten Dingern sogar noch mehr) und oft ist sowas nichtmal aus Kupfer sondern Messing *schauder*
2. die Reduzierstücke müssten perfekt das Anschlussloch im Amp ausfüllen um guten Kontakt zu gewähren... tun sie aber nicht! -> schlechter Kontakt!
3. kosten die auch noch zu viel!

Dann doch lieber die etwas dünneren Kabel oder ein paar einzelne Litzen vom Kabel entfernen, so dass sie reinpassen... auch wenn "ausdünnen" net umbedingt das tollste ist... IMHO sinnvoller als diese Reduzierstücke, da der Widerstand der Leitung insgesammt doch enorm geringer ist!


So... und nun steinigt mich wenn ihr wollt, aber ich halte von dem ganzen Gedöns nichts! :keks: :effe:
Weniger ist hier mehr!

:king:
 
Kannst du dir da nich aus Kupfer so ne Art Übergangsstück baun, ...
dann könntest du mit nem großen Durchmesser auf das Teil gehn und des würde dann die Eingänge befeuern, wäre doch sinnvoller als die anderen Lösungen, oder? :kopfkratz:
 
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