Heibeck
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 09. Apr. 2008
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- Heinz
Ich werf mal ne kalte Lötstelle in die Runde (hatten wir noch nicht).
Die kann sich aber sowohl in der HU als auch in der Stufe befinden.
Zunächst (bei Umgebungstemperatur) hat die schadhafte Lötstelle einen hohen Übergangswiderstand (= geringe Lautstärke). Bei eingeschaltetem Gerät erwärmt sich dieses im Betrieb um geschätzt 30 bis 50°C. Die schadhafte Lötstelle und der dort angelötete Pin dehnen sich nun aus und es entsteht ne Art "Presspassung" an der Lötstelle. Dieser "Druck" an der Lötstelle bewirkt nun, dass der Kontakt immer besser wird und der Übergangswiderstand sinkt (= Lautstärke steigt). Kühlt das Gerät wieder aus, wird auch der Widerstand wieder grösser.
Dieser Effekt lässt sich nur durch Nachlöten der entsprechenden Lötstellen beheben.
Gruß heibeck
Die kann sich aber sowohl in der HU als auch in der Stufe befinden.
Zunächst (bei Umgebungstemperatur) hat die schadhafte Lötstelle einen hohen Übergangswiderstand (= geringe Lautstärke). Bei eingeschaltetem Gerät erwärmt sich dieses im Betrieb um geschätzt 30 bis 50°C. Die schadhafte Lötstelle und der dort angelötete Pin dehnen sich nun aus und es entsteht ne Art "Presspassung" an der Lötstelle. Dieser "Druck" an der Lötstelle bewirkt nun, dass der Kontakt immer besser wird und der Übergangswiderstand sinkt (= Lautstärke steigt). Kühlt das Gerät wieder aus, wird auch der Widerstand wieder grösser.
Dieser Effekt lässt sich nur durch Nachlöten der entsprechenden Lötstellen beheben.
Gruß heibeck