Subsonic wie hoch einstellen für geschlossenes Gehäuse?

DrDiablo

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Ich hab jetzt den SubControl 2 von Syrincs, und hab den Subsonicfilter momentan auf 35 Hz stehen.
Welcher Wert ist den nun am besten geeignet für einen JL 12w3v3 in einem ca. 40 liter geschlssenem Gehäuse?

Bzw. welcher Wert wird für geschlossene Gehäuse empfohlen?
 
stell ihn doch einfach nach gefühl ein. je höher, desto besser für das leben des subs. aber es soll dir ja gefallen!
ich bin der meinung, dass es lediglich wichtig ist überhaupt einen subsonic zu haben (ich hab keinen... ;).
der kann dann ruhig bei 10-15Hz trennen. ein geschlossenes gehäuse spiel eh am tiefsten runter. da darf man auch gern tief trennen!
 
Wenn das Gehäuse wirklich dicht ist, brauchst Du den Subsonic nicht unbedingt, da das eingeschlossenen Volumen einen eingebauten Schutz vor übermäßig großen Auslenkungen darstellt. Was anderes ist es bei BR-Gehäuse und Frequenzen unterhalb der Abstimmfreq.
 
Ich meine auch, dass ein Subsonic nur bei BR-Abstimmung wirklich sinnvoll ist. Da macht die Membran unter der Abstimmfrequenz nur mehr seltsamenen Hub.
Ein geschlossenes Gehäuse verhält sich doch wie ein Hochpass erster Ordnung? Da würde ein Subsonic wohl nur die Schwingspule vor sehr niederfrequente Schingungen und Gleichstrom schützen.

Es kommt darauf an wie weit der Sub runter spielt, bzw. spielen soll. Also die alte Diskussion Tiefgang vs. Pegel. Alos Abstimmung. Ohne zu wissen wie der f-Gang in deinem Auto ist, und wie du den Sub entzerrst macht es wenig Sinn darüber zu diskutieren wo der Subsonic am Besten passt.

Ein Subsonic über 20-25 Hz ist IMHO eine Einschneidung des nutzbaren Frequenzbereiches und somit widersinnig.

Das ursprüngliche Problem war doch, dass die Stufe abschaltet bei tiefen Bass-Passagen? Und zwar nur mit dem einen Woofer? Dann scheint mir der Subsonic nur die Bekämpfung der Symptome, und nicht des Problems zu sein...
 
Ja das Problem ist/war das bei tiefen Bass-Passagen die endstufe abschaltet. Aber ich wüsste nicht woran es liegen sollte das sie abschaltet, dabei gab es nie Probleme bei einem Bassreflexgehäuse...

Dazu will ich dem JL ja auch keine großen Auslenkungen zumuten, wäre es ein W6 wäre das nicht so schlimm, der macht da dann eigenlich doch einiges mehr mit.

Ich könnte zumindest mal eine andere endstufe testen ob die auch abschaltet, wenn die das nicht macht liegt es eigentlich nicht an der Verkablung sondern an der endstufe selbst.
 
dir ist klar, dass der woofer im geschlossenen gehause leiser ist als in bassreflex?
subsonic würde ich auf jedenfall nutzen, wenn möglich. halt erst wirklich tief einsetzen.
zum einen entlastet es die schwingspule, zum anderen entlastest du auch den amp. damit hat er mehr leistung für die wirklich genutzten frequenzen.
an der verkabelung hast du nichts geändert?
 
DrDiablo schrieb:
Ja das Problem ist/war das bei tiefen Bass-Passagen die endstufe abschaltet. Aber ich wüsste nicht woran es liegen sollte das sie abschaltet, dabei gab es nie Probleme bei einem Bassreflexgehäuse...

Klingt danach, als ob der Impedanzverlauf im geschl. Gehäuse zu niedrig für die Stufe ist. hast Du die Spulen den JL in Reihe (6Ohm) oder Parallel (1,5 Ohm) geschaltet?
 
@Onkel Alex
Jo das weis ich das er leiser ist als Bassreflex, dafür klingt es doch um einiges besser so.
Die Verkablung ist eigentlich schon neu, hatte davor von vorn nach hinten bis zum Sub ein 20er kabel. Jetzt hab ich ein 50er drin und hinten einen verteilerblock von da dann das 20er zur endstufe geht. (hatte eigentlich mehr vorgehabt darum hab ich 50er genommen...)
Aber getestet hab ich den Bassreflex mit der neuen Verkabelung auch, da gabs keine Probleme.

@Heihachi
Was meinst du damit das das Gehäuse zu niedrig ist (Impedanzverlauf)?
Der w3v3 hat nur noch eine Spule, d.h. es gibt nur noch einen entweder mit 2 Ohm, 4 Ohm oder 8 Ohm wenn du das meinst, meiner ist ein 4 Ohm. Und der ist gebrückt angeschlossen an der Emphaser (Hersteller Daten: 4 Ohm mit ca. 720 rms bei 13,8V)
 
Was der Thorsten meinst ist,
dass sich die Impedanz eines Lautsprechers im Gehäuse ändert / änder kann.

Das kann bei BR auch mal ganz schnell in Bereiche gehen, die eben recht kritisch sind,
da es die daran angeschlossene Endstufen einfach nicht abkönnen...
 
DrDiablo schrieb:
@Heihachi
Was meinst du damit das das Gehäuse zu niedrig ist (Impedanzverlauf)?
Der w3v3 hat nur noch eine Spule, d.h. es gibt nur noch einen entweder mit 2 Ohm, 4 Ohm oder 8 Ohm wenn du das meinst, meiner ist ein 4 Ohm. Und der ist gebrückt angeschlossen an der Emphaser (Hersteller Daten: 4 Ohm mit ca. 720 rms bei 13,8V)

OK, bin noch von den älteren ausgegangen, welche immer eine Doppelschwingspule hatten. Bei einem Re von 4 Ohm sollte es auf den ersten Blick keine Probleme geben.

Wenn es nicht der Impedanzverlauf sein sollte........schaltet Dein Verstärker evtl. wg. Strommangel ab? Kannst ja mal mit dem Multimeter überprüfen, was bei Vollgas am Verstärker noch ankommt.
 
Hmmm.
Soweit ich das auf die Schnelle herausfinden konnte, ist die EA2200 2 Ohm stabil...
Die sollte das also schon mitmachen...

Komisch :kopfkratz:
 
2 ohm stabil ja aber nur auf einem Kanal, bzw. 2 Kanäle (wären dann um die 2x +300 rms). Nicht gebrückt 2 ohm. Soweit ich weis.
Darum hatte ich als Überlegung auch 2x 2ohm JLs anstatt einen mit vollleistung laufen zu lassen.
 
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