Verdrängung Lautsprecher & Gewicht von Lack

Buh

Teil der Gemeinde
Registriert
22. Sep. 2003
Beiträge
1.387
Hallo,

bei mir sind mal wieder 2 kleine Fragen aufgetaucht.

Bei der Volumenbestimmung gilt es ja die Verdrängung des Lautsprechers zu Berücksichtigen, im Fall eines Woofers ist die Frage jetzt eher weniger entscheidend, beim mitteltöner aber Schon.

Wie genau setzt sich die Verdrängung des Lautsprechers zusammen ? Nur das Real Verdrängte Volumen (Antrieb, Korb) oder wird auch noch das Volumen was sich zwischen Spinne und Membran innerhalb des Korbes befindet abgezogen ? Ich gehe mal von letzterem aus, da das für mich noch mehr oder weniger direkt zur Bewegten Masse des Lautsprechers gehört.
Geht um nen rund 100ml großes Gehäuse, deswegen die Frage, das hier ja dann doch schon nen paar % ausmacht ;).


Und dann wüsst ich gern noch mit wieviel g ich ca ne dünne Schicht Matt Schwarz auf ner Alu Membran annehmen kann. Mir gehts hier nur dazu in welcher relation das ganze zur Bewegten masse steht. Ich geh mal davon aus, dass ich das ganze bei rund 1,5g mms schon vernachlässigen kann, oder? Es kommt keine Massive schicht Lack drauf sondern wirklich nur so dünn dass es gerade gleichmäßig schwarz ist.




danke & grüße
jan
 
Hi Jan...
Ich tippe mal dass du Andrians schwarz lackieren willst... silber auf schwarz... klingt sehr dannach... oder Tangband, oder uP... hm... gibt doch mehr mit silbermembran :keks:
da gabs mal einen Beitrag von derfuss glaube ich, der auch seine Andrians lackiert hat... sogar mit "Segen" von Anselm.
Also sollte das wirklich nix ausmachen...

LG
Christian
 
1.5g mms/alumembran? tangband&µP haben papier, also andrian... ;o))
hat konni nicht mal ne schwingeinheit gelackt&nachgewogen? war soweit ich mich erinner nicht nachmeßbar.
zwecks dem volumen... 5% volumenunterschied ...?

mfg...
 
Der Anselm soll doch mal nen bissel "Chassis-Versenkis" spielen... Kann er die volumen genau durchgeben. Mit ohne Schwingspule etc. :keks:

Grüssle Weingeist - der das nicht machen würde :effe:
 
Es geht um keine Andrians, aber das ist doch einfach mal schlichtweg egal ;). Thomas seinen Thread hab ich gelesen und die 100er Neo wurden ja auch schon mehrfach mit "Freigabe" und ohne merkliche Probleme lackiert... Nur kenn ich deren MMS net (ist denk ich mal etwas höher als die ~ 1,5g).

Naja um die Frage mal vom Lautsprecher unabhängig zu machen, kann jemand ne ungefähre hausnummer sagen was ne dünne Schicht Matt schwarz auf rund 15cm² ca wiegt ?


grüße
jan
 
Weingeist schrieb:
Der Anselm soll doch mal nen bissel "Chassis-Versenkis" spielen... Kann er die volumen genau durchgeben. Mit ohne Schwingspule etc. :keks:

Grüssle Urs - der das nicht machen würde :effe:

Sicher? Ich du bisst doch sonst der Experte, wenn es darum geht etwas unter Wasser zu setzten!!??!? :keks: :ugly:
 
Ok super, an den Thread hatte ich nimmer gedacht.... Danke ;)


grüße
jan
 
sprühe es doch mal auf Alu folie mit genau der größe und wiedg es dann.


Gruß micha
 
Soundscape schrieb:
Weingeist schrieb:
Der Anselm soll doch mal nen bissel "Chassis-Versenkis" spielen... Kann er die volumen genau durchgeben. Mit ohne Schwingspule etc. :keks:

Grüssle Weingeist - der das nicht machen würde :effe:

Sicher? Ich du bisst doch sonst der Experte, wenn es darum geht etwas unter Wasser zu setzten!!??!? :keks: :ugly:

Duuuuuuuuuuuuuuuuu!!! :hammer: Habe nur mit kofferräumen erfahrung :keks: :effe:

Grüssle Weingeist
 
Hätte eine Milligramm WAAGE ( benutz-ung für die MEMBRANEN ) wenn jemand etwas wiegen mag..

Als ich SIE ( die WAAGE ) noch nicht hatte bin ich IMMER zur Apotheke gegangen..
Breitwilligkeiten... ( zusteckung / sonstiger UMSATZ ! ! )


also...


Beste Grüße !
Anselm N. Andrian
 
Zum Lackieren von Lautsprechermembranen hätte ich noch eine Frage:

Meiner leienhaften Vorstellungskraft zufolge ist ja das Gewicht nicht das einzige, was sich durch die Beschichtung ändert, sondern irgendwie auch die Schwingungsfähigkeit, oder?
Wenn man überlegt, aus wie vielen genau ausgewählten Schichten z.T. Membranen bestehen, ändert doch eine zusätzliche Lackschicht einiges.

Oder ist das einfach Quatsch und eine dünne Lackschicht ist unhörbar?

Kennt sich damit jemand aus? *zu Anselm rüberschiel* :-)

Gruß
Tobi
 
Ich denk mal das ist quatsch, wie sollte man was hören?
ich denke mal die geschwindigkeit könnte nachlassen wenn man es zu dick macht.. aber bei einer DÜNNEN lackschicht.. sollte nichts passieren.. (geh ich mal von aus) :D
 
hmmmm, wenn der Lack die Steiffigkeit erhöht, dann kann das zu weiteren Resonanzen führen....

...gibt ja auch Leute die steichen sich einen "Esotheriklack" auf die Membran und alles mögliche um Resonanzen zu dämpfen.....
 
Ich denke bei einem Lsp. mit einer bewegten Masse von 1,5g wird man den Lack vielleicht sogar merken. Hinzu kommt noch das Problem mit der Steifigkeit und den folgenden Membranresonanzen (Partialschwingungen usw.) wie Soundscape schon sagt.

Jetzt stellt sich die Frage ob man die unterschiedlichen Oberflächenqualitäten und deren Rauhigkeit hört (dann würde ja matter Lack anders klingen als glatter :hammer: , wer weiss?).

MfG
Heine
 
Zurück
Oben Unten