((( atom )))
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Du kannst ja auch im Fenster "Filtered IR" nachträglich filtern. Ich hab da als untere Grenze 63 Hz im Angebot. Evtl. hilft das ja weiter, musste mal probieren.
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Du kannst ja auch im Fenster "Filtered IR" nachträglich filtern.
Es ist überhaupt kein Problem den IR / Impuls-Anfang des linken Hochtöners dem Impuls-Anfang des rechten Hochtöner zuzuorden und durch eine LZK "deckungsgleich" einzustellen. Das gleiche gilt für den linken und rechten Tieftöner. Das liegt daran, dass jedes Chassis (HT oder TT) einen gewissen akustischen "Fingerabdruck" hat. Das ist ein Peak- und Dellenmuster, der links und rechts sehr ählich ist und somit genaue abstimmung Links zu Rechts ermöglicht.
Aber das Muster sieht ganz anders für TT und HT aus. Dadurch wird es schwierig sein herauszufinden, welches Peak des HT zu welchem Peak des TT gehört. Die Abstimmung zw. TT und HT wird etwas komplizierter
würd ich mal die TT und MT gerade ziehen und dann beide nur das Übernahmeband spielen lassen
Hallo Mr Cool.
Wenn man links und rechts in einem System eine sehr sehr "ähnliche" Übertragungsfunktion hat, also z.B. laufen MT L+R sehr ähnlich, ergibt sich auch eine sehr ähnliche IR. Stellt man diese nun übereinander an dem punkt den man für richtig hält, also z.B. die Position des Zentrums vom Kopf, und misst dann die Summe, sieht man wo und wo nicht sie sich addiert. Das als BASIS.....
(Jetzt wird es spannend)
.....ABER, wenn ich zwei treiber miteinander verheiraten möchte welche eben ein unterschiedliches Frequenzband abdecken, z.B. einen Hochtöner und einen MT, dann kann ich mit der herkömmlichen IR Messung nur eine Annäherung machen. Diese ist aber genauso genau wie wenn ich einen Meterstab nehme und den Abstand zum vermuteten Hörpunkt messe. Ich sage mit Absicht vermutet denn hier gibt es verschiedene Ansätze. Entweder Kopfmitte, oder das zu den Treibern zugewendete Ohr, wobei auch das abgewandte Ohr sicherlich was hört davon, wenn auch nur indirekten Schall.
Messe ich nun diese beiden Treiber einzeln und dann in Summe und zoome richtig groß und breit auf, dann sehe wo sie sich addieren und WICHTIG wo sie sich NICHT addieren.
Im Idealen Fall bekomme ich über den gesamten Wirkbereich, also auch nach dem "V" der Trennung" eine Addition die Prinzipbedingt durch die Flanke abklingt.
Die LZK einstellung wo ich die meiste Energie bekomme ist die wo auch die LZK im Arbeitsbereich beider Treiber am besten ist.
Und das muss nicht sein das die IR optisch aufeinandergelegt passt......
Mein kurzes Fazit wäre
Die "horizontale" LZK Abstimmung (z.B. TT L zu TT R oder MT L zu MT R) per IR ist möglich und einfach, aber die "vertikale" LZK Abstimmung (z.B. TT L zu MT L oder MT L zu HT L) alleine auf Basis der IR Messung funktioniert nicht
Auch mit der IR Messung versuchst du ja nur den Punkt mit der maximalen Addition bzw. minimalen Auslöschung zu finden, mit geeigneten Programmen, die diese Information aus der IR ableiten können ist das kein Problem.
Du kannst jetzt hingehen und dir so ein Tool basteln..
...ansonsten kannst du auch bei der üblichen Methode bleiben und anhand der FR Messung schauen wo die maximale Addition bzw. minimale Auslöschung vorhanden ist. ..
Kennst Du so ein Programm, das es kann? Kannst du so ein Tool basteln?
Ich messe die Laufzeit mit Holmimpulse, da kannst du auch ohne loopback messen
Hier mal eine kurze Anleitung
http://www.diysubwoofers.org/misc/holmimpulse/ta.html
Im Manual
http://www.holmacoustics.com/downloads/HOLMImpulse/HOLMImpulseUserGuide.pdf
auf Seite 21 wird dies erklärt, da kannst du die IR Bandpass Filter und somit die Rundungen schärfen.
G,
Mario