Weiche DT-284 "The Dome" zu A165.v

d3an schrieb:
wer nicht probiert+forscht wird nie was entdecken...

...und wer das unstrukturiert und ohne Validierung macht, lernt nichts, sondern dreht sich im Kreis. Ich und andere haben schon geschrieben, was man machen KANN, um eine Weiche einfach zu entwickeln. Grundlagen müssen aber bekannt sein.
 
Ach so... ich wollte noch etwas anfügen. Mir geht es nicht darum, dass es die Privatperson an sich nicht schaffen wird, eine gute Weiche zu bauen. Was man hauptsächlich braucht ist Interesse und technisches Verständnis. Wenn man z.B. direkt an die Sache herangehen würde, indem man die Bauteilqualität höher gewichtet als deren Wert, dann wird das ein gewisses Niveau nur mit Glück überwinden. Ähnlich sehe ich es mit den Filtern erster Ordnung. Wenn man nicht weiß, wo deren Probleme liegen: Finger weg. Wenn man denkt, dass man sie wegen einer geringeren Phasendrehung und daher besseren klanglichen Eigenschaften einsetzen möchte: Finger weg! Die Phasendrehung hängt nämlich immer vom resultierenden akustischen Amplitudengang ab und der ist IMMER größer 6dB/Oktave. Dabei möchte ich gar nicht von der Phasendrehung um eine nicht entzerrte Resonanz sprechen!
 
Stoack schrieb:
Hier soll - mit Verlaub - eine Weiche hingeschlampt werden, die
einfach nur schnell erstellt wird, ohne in irgendeiner Form auf die Lautsprecher zugeschnitten zu sein. Das ist den
Komponenten nicht würdig. Was nützt eine Mahagonitür im Ziegenstall? Was nützt eine ewig teure Mundorfweiche
und der schönste Amp, wenn die Weiche einfach nicht auf die LS zugeschnitten ist? Was nützt das edelste Bauteil
an der falschen Stelle und in der falschen Dimensionierung?
der war gut :D
 
Stoack schrieb:
Schau mal hier: viewtopic.php?f=47&t=60433 Flo hat diese Odyssee ebenfalls hinter sich.

...und sie noch lange nicht beendet.

Ohne den Willen, sich mit dem Ganzen zu beschäftigen, Zeit und Messequipment sowie einem ausgeprägten Experimentierdrang und den finanziellen mitteln, einige Bauteile zu kaufen und zu testen, würde ich das Ganze niemandem empfehlen.

Im Übrigen kostet ein Messmikro nicht die Welt und Arta in der Demoversion mal garnichts, somit hast du bereits für 50 Euro etwas, worauf du aufbauen kannst.

Grüße

Flo
 
DerFlo schrieb:
Ohne den Willen, sich mit dem Ganzen zu beschäftigen, Zeit und Messequipment sowie einem ausgeprägten Experimentierdrang und den finanziellen mitteln, einige Bauteile zu kaufen und zu testen, würde ich das Ganze niemandem empfehlen.
genau das ist der Weg... der threadersteller hat eben einfach am anfang des weges schonmal nachgefragt :)
wieso diesen forscherdrang im Keim ersticken???
 
iHr BE-REITET mir mal wieder RICHTIG spass !

LASST Ihn doch mal machen . .. ...
Lasst Ihm seine Experimentier Enthusiasmus !!!
BITTE !! ( inständigst ! )

Dieses ( ER !! ) kann NUR ( auch wenn es hier in ABrede gestellt wird ! ) zu erFREUlichen befriedigungs-ähnlichen ( schÖnen / besten !! ) erGEBnissen "kommen" !!!

ES macht IHM spass !!!

IHR schein nur auf FERTIG-essen zu stehen . Wollt EUCH ( wohl ( mut-massungs-gefahr ! ) ) einen vom BERND Timmermanns ( HOBBY-HIFI !! ) oder der Klang und Ton einen VORkochen lassen .... ( oder anderen .. )

NUR ??

Ist dieses KLANGfuzzis würdig ?

ALLE haben "mal" sehr klein angefangen und haben sich HOCH-ge-ARBEITET ...
Vom schuh-karton zur PERFEKTEN Kreation ... ( siehe .............. )


erHEITERte schÖnbe herzL. beste Grüße aus Hamburg !
Anselm Andrian


( VERSUCh macht KLUG...... PROBIEREN geht weit über Studieren .. nix gegen die STUDIERER !! ) !!

w.
 
Nein Anselm, ich glaube du verstehst uns völlig falsch. Ich würde ihn ermutigen sich richtig damit zu beschäfftigen. RICHTIG. Manchmal habe ich das Gefühl, dass du zu vergessen scheinst, dass nicht jeder über die Erfahrung und vielleicht auch das Talent verfügt, um das einfach mal so zu machen. Wir wollen vermeiden ihn blind durchs Glashaus stolpern zu lassen.

Probieren geht über studieren... aber ein bisschen studieren verbessert das probieren ungemein und beugt Frustrationen vor. Um ehrlich zu sein finde ich es eines Klangfuzzis unwürdig, wenn er (der Klangfuzzi) einfach ziellos vor sich hinprobiert ohne zu wissen, was er da probiert. Das ist nur ein Quell weiterer Halbwahrheiten, gegen die man dann anschreiben muss aber nicht darf, weil es ja probiert wurde. Man muss auch nicht das Rad neu erfinden... insbesondere, wenn man durch zweifelhafte Aussagen hier aus dem Forum erst einmal in die falsche Richtung läuft.
 
ToeRmeL schrieb:
Probieren geht über studieren... aber ein bisschen studieren verbessert das probieren ungemein und beugt Frustrationen vor.

Würde sogar sagen, dass es auf die richtige Mischung aus "Probieren" und "Studieren" ankommt. ;)

Ansonsten Zustimmungen! :thumbsup:

Um in Bildern zu sprechen: "Probieren" sind die Schritte, "Studieren" die Richtung!

Weder ohne das Eine noch ohne das Andere kommt man zum Ziel... :hippi:
 
Da muss ich dem Mirko Recht geben. Den Weg des "Probierens" gehe ich ja schon immer und das ist ein recht kostspieliger Weg mit viel Frust dazwischen. Bei mir ist es einfach fehlendes Grundwissen, auch wenn ich mir in den letzten Jahren einiges aneignen konnte (Erfahrungswerte, Tipps von Forenusern etc.). Insbesondere in der hier gestellen Problemstellung sehe ich wenig Erfolg, wenn man was rumprobiert. Ich kann nur von mir sprechen. Selbst wenn ich das Meßequipment hätte, könnte ich die Meßergebnisse oft nicht richtig interpretieren. Ich möchte dem Themenersteller keinswegs diese Fähigkeiten absprechen, aber ohne sich grundlegend mit der Materie zu beschäftigen, wir es schwer, zu einem optimalen Ergebnis zu kommen.

Gruß, Wolfram.
 
d3an schrieb:
@rocawilder: hast du den vorschlag von weiter oben im thread mal probiert?
das ist zwar nur graue theorie, aber interessieren würde mich es trotzdem...
Sorry, aber ich habe noch nicht die passenden Bauteile da.

Allerdings wurde ich von den vielen Rufen umgestimmt und werde versuchen, mich in die Materie einzulesen und mir Messequipment zuzulegen.

Nochmal vielen Dank für die vielen Vorschläge und grüße aus Mannheim :beer:
 
so ists richtig... wobei weichenbauteile auch zu kaufen sind... sonst kannst du auch nix messen ;)
(für die ersten versuche könnens auch (bipolare) elkos sein...!!)
 
Jetzt mal ganz ehrlich... mit Boxsim braucht man erst einmal (Betonung auf "erst einmal") keine unnötigen Vorräte an Weichenbauteilen. Wenn man wirklich weiß, dass man richtige Messungen macht, dann simuliert Boxsim ausreichend genau.
 
ja klar... man kann es sehr gut eingrenzen... aber hier fehlen ja schon die bauteile zur umsetzung meines vorschlages der 80% aus boxsim entsprang :)
 
Ich würd sagen Messequipment, impedanzverlauf der Chassis messen, rechnen Testweiche erstellen, wieder messen, weiter anpassen...

Alternativ vielleicht einfach mal damit zum Profi gehen...

LG
 
Hi
Ich denke sogar das Autoihifimessmikro wird dir schonmal helfen können!
Boxsim schadet sicherlich nicht! Es gibt auch ne Gute Anleitung, damit man die Basics versteht!

Beides sind recht Gute Komponenten! Ob Aktiv Trennung evtl leichter ist? Hmm evtl ;-)
Was für ein Zuspieler ist dran?

Gruß
Daniel
 
Zurück
Oben Unten