Die Streamingdienste sind da wesentlich einfacher und sparen einfach Lebenszeit.
... und verursachen permanenten Ärger.
Mich ärgert es jedes mal, wenn plötzlich eines meiner Lieblingsalben im Orkus verschwunden ist, weil ein Steamingdienst keine Lizenz mehr dafür hat.
Am ehesten bin ich mit Qobuz zufrieden, dort stimmt für mich die Benutzeroberfläche und die Audioqualität.
Tidal habe ich schon lange nicht mehr abonniert, seit sie das MQA-Format gepusht haben.
Apple Music ist mir zu unübersichtlich, aber die Qualität stimmt seit einiger Zeit wenigstens.
Spotify kann man qualitätsmäßig sowieso in der Pfeife rauchen, die schaffen ja noch nicht mal CD-Niveau.
Ich höre also zu Hause und im Auto mit Hilfe von Roon sowohl meine gerippten CDs, als auch Qobuz.
Das geht reibungslos auf all meinen Geräten im Musikzimmer, im Schlafzimmer, auf der Terrasse oder über CarPlay auch im Auto.
In der Qualität, wie ich es möchte und in der Auswahl, die ich selbst bestimmen kann (natürlich sind auch künstlich intelligente Algorithmen für die Zusammenstellung möglich). Aber ich habe die Kontrolle.
Kleiner Nachteil: Das Vergnügen ist nicht ganz billig.